Isabella83
Hallo :) Wie waren bei euch die ersten Tage zuhause mit Baby? Wie war das bei euch mit den Haushalt? Ich lese immer alles stehen und liegen lassen...das kann ich aber absolut garnicht. Ist es wirklich so schlimm?
Das weiß ich nicht mehr, (das ist schon 12 und 19 jahre her)aber mein Mann hatte erst immer noch urlaub, aber glaub mir, du schaffst es dann auch alles liegen zu lassen
Hab es nebenbei gemacht beim ersten und beim zweiten
individuell den einen gehts super, die machen den haushalt nebenbei, die anderen sind erschöpft und schaffen nichts ich war 12 Tage in der klinik mit baby, als ich dann endlich heim kam, war es normal, dass ich den haushalt schon schmeisse war aber auch nicht viel zu tun, hatte ja nur ein baby und der vater war den ganzen Tag arbeiten jetzt hab ich eine fast 11 jährige, die mir bestimmt helfen wird ;-) UND eine Spülmaschine *jubel*
Was meinst du mit so schlimm?
Es ist wie es ist, du bist erschöpft, vielleicht noch wund, die Hormone spielen verrückt, du bist in Folge dessen vielleicht glücklich/traurig zugleich.
Man hat Angst irgendetwas Falsch zu machen mit diesem kleines Wesen und ist bei jedem Quaken auf den Beinen, zumindest beim ersten Kind
Und da tut man sich einen großen Gefallen, wenn man den Haushalt auf Partner/Freunde/Großeltern verteilt! Auf der Couch sitzen und Baby schuckeln, stillen, bewundernd anschauen u langsam ankommen im Leben als Familie
am anfang war es für mich kein problem, da schliefen sie ja noch sehr viel. da blieb auch nix liegen. erst als sie größer wurden und mehr wachphasen hatten, wurde es anstrengender. ich bin viel mit ihnen raus, egal bei welchem wetter. zuhause hab ich sie dann auch gerne mal in der küche einfach auf dem fußboden gelegt auf die krabbeldecke. so konnte ich nebenbei kochen und putzen. aber dennoch blieb mal was liegen.
Du bist die ersten sechs Wochen eine Wöchnerin im Wochenbett. Diese Bezeichnungen kommen nicht von ungefähr! Wenn man (bzw. Frau!) es sich also irgendwie leisten kann, sollte man mindestens diese erste Zeit alles andere als das Baby liegen lassen. Auch für die Zeit danach wirst du hoffentlich deine Prioritäten richtig zu setzen wissen, sonst wirst du ganz schnell am Stock gehen. Kann allerdings sein, dass du ein pflegeleichtes Baby hast - dann wirst du genug Zeit haben, um dich um andere Dinge zu kümmern. Lass dich aber auch nicht von Supermuttis blenden, die angeblich alles und immer im Griff haben - die Lügen oft nur das Blaue vom Himmel herunter!
Besorg dir unbedingt ein Tragetuch oder eine gute (!) Komforttrage, das wird dir mal das Leben retten, wenn dein Kind nur an dir kleben will, du aber gern deine Hände frei hättest...
Diese Bezeichnungen kommen daher, dass Frauen früher nach der Geburt eines Kindes tatsächlich einige Wochen das Bett hüten mussten. Bis ins 20. Jahrhundert war eine Geburt ein Gesundheitsrisiko für Frauen, viele starben am sogenannten Wochenbett- oder Kindbettfieber. Seit es Antibiotika gibt, sind Entzündungen von Wunden, die durch die Geburt entstanden sind, kein Problem mehr. Seitdem sind Frauen auch kurz nach einer Geburt wieder voll belastbar. (Auszug aus einem Hebammenbuch, welches ich besitze)
Natürlich sollte man keine Bäume ausreißen, versteht sich von selber, aber meinst du, wenn es wirklich so gefährlich ist, daß die kliniken dann die mütter so schnell nach hause entlassen, wenn die gefahr wirklich so groß ist? Früher, da war alles anders........ ich weiß.. da lebten aber auch sehr oft mehrere generationen unter einem dach und jeder kümmerte sich um den anderen. da war hygiene auch noch ein fremdwort. das kann man mit heute nicht mehr vergleichen.
Selbst moderne Hebammen raten dazu, die ersten Wochen nach der Geburt mindestens einen Gang runter zu schalten, und so weit es geht Ruhe einzuhalten! Das Stillen will erlernt sein, der Energiehaushalt der Familie muss sich neu einpendeln, etc. Dazu braucht man keinen Extra-Stress durch falsch verstandenes Heldentum. Ich war damals heilfroh, in den ersten drei Wochen Mann und (!) Schwiegermutter um mich rum zu haben, hatte allerdings auch einen KS und mir war nicht wirklich nach Bäume ausreißen, oder auch nur Besen oder Kochlöffel schwingen - die AP muss offensichtlich den Tag allein wuppen, das muss man erstmal schaffen, vor allem wenn man anscheinend noch perfekt sein will...
Meine Schwiegermutter war nur die erste Woche voll dabei. Danach ging es auch nur mit meinem Mann alleine...
Ach, und ich war am Tag nach dem KS wieder zu Hause!
Ich lese das in sämtlichen Zeitschriften/Inet immer so raus das ich nach der Geburt so ziemlich schwach bin und schmerzen habe usw...ich habe ja keine Ahnung was auf mich zukommt weil es mein erstes Kind ist.Mein Freund ist bis abends arbeiten
Hallo, bei meinem ersten Kind habe ich nicht viel geschafft - mehrere Nähte, schlimme Wassereinlagerungen, Stillschwierigkeiten... Mein Mann hatte Urlaub und wir haben in der ersten Zeit alles "überflüssige" auf Null gefahren. Wir haben meistens kalt gegessen oder unsere Mütter haben uns mal was gekocht, oft gab es matschige Spaghetti (mein Mann musste sich vorher nie um irgendwelche Haushaltsdinge geschweige denn kochen kümmern - in meinem nächsten Leben würde ich ihn das vorher lernen lassen, mittlerweile kocht er richtig gut). Beim zweiten Kind ging es mir richtig gut - ich habe mich nach der Geburt einfach wieder gefühlt wie vorher, hatte überhaupt keine Beschwerden. Da ging trotz zwei Kindern viel besser. Schau einfach, wie es dir geht und achte auf dich. Gönn dir viel Schlaf - wenn du die Wahl hast zwischen Hausarbeit und Schlafen oder mal ein bißchen Lesen vergiß den Haushalt! Die Zeit, in der du z.B. jeden Tag wischen musst, weil dein Kind krabbelt oder anfängt, selber zu essen, kommt früh genug.
Ich hatte um Mitternacht einen Kaiserschnitt und war am Folgemorgen um 7 wieder auf den Beinen. Zu Hause fand ich es pups langweilig, dass Kind schlief, unterbrochen durch das Stillen fast durchgehend. Ich wußte gar nicht mehr was ich noch putzen sollte. Ich will damit nur sagen, es macht keinen Sinn sich über ungelegte Eier einen Kopf zu machen. Kann so oder so sein. Es wird sich finden. So oder so. LG
Mir gings eine ganze Zeit nach der Geburt nicht gut, das ist wohl von Frau zu Frau unterschiedlich und in dem Moment ist dir der Haushalt pupsegal...also lass es mal auf dich zukommen!
Nee, so schlimm ist es nicht. Zum "Herumliegen" ging es mir definitiv zu gut. Außer einem gepflegten Nachmittagsnickerchen war ich immer auf, normal Angezogen und frisiert. Da mein Baby den ganzen Tag schlief hatte ich genügend Zeit den Haushalt zu machen, ohne gestresst zu sein.
2 Wochen im Bett, 2 Wochen am Bett, 2 Wochen ums Bett. Ich würde wer weiß was drum geben, die ersten Wochen mit meinem Kleinen nachholen zu dürfen, aber wir waren leider gezwungen, die Zeit in der Kinderklinik zu verbringen. Genieße es. Lass dich bekochen, lass dir den Haushalt machen (das Nötigste, so schlimm wirds schon nicht sein) und leg dich nackig mit Baby ins Bett. Echt, kein Scherz.
Übrigens hab ich noch in der Schwangerschaft vorgekocht und eingefroren. Hauptsächlich Hühnersuppe. Die ist schnell warmgemacht, ein paar Nudeln dazu oder Reis - super fürs Wochenbett. Kann ich nur empfehlen.
Bei meiner grossen Tochter hab ich echt nix im Haushalt gemacht, wäre aber sicher mit 21 überfordert gewesen. Hab da noch in einer wg gelebt und die haben mir echt alles abgenommen. Bei den anderen Beiden war ich 30 und 33 und es hat gut geklappt, klar war es manchmal chaotischer als nnormal ( auch weil der Papa so gut wie nix im Haushalt gemacht hat), aber ich war meist zufrieden ;-) ich mag es auch gern ordentlich und v.A. sauber.
Bei meiner grossen Tochter hab ich echt nix im Haushalt gemacht, wäre aber sicher mit 21 überfordert gewesen. Hab da noch in einer wg gelebt und die haben mir echt alles abgenommen. Bei den anderen Beiden war ich 30 und 33 und es hat gut geklappt, klar war es manchmal chaotischer als nnormal ( auch weil der Papa so gut wie nix im Haushalt gemacht hat), aber ich war meist zufrieden ;-) ich mag es auch gern ordentlich und v.A. sauber.
Hat mein Mann gemacht.Nach drei Tagen war ich aber fit genug selber ein bisschen was zu machen.Allerdings muss man selber wissen wieviel man machen kann. Es wird finde ich oft unterschätzt. LG