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Als ich mit meinen Kindern weggefahren bin hatte ich ein unschönes Erlebnis. Eine junge kleine Frau (offenbar leicht gehbehindert wie mir schien) mit kleinem Kind (3 schätze ich) auf dem Arm will in den Zug steigen. Der Abstand ist schon für gesunde Menschen heftig... sie stürze auf der Treppe und rutschte quasi nach außen in Richtung Gleis. Ihr Gesicht auf der Treppe und den Jungen im Arm. Meine Bekannte hat sie dann gehalten und ihr hoch geholfen, ich ihr das Kind aus den Armen gezogen. Der Schaffner kam motzend, fragte "Mensch was machen sie denn hier." und ging wieder. Nach 10min kam er wieder zu der Frau. Ohne zu begründen fragte er nach ihrer Adresse. Das war ziemlich strange und ich nehme an es geht um eine eventuelle Unfallmeldung. Die junge Fra wusste gar nicht wie ihr geschah. Sie ist nach dem Aussteigen zum Arzt gegangen. Das Verhalten des Schaffners fand ich unter aller Sau. Das ist nun ein paar Tage her und beschäftigt mich immer noch.
Bei dem was bei der Bahn so abläuft würde ich glatt eine Beschwerdemail schicken! Echt unmöglich sowas! Ich finde auch, diese Abstände zwischen Bahn und Bahnsteig und dieser Höhenunterschied dazu ist eine Zumutung für jeden Fahrgast! Erst recht wenn man Kinder dabei hat oder selber nicht mehr ganz fit ist!
Mir tat die Frau so leid. Ihr ist offenbar nicht viel passiert (Nasenbein eventuell), dem Kleinen gar nichts. Ich hab ihr gesagt besser zum Dok, dass es dokumentiert ist und gab ihr meine Adresse, falls jemand meint es wäre nichts gewesen. Mehr fiel mir auf die Schnelle nicht ein, da sie nicht lange mitfuhr. Diese Bahnsteige sind der Horror, in den Abstand kann man locker hineinfallen.
Unglaublich... Das ist leider nicht die einzige unschöne Story was die Deutsche Bahn betrifft. Man hört echt immer wieder solche geschichten... Sei es von kindern (!!!) Die ohne Fahrkarte einfach irgendwo in der Pampa rausgeworfen werden.. oder Älteren denen nicht geholfen wird. usw. Ist manchmal echt unmöglich... Mir hat auch schonmal ein Schaffner zugeschaut wie ich versucht habe ALLEIN!!! den Kinderwagen in den Zug zu bekommen.. Problem es war keine S.Bahn sondern so eine RB mit treppen... Der hat nix gemacht ...
Ich finde so was auch furchtbar und wenn ich Dich wäre, würde ich such an die Bahn schreiben und das Schildern! Manche Menschen haben einfach ihren Job verfehlt und sind so was von,wie soll ich mich ausdrücken, Menschenverachtend???! Lg @Baby Bell, habe dir unten beim Holiday thread geantwortet
Ich bin froh, nicht mit der Bahn fahren zu müssen. Ich vermute auch mal, der Schaffner muss Meldung erstatten und kam seiner Pflicht in gewohnt deutscher Herzlichkeit und Einfühlsamkeit nach. *grusel*
Das klingt wirklich “strenge“...würde mir auch nachhängen. Hat sie sich denn verletzt oder tat ihr was weh? Das Kind hatte nix?
Komisches Gehabe vom Schaffner...ein freundlich betroffenes Nachfragen wie es geht und ob sie jetzt akut was benötigt, wäre mehr wie angemessen gewesen.
Ich glaube ich würde das genau so der Bahn schreiben. Mit Zugnummer und deiner Schilderung! Ob es was hilft? Vielleicht muss der Schaffner zumindest Stellung nehmen und kann sein Verhalten nochmal reflektieren?!
LG
Ihr tat die Nasenwurzel weh, war auch rot. Deshalb sagte ich ja sie solle besser zum Dok. Den Kleinen hatte sie fest. Ich musste ihr recht deutlich sagen, dass sie ihn loslassen muss. Hab ihn mir dann gepackt (er hat sich ganz sehr erschrocken).
Ich würde mich schriftlich beschweren
...hast gut und richtg reagiert. Auch dass du ihr deine Adresse hinterlassen hast, finde ich sehr gut. Ich würde das Ganze auch der Bahn schildern. Vielleicht fühlst du dich dann besser, wenn du den Vorgang zusätzlich an die zuständige Stelle " gemeldet " hast, noch mehr kannst du nicht tun. Von daher musst du das jetzt auch gedanklich abschließen. Andere wären vorbeigelaufen oder drübergestiegen in unserer Wegschaugesellschaft. Ich finde es toll, dass du sofort zugegriffen hast!
Mit dem Bein zwischen Zug und Gleis geraten, weil der Abstand so gross ist. Ich war vor ca. 1 Monat mit dem Velo und meiner Tochter hinten drauf in Deutschland unterwegs und wollte auf dem Rückweg die Deutsche Bahn nehmen, damit ich meinen Zugin Basel noch erwische. Stand also am Gleis, Ticket für 3,20 Euro gelöst (für zwei Ministationen!!!) Der Zug kommt, mit ein paar Minuten Verspätung. Tür gehen auf. Natürlich hält der mit dem Fahrradabteil 10 Meter weiter hinten, sodass ich das Fahrrad (schwer, weil Tochter drin) erst mal wenden muss und mich dann an den aussteigenden Menschen vorbeidrucken muss. Ich stehe also endlich vor der richtigen Tür, es steigen noch 2/3 Fahrgäste aus (muss die ja erst raus lassen), ich bin mit dem Vorderrad eigentlich schon auf diesem Brett vom Zug, da macht es die Tür zu. Ich schnell ungelenk den Knopf gedrückt (Fahrgäste innen auch), doch die geht weiter zu und der Zug zieht das Brett ein. Da steht der Zug noch 20 Sekunden. Ich winkend und fluchend richtung Zugführerhaus (Spiegel), die Fahrgäste drinnen und die Leute draussen alle an den Knöpfen rumdrückend fahrt der Zug trotzdem los. Ich dachte ich spinne. Nicht so schlimm wie dein Erlebnis, aber unverschämt und ärgerlich, da ich meinen Zug in Basel natürlich verpasst habe und erst eine Stunde später nach Hause kam (alles mit meimer Tochter hinten drauf). Meine 3,50 waren natürlich auch futsch, weil ich dann halt doch mit dem Velo nach Basel gefahren bin, konnte ja schlecht ne Stunde mit Kleinkind am Bahnhof stehen. Ich würde mich beschweren, hab ich auch gemacht, hab allerdings noch keine Antwort bekommen...nach 3 Wochen...
Ich finde auch manche Dienstleister echt frech, da hat die Bahn halt den Vorteil, quasi Monopolist zu sein. Ich find die Bvg teilweise auch so unverschämt ( der Eine hat doch letztens echt eine Rollstuhlfahrerin stehn lassen, weil er zu faul war, die Rampe rauszulegen - er meinte, das schafft sie auch so !!) Aber ich hab auch schon sehr nette Bahnmitarbeiter gesehen, genauso viele. Mehr als ihr gemacht habt, kann man wahrscheinlich nicht tun ( ich hätt ihm wahrscheinlich noch n Spruch mitgegeben), der Frau war es bestimmt aber eh schon peinlich genug.
Mir lag auch was un-nettes auf der Zunge aber sie saß neben mir mit dem Kind und meine gegenüber... sonst hätte ich dem komischen Typen schon meine Meinung dazu gesagt. Ich glaube es war ihr zu Beginn sehr unangenehm. Logisch, wer liegt schon gern mit dem Gesicht auf der Treppe und kommt nicht hoch. War ja nur eine winzige Person und dann mit Kind auf dem Arm.
Ja, das meine ich. Ihr zuliebe hätt ich es dann vielleicht auch gelassen.
Ich würde das jetzt nicht der Bahn ankreiden. Der Schaffner hatte wohl entweder einen verdammt schlechten Tag oder eine schlechte Kinderstube. Gut, dass Du ihr deine Adresse gegeben hast. Wenn sich die Frau über das Verhalten beschweren möchte, dann kann man ihr das nicht verübeln. Schließlich repräsentiert der Schaffner die DB. Aber Hauptsache ihr und dem Kind ist nichts schlimmes passiert und alle sind wohlauf!
Anscheinend haben viele DB-Mitarbeiter oft einen schlechten Tag.
Die GANZE Bahn hat 365 schlechte Tage im Jahr.....
Anscheinend hat die DB kein gutes Auswahlverfahren bei der Personaleinstellung
so ist sie, die Deutsche Bahn, freundlich und verläßlich
Oje, so ein ausgemachter Esel. Diese Lücke ist mir beim Regio auch schon zum Verhängnis geworden. 1x hat beim Einsteigen eine Oma mit 2 Teenagern im Schlepptau so gedrängelt, dass sie mir eine Papiergeschenktüte quasi aus der Hand riss. Das Geschenk rutschte durch die Lücke und fiel ins Gleisbett. War ne schöne Vase drin, gefüllt mit Süsskram und ich fuhr dann fluchend und ohne Geschenk zu dem Geburtstag. Beim 2. Mal blieb ich mit den Vorderrädern vom Buggy hängen und wir verloren zum Glück nur ein Buggybüchlein und den Nucki :(. Da lob ich mir die Züge der ODEG. Da fährt vor dem Öffnen der Türen erst so eine Rampe raus, die die Lücke zur Bahnsteigkante schließt. Die Züge sind immer piccobello sauber, das Personal sehr hilfsbereit. Da merkt man gleich, dass das ein Privatunternehmen ist. Einziger Wehrmutstropfen, Kinder ab 6 müssen zahlen, aber das betrifft uns ja in der nächsten Zeit noch nicht.