Susanne.75
Eine Kollegin erzählte mir, dass sie ihrer Tochter Mittagessen morgens in einem Thermogefäß mitgibt. Die kocht den Tag davor vor, nimmt es morgens aus dem Kühlschrank, macht es heiß und füllt es dann in das Thermoding. Mittags ist es dann noch immer warm genug zum Essen. Nun überlege ich, ob das für uns auch was wäre. Das Essen in der Schule schmeckt meiner Tochter oft nicht. Bei vielen Sachen melde ich sie daher gar nicht zum Essen, weil sie das nicht essen mag. Sie will dann lieber eine Scheibe Brot mehr mit haben usw. Eine warme Mahlzeit wäre aber natürlich schön. Ob das mit Eintöpfen, Suppen, Nudeln usw funktioniert, ohne dass das der große Bakterientopf wird? Denn eigentlich ist lange warm halten ja nicht so günstig. Andererseits wird das Kantinenessen ja auch morgens gekocht und mittags serviert (ist nur ne Ausgabeküche in der Schule).
Entsteht da knallheiß eingefüllt nicht so eine Art Vakuum? Oder täusch ich mich da.
Das könnte sein
https://thermoskanne-shop.de/Stanley/Lunchboxen-Isolierbehaelter/Adventure-Vakuum-Food-Container-414ml-663300.html So eine ähnliche haben wir für Unterwegs. Stichwort Thermodose oder Thermoboxen
Ich persönlich würde Essen nicht so lange warm halten wollen. Meine Kinder nehmen mittags kaltes Mittagessen mit und wir essen abends gemeinsam warm - frisch gekocht.
beim Enkel ist das Problem , der Ranzel ost schon so voll, da hat nir eine Brotdose Apfel Nüsse platz.. wenn es dann mal ausrinnt? hmmm ich würde eher etwas mehr Brot mitgeben oder Nudelsalat, Abends dann warm
Versuch macht "kluch", wie man so schön sagt. Probier es aus, ob es etwas für euch ist. Welches Thermogefäß, da kommt es auf die Wünsche an und da sollte man schon abwägen, was man nimmt (vor allem, wenn es erstmal ums probieren geht). Wobei ich ehrlich sein möchte... kochen, erkaltem, Kühlschrank, wieder aufwärmen und dann einige Stunden warm halten... viele Nährstoffe, Vitamine und Co. wird dann das Essen wohl nimmer enthalten.
Es gibt viele Sachen, die auch kalt gut schmecken. Es muss also nicht immer die Bemme oder Stulle sein. Einen selbstgemachten Wrap zum Beispiel. Oder Sandwiches (also die deutsche "gesündere" Variante) oder auch Süßspeisen wie Milchreis, Grieß und so weiter und so fort.
Persönlich halte ich die Einstellung, dass man täglich was warmes haben sollte, für bescheuert (um es auf den Punkt zu bringen). Und abends warm essen sehe ich auch immer mit argwohn, wobei ich genauso gern mal was warmes abends esse. (Nur gehe ich viel später ins Bett, als Mini-Nilo zum Beispiel.)
Wenn du es ausprobierst, sei ersteinmal vorsichtig mit all zu flüssigen Sachen. Nicht, dass dann das Geschrei groß ist.
Das hiesige Schulessen ist zum Glück akzeptabel und wählbar (und sehr günstig, da der Ort einen Teil dazu trägt). Es werden regionale Produkte mit verwendet, es wird nicht schon in der Nacht gekocht wie bei anderen Großküchen, sondern wirklich erst Vormittag, sodass es erst kurz bevor es raus muss fertig ist und nicht stundenlang warm gehalten werden muss. Ich denke, wie haben da wirklich Glück. (Geschmacklich ist es "teils teils", es gibt Dinge, die Mini-Nilo dort nicht essen möchte -aber es gibt täglich mehrere Gerichte zur Wahl- und es gibt Dinge, die er sich dort bestellt aber bei uns -oder den Großeltern- nicht unbedingt isst. )
Würde ich nicht machen. Als Abwechslung zum Brot würde ich eher auf Salate setzen. Google mal "Salat im Glas", da findest du viele Ideen. Wenn du es unbedingt machen willst, musst du sehr auf hygienische Arbeitsweise beim kochen achten, da sich die Keime beim langen warmhalten stark vermehren. Also zum Beispiel nicht mit einem abgeleckten Löffel in den Kochtopf etc. ;-)
Die letzten 10 Beiträge
- Nur noch weinen nach Infekt?
- 14-15 monate tagesschläfchen
- Tagesablauf 7 Minate schlafen/essen/?
- Test Positiv ?
- Sohn - 16 Monate bewegt sich nicht fort
- Sehr langanhaltende Migräne
- Hilfe! Plötzliche breiverweigerung fast 7 Monate alt
- Kind (5J.) verweigert Kleidung komplett
- Baby 9 Monate aus Bett gefallen / Urlaub / Fließenboden
- Rezepte gesucht