Wonderwoman93
Hallo zusammen, unser 10 Monate alter Sohn wacht seit seiner Geburt durchgehend zwischen 5-12 Mal die Nacht auf. Wir haben inzwischen eine Schlafberatung gebucht. Allerdings hat dies bis jetzt nur wenig gebracht. Da uns die Beratung auf Dauer zu teuer wird, würde ich mich auf Eure Erfahrungswerte bzgl. Des Einschlafens befragen. Aktuelle Situation und Problem: 1. Häufiges Aufwachen in der Nacht: Unser Sohn wacht sehr häufig (5-12 mal, auch wenn er nicht im Spring ist) in der Nacht auf. Bis jetzt konnte er durch das Stillen sich schnell in den Schlaf wieder finden. Momentan ist es so, dass er weint und sich schwer beruhigen lässt. 2. Zudem lässt er sich nur an der Brust beruhigen. Weder Kuscheln noch die lange Wachzeit von 5-6 Stunden helfen beim Einschlafen nicht. Bisherige Maßnahmen: Wir versuchen unseren Sohn frühestens 3-4 Std. Wachzeit seit dem letzten Schlaf ins Bett zu legen. Dabei sorgen wir für ein Einschlafritua und auch dass er frühzeitig runterkommt und sich mit ruhigen Aktivitäten beschäftigt. Leider hat bis dato die o.g. Maßnahmen beim Einschlafen als auch beim wieder einschlafen nichts gebracht. Ich würde mich daher über eure Erfahrungen freuen: was hat bei euch geklappt, das wir ausprobieren könnten?
Mein K1 war auch ein schlechter Schläfer. Etwa im selben Alter hatte er eine wochenlange Phase wo er nicht nur alle 2 Stunden wach wurde, sondern stündlich. Er ließ sich nur durch die Brust oder permanentes Schaukeln in der Hängematte beruhigen, zum schlafen bewegen. Da ich mich zum Stillen im Liegen zu doof angestellt habe, habe ich somit wochenlang im Sitzen geschlafen. Mit ihm auf meiner Brust. Es wurde nur langsam besser. Besser wurde es tatsächlich erst, als ich dann mit etwas über 2 Jahren aufgrund erneuter Schwangerschaft abgestillt hatte. Es gab 2 Nächte riesiges Theater und danach hat er sozusagen durchgeschlafen, wenn auch im Familienbett. Ich rate also zu Geduld und nicht so viel rumexperimentieren. Es wird besser, ganz bestimmt.
Danke für die Info. Wir haben es auch schon versucht mit dem abstillen, nur leider endet das in Kampf und Protest. Nach knapp 45 min haben wir aufgegeben, weil er nur noch weinte ich he sich nicht beruhigen ließ. Wie genau seid ihr beim abstillen vorgegangen?
Klingt für mich ehrlich gesagt normal, besonders weil er auch erst 10 Monate ist.
Meiner ist auch ein schlecht Schläfer seit Geburt an. Er ist jetzt fast 20 Monate und erst seit 2(!!!) Monaten wacht er nur noch 1-2 mal in der Nacht auf. Vorher ist er ungelogen immer aller 1,5 Stunden gekommen. Ich konnte es an einer Hand abzählen wo er mal 2-3 Stunden geschlafen hat. Und es hat auch immer nur die Brust geholfen zum weiterschlafen.
Die Umstellung kam einfach so von heut auf morgen ohne weiteres zutun, einfach so…war für mich so unvorstellbar
Manche Kinder brauchen halt wohl oder übel die Begleitung nachts länger als andere…
Bei mir wurde es bei beiden Kindern besser, als ich nicht mehr in den Schlaf gestillt habe (mittags und abends) und dann auch eine nächtliche Stillpause eingeführt habe (22 Uhr - morgens). Sprich, ich habe abends gestillt und sie dann wach(!) ins Bett gelegt. Wenn sie sich dann vor 22 Uhr noch gemeldet haben, wurde gestillt. Danach nicht mehr. Bei der kleinen waren es 2-3 schwierige Nächte, dann war’s durch. Ist aber nur meine Erfahrung.
Ich hatte zwei solcher Schläfer. Beim Großen hab ich noch alles Mögliche ausprobiert, aber es hat nichts gebracht. Irgendwann hab ich mich mit der Situation abgefunden und hab versucht das Beste daraus zu machen, also eher darauf zu schauen, was ich für mich tun kann, damit ich mit dem wenigen Schlaf zurecht komme und die Nächte durchhalte. Ab etwa 2 Jahren wurde es besser bei ihm und er wurde dann nur mehr bis zu 5 x pro Nacht wach. Ab 3 Jahren wurde er meist nur mehr bis zu 3 x pro Nacht wach und mit 4,5 Jahren hat er dann verlässlich die ganze Nacht durchgeschlafen. Der Kleine war genauso. Er ist jetzt 4 Jahre alt und wacht in der Regel immer noch 1-3 x pro Nacht auf (jetzt im Sommer bei offenen Fenstern und mehr Wärme im Zimmer wieder öfter). Er liegt aber nach wie vor in meinem Bett. Somit muss ich nachts nicht mehr, wie beim Großen, umherwandern und er schläft in der letzten Zeit auch meistens schnell wieder weiter. Somit ist das jetzt für mich Luxus, wie es ist. Ich habe aber 7 Jahre lang keine einzige Nacht durchgeschlafen, mit monatelangem durchgängigem stündlichen Wachwerden der Kinder und frage mich im Nachhinein selbst oft, wie ich es geschafft habe... Ich wünsche euch, dass ihr einen Weg findet, damit umzugehen und dass es bald besser wird! Alles Liebe!
Hört sich nicht so an als wenn ihr etwas "falsch" macht. Man will das immer nicht hören aber es gibt leider auch so schlechte Schläfer. Die sind vielleicht einfach sensibler was die Entwicklung angeht. Meiner hat seit dem er 8 Monate als ist gefühlt durchwegs was zu verarbeiten, vom robben ins krabbeln, hochziehen und stehen, selber laufen, und auch beim Umgang mit Spielzeug merkt man immer wieder neue Entwicklungen und Verständnis von Wörtern. Dann ständig noch die Zähne. Oder ne Familien Feier. Es ist eigentlich immer was zum verarbeiten. Es gibt auch bei Erwachsenen Menschen welche die legen sich hin und schlafen und dann diejenigen denen nachts jeder Gedanke tausendmal durch den Kopf geht und einen wach halten. Also auch hier die Nachts alles verarbeiten und nicht gut schlafen. Auch wenn es viele belächeln hilft bei uns ein Homöopathisches Mittel, Calmedoron von Weleda. Zumindest was das einschlafen betrifft.
Hallo, bei meiner Tochter war das ähnlich, es wurde mit der Zeit langsam besser. Ich habe aber vor Kurzem erst etwas über Warnzeichen bei schlechtem Schlaf gelesen, die auf eine bestimmte Ursache hindeuten. Die würde ich erst einmal ausschließen (bei uns traf aber nichts davon zu). Mögliche Ursachen können sein: unerkannte Lebensmittelunverträglichkeiten, Eisenmangel (gerade auch bei Unruhe, kalten Händen und Füßen), Reflux, Probleme mit den Atemwegen (Atmen durch den Mund oder schnarchen können ein Hinweis darauf sein).
Kenne ich sehr gut. Da bleibt nur zu sagen, Augen zu und durch. Mein Mittlerer ist bis zum 2. Lebensjahr in guten nächten bis zu 5 x wach geworden. Meine Jüngst hat das noch getoppt. Und das sind die guten Nächte. Besonders schlimm ist es wenn Zähne kommen! Ich habe es akzeptiert, Sie ist 2,5 Jahre alt und wird immernoch oft wach und lässt sich nur durchs Einschlafstillen ins Bett bringen. Ich denke du und dein Kind ihr macht nichts falsch. Ja es ist furchtbar anstrengend aber auch diese Zeit geht vorüber.
War bei uns alles sehr ähnlich (siehe meine letzten beiden Beiträge "Baby 11 Monate nachts abstillen?!" Und wie aus meinem Update hervorgeht, bei uns hat das nächtliche Abstillen für eine dramatische Verbesserung gesorgt. Ich hätte es nicht für möglich gehalten. Ab einem gewissen Punkt macht manche Babys das nächtliche Stillen eher unruhig, weil sie merken dass es sie nicht mehr so gut und effektiv beruhigt und sie fühlen sich aber weiterhin davon abhängig. Nur zum Vergleich: vor dem Abstillen nachts würde er teilweise stündlich bis halbstündlich wach! Rekord war bestimmt so um die 10 Mal. War furchtbar, eine Folter! Nach dem Abstillen (der Effekt zeigte sich schon nach zwei Tagen!) Liegen wir aktuell so: er schläft durch von ca. 22 Uhr bis 6.30 Uhr. Ich bin so froh dass ich mich von meinem Lebensgefährten hab überreden lassen..ich dachte das können wir ihm doch jetzt nicht schon zumuten. Ich dachte die Unruhe kommt woanders her. Aber das Abstillen verlief so easy und problemlos - er war einfach soweit. Wie das kam dass wir uns spontan entschieden haben das zu machen und wie es lief kannst du in meinen beiden Beiträgen nachlesen. LG Merry
Das hatten wir mit 10 Monaten auch. Mit 11 Monaten habe ich dann das Stillen von Einschlafen entkoppelt. Es gab am ersten Abend Gemecker aber geschlafen hat er schlagartig besser.
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