MeinSternchen
Guten Morgen ihr Lieben ! Endlich ist es vollbracht - ich hab einen neuen Job , ich steige nach langer Zeit wieder in meinen Beruf als Erzieherin ein , mit 34 Stunden die Woche , schön verteilt auf alle 5 Tage , mal im Früh , mal im Spätdienst . Die Leiterin kenne ich von früher ,das Team habe ich am Mittwochnachmittag kennengelernt , wir kamen gut ins Gespräch , war sehr angenehm dort , schöne , modernisierte Einrichtung , schönes Außengelände , eigene Turnhalle , ausgebauter Keller und neues Obergeschoss mit personalräumen , alles sehr schön . Bisher arbeite ich ja im Altenheim mit 12 Stunden und habe nebenher noch 2 Putzstellen a 3 Stunden .Nachmittags war ich fast immer zu Hause . Nun dieser Wechsel und das mehr an Arbeitsstunden - wie haben euere Kinder dies verkraftet ? Habt ihr sie in Betreuung ? Sind sie in der Schule und in ihren Leistungen schlechter geworden ?Fühlten/fühlen sie sich irgendwie vernachlässigt ? All das spukt seit mittwoch in meinem Kopf herum . Meine Tochter ist jetzt gut 11 Jahre alt , 6. Schuljahr Realschule , sie war bisher eine sehr gute Schülerin . Ich würde sie Mittwochs ins Silentium geben , an diesem Tag soll sie auch in der Mensa essen , weil dies mein längster Tag sein wird , da bin ich schon vor dem Frühstück weg . Den Vater können wir in unsere Planungen nicht einbeziehen ,wegen akutem Desinteresse am Kind . Fragen über Fragen ,aber sicher ist ,das ich den Job annehmen werde, so eine Chance bekomme ich vielleicht nie wieder . Bitte gebt mir mal ein paar Kopfstreichler und macht mir Mut ! Danke schön ! Lg Heike !
Hallo Heike, meine Kinder mußten schon immer in die Betreuung gehen. Schon im Kindergarten waren meine Kinder Ganztagskinder. Dennoch sind sie leistungsmäßig starke SchülerInnen. Ich glaube auch nicht, das meine Kinder sich vernachlässigt fühlen. Die Zeit, die wir gemeinsam haben, die nutzen wir intensiv. Zudem wollen die Kinder mit zunehmendem Alter auch immer weniger "Mama"-Zeit. Meine Große (gerade 13) macht ganz oft schon ihr Ding. Klar freut auch sie sich, wenn ich mal nur für sie da bin und mir Zeit nehme, aber sie vermißt in den anderen Zeiten auch nichts. Mir persönlich ist es wichtig, dass meine Kinder morgens noch von mir auf den Weg gebracht werden können und das wir abends gemeinsam Abendbrot essen können.
Nach dem Debakel mit deinem Ekelpaket von Vorgesetzter, die dich wie Dreck behandelt haben, sind das doch TOLLE Nachrichten! Dein Kind ist wirklich alt genug, um das locker wegzustecken! Nur Mut und alles Gute für deinen neuen Job!
Danke ihr beiden - sie sagt ja auch selber , das sie es schaffen wird , aber oob das auch auf dauer so sein wird ? Und ja , ich freue mich tierisch , meinem Chef endlich die Kündigung geben zu können - er hat es einfach verdient ! Nur ob er mich einfach so , gehen lassen wird ,oder mir Steine in den Weg legen wird ? Was dann ?
was für steine soll er dir denn in den weg legen/können. du kündigst und gut ist, entsprechend deinem arbeitsvertrag gehst du die letzten tage noch in urlaub und kommst dann halt nicht wieder. wir schon werden
Ich denke auch dass es für deine Tochter kein Problem sein wird.
Es kann jetzt nur besser werden!
Auf eine schöne,neue zeit für euch!
Lg
ich denke das klappt alles besser als du jetzt glaubst.
kinder mit 11 jahren sind doch schon recht selbständig. natürlich wird es erstmal eine umstellung, aber ich denke, deine tochter wird das genießen, auch mal für sich selbst und eigenverantwortlich zu sein.
wir hatten die umstellung hier, als unsere kinder 9 waren, sie mussten von jetzt auf gleich selbständig werden.
das klappte super,
zwar hatten sie die möglichkeit mit einem kleinen umweg von 5 minuten auch bei mir auf arbeit mal "reinzuschneien", aber das haben sie nur gemacht, wenn sie mal den schlüssel vergessen hatten.
ansonsten haben sie nach dem unterricht in der schule gegessen, sind in ruhe nach hause gegangen und haben dann kurz durchgerufen, dass sie da sind und ob sie viele hausaufgaben aufhaben, bzw. ob und wie lange sie noch rausdürfen.
auch solche hauruckaktionen, wie: ihr müsste in 15 min vor der tür sein, mit gepackter trainingstasche und bitte den autoschlüssel mit runterbringen, klappten so toll, dass sie manchmal schon im auto saßen und sich eins feixten, als ich kam.
momentan üben wir das selbständige busfahren, und auch das klappte nach anfänglichem zögern sehr gut
ich denke, du wirst mit der umstellung mehr zu tun haben, als deine tochter. aber auch du schaffst das
Genau das hat sie mir gestern abend noch via fachebook geschrieben : " Mami , das schaffst Du schon " - das fand ich so süß . Es sind gemischte Gefühle , das kennt bestimmt jede Mama hier , vielleicht besonders die ae`s .
mit 11 ein Facebook-Profil????
Facebook??????????
Deine Tochter ist doch schon 11 - 6. Klasse!
Ich arbeite im Einzelhandel, Geschäft ist bis 20.00 Uhr geöffnet, Fr. bis 22.00 Uhr. Ich komme also 2/3x die Woche nicht vor 20.45 Uhr nach Hause. Samstags arbeite ich auch meist bis 20.00 Uhr.
Im Frühdienst arbeite ich meist bis 16.00 Uhr, dann bin ich gegen 17.00 Uhr zu Hause.
Betreuung gibt es seit der 5. Klasse nicht mehr - seitdem ist sie nach der Schule alleine zu Hause. Vater ist bei uns ebenso raus (arbeite selbstständig - also selbst und ständig, nie vor 21.00/22.00 zu Hause!)
Wie haben euere Kinder dies verkraftet ? ........ist bei uns schon ewig so, seit sie in die Schule geht, hab ich diesen Job
Habt ihr sie in Betreuung ? ......wie gesagt, gibts hier nur für Grundschule
Sind sie in der Schule und in ihren Leistungen schlechter geworden ? .......nein, sie zählt schon immer zu den Klassenbesten. Warum soll deine Tochter in der Schule schlechter werden, wenn du mehr arbeitest? Sie lernt doch selber, oder? Sie macht doch auch die Hausaufgaben allein - würde ich in der 6. Klasse voraussetzen.
Fühlten/fühlen sie sich irgendwie vernachlässigt ?........
nein, warum auch? Ich würde meine Tochter sowieso nachmittags nicht "bespaßen" da, sie sich ja da mit Freunden trifft, Hobbys nachgeht, liest, lernt, chillt (was man eben so als Teenie macht....). Wir nehmen uns dann abends die Zeit zum Quatschen, am Wochenende zusammen was unternehmen, kochen, lachen, Quatsch machen ......Qualitätszeit eben
Nutze deine Chance! Deine Tochter schafft das - trau ihr was zu! Damit sie nicht ganz alleine ist, lass Freunde gleich nach der Schule mit nach Hause kommen - das klappt super bei uns!
Du kannst Zeit nach dem Frühdienst mit deiner Tochter verbringen, an den Wochenenden oder deinen freien Tagen ..... es kommt sowieso bald die Zeit, wo es wichtiger für die Mädels ist, seine Zeit mit Freundinnen zu verbringen, als mit Mami ;-)
Wenn du die Chance jetzt nicht nutzt, ärgerst du dich bestimmt später .....
Meine mussten letztes Jahr auch, da hatte ich eine 25 Std. Woche und sie sind regelmässig bis 14 Uhr in der Betreuung gewesen. Es klappte super, meine damals gerade erst eingeschulte Tochter fand es toll, ihre Freundinnen sind bzw. waren auch dort. Zusammen essen, zusammen Hausaufgaben machen, spielen... Nun sind sie nicht mehr dort(bin dieses Jahr zu Hause, verschiedene Probleme und Untersuchungen bei den Kindern *seufz*) und alle drei maulen rum, warum sie nicht mehr da drin sind. Es wurde auch gebastelt, Weihnachtsgeschenke, Muttertagsgeschenke, Eier bemalt usw.