Elternforum Rund ums Baby

Erfahrungsfrage- ein Welpe zieht in ein Haus mit Hund

Anzeige kindersitze von thule
Erfahrungsfrage- ein Welpe zieht in ein Haus mit Hund

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Naechste Woche zieht in unser heim ein neuer Bewohner, ein Welpe. Wir haben schon einen Dackel, 11 Jahre und beide sollen halt einen guten Einstieg haben. Unser Dackel ist ein lieber , der nie Zoff mit anderen Hunden hat aber diese Situation ist anders, eben in seinem Revier wird ein neuer Hund einquartiert. Ich brauche Tips, wie wir es beiden Hunden einfach gestalten können .


lilly1211

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Keine Ahnung aber wie geht es deinem Arm? Kannst du besser drehen?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von lilly1211

Danke der Nachfrage.. Es wird immer besser, der Oberarm macht keine Probleme ,eher das Drehen der Hand nach oben,wobei das wohl an den Platten liegen muss. Ich habe aber Hoffnung:)


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von lilly1211

Kuscheldecke oder sonst etwas was eicht nach deinem Hund dem welpen jetzt shon zum schnuppern geben. am besten sollte die erste Begnung draußen sein nicht im Haus.. zusammen spielen lassen .. kömmt Ihr den welöpen jetzt shcon besuchen? dann deine Dackel mit nehmen.. voel Erfolg und Spaß mit dem neunen Familienzuwachs


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Leider wird es kein weiteres Treffen geben, da wir 150 km anreisen . Wir haben den kleinen ab er schon gesehen und wir waren sofort verliebt. Unserem Dackel will ich dann Hin und Rückreise nicht wirklich antun. Den Rest werden wir wohl so machen, wie du vorschlägst


Pebbie

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Habt ihr einen Garten ? Da haben wir unsere beiden das erste Mal zueinander geführt.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Pebbie

Einen Hof haben wir, der tut es dann auch;)


Nenilein

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Also wir haben da ehrlich gesagt wenig Heck Meck gemacht. Wir sind mit unserem damals noch Welpen einfach ganz normal rein ins Haus, so als wäre es halt ein Besucherhund. Einziger Unterschied natürlich: DIESER Hund ist nicht wieder weg gegangen. Beide haben ihren eigenen Platz und der kleine wurde nicht bevorzugt nur weil er süß war. Ob euer Hund das so akzeptiert musst du jetzt wissen.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Nenilein

Wir hatten noch keinen Hunde Besuch im Haus...mhm keine Ahnung wie unserer da reagieren wird. Aber im Prinzip hat der kleine ja Welpenschutz...im Prinzip und theoretisch;) Ja vielleicht mach ich zufiel Aufhebens deswegen und die Hunde sind dann ganz gechillt


dhana

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, Welpenschutz gilt nur innerhalb der eigene Familie - würde bei einem neuen unbekannten Welpen nicht gelten. Hast du denn mal den Züchter gefragt wie du bei der Zusammenführung am besten vorgehen kannst - bin sicher, das die das nicht das erste mal haben, das ein Welpe zu einem erwachsenen Hund dazukommt und haben da bestimmt Tipps. Ansonsten würde ich den Welpen immer gut im Blick behalten, das er den älteren Hund nicht nervt. Und dafür sorgen, das der ältere Hund auch Rückzugsmöglichkeiten hat. (so wie man es halt auch bei Kindern macht). Gruß Dhana


Felica

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Welpenschutz ist so ein Ammenmärchen. Zumal viele Hunde heute nicht richtig sozialisiert sind. Wie und ob es klappt hängt von drei Dingen ab: 1. Wie euer älterer Hund drauf ist 2. Wie sich der Welpe verhält 3. Was ihr macht. Es kann klappen, es kann schief gehen. Es kann auch sein das es erst gut geht und dann wenn der Welpe flügge wird gibt es Ärger. oder es bleibt wie gesagt alles super geschmiert.


Tiffy_78

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Wir sind damals mit unserem großen Hund und dem Welpen direkt noch mit der Züchterin aufs Feld gefahren, haben alle spielen lassen (der Große hat nicht gespielt, aber konnte sich das angucken), dann haben wir beide eingepackt und sind zu uns. Im Auto waren sie getrennt. Zu Hause sind wir dann auch direkt in den Garten, und da hat sich die Kleine in unseren Großen eingekuschelt. Er war daraufhin ihr Held, der Drops war gelutscht. Bei uns war der Große auch schon relativ alt. Natürlich ist dem so ein Welpe auch ein bisschen viel. Muss man eben beobachten, wie es sich entwickelt. Der erwachsene Hund wird den kleinen sicher maßregeln. Aber es muss natürlich gesund passieren. Ebenso darf der Welpe sich nicht alle Frechheiten rausnehmen. Ich denke, wen der Senior gut sozialisiert ist, läuft vieles besser direkt. Wird schon gut gehen, viel Spaß!


mama-nika

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Das Kennenlernen würde ich auf neutralem Gebiet stattfinden lassen. Also auch nicht da, wo ihr üblicherweise Gassi geht. Euer Großer braucht auch Zeit mit euch allein, anfangs, damit er sich nicht zurückgesetzt fühlt. Und er bekommt zuerst Futter, nicht der Welpe. Der Welpe wird anfangs ja noch öfter raus müssen. Der Große sollte dabei nicht Zuhause bleiben. Anfangs hat der Kleine wohl noch Welpenschutz. Irgendwann werden sie aber kämpfen und neue Regeln aufstellen bzw wahrscheinlich wird der Kleine dann der Chef. Dann bekommt er zuerst Futter. Man sollte sie auch machenlassen. Einschreiten ist bei sozialisierten Hunden eher kontraproduktiv. Das zögert den Zeitpunkt, wann der neue Chef feststeht, nur unnütz nach hinten. Und der Welpe ist neu und spannend. Trotzdem braucht der Große die gleiche Aufmerksamkeit. Wenn nicht sogar mehr. Das sollte auch jeder wissen, der euch besuchrn kommt und nicht nur den Welpen streicheln.


Susanne.75

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mama-nika

Dem ersten Absatz stimme ich zu. Dem Rest bedingt bis gar nicht. Ja, Hunde regeln vieles selbst im Zusammenleben. Und wenn es nicht zu heftig wird, sollte man sie lassen. Aber selten gibt es DIE Rangordnung. Meist hat jeder Hund seine Bereiche, die ihm wichtiger sind. Da kann ein "rangniedriger" Hund sein Futter gegen den "Chef" verteidigen. Und dem "höheren" ist es vielleicht total egal, ob der andere im beliebtesten Körbchen liegt. Wenn Hunde sich verstehen, kämpfen die in der Regel überhaupt nichts aus. Auch braucht sich Mensch da an keine Bevorzugung oder Ordnung zu halten. Nur wenn man Stress erkennt, muss man entsprechend vielleicht zB in bestimmten Situationen trennen u.ä. Welpenschutz gibt es nicht. Trotzdem verletzt ein gut sozialisierter Hund generell Artgenossen nicht einfach so. Zurechtweisung, auch wenn sie mal grob wird, darf unter Hunden sein. Rausgehen nur mit Welpe bleibt nicht aus. Erziehung während der andere dabei ist, geht nicht immer. Auch Welpengruppe sollte ohne den "Althund" passieren. Ich habe viele Jahre 2 Hunde gehalten und dabei 2 Mal einen neuen Hund zu meiner sonst sehr dominanten, großen Hündin dazugeholt. NIE gab es Streit. Am Anfang der Mehrhundehaltung brachte meine Große mal ihr Spielzeug in Sicherheit und grummelte mal genervt. Aber schnell durfte der kleine Quälgeist mit in ihr Körbchen und lag beim Kuscheln sogar mit seinem Kopf auf ihrem Rücken. Diese starren "Rangordnungsregeln" gibt es meiner Erfahrung nach mehr in der Menschenwelt. Hunde sind da viel entspannter. Natürlich gibt es Humde, die in ihrem Zuhause generell keine Artgenossen dulden wollen. Es ist etwas ungünstig, dass ihr das in den 11 Jahren nie ausprobiert habt und dann gleich n Welpen ins Haus holen wollt. Aber nun bleibt euch ja nichts, als es einfach auf euch zukommen zu lassen.


mama-nika

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mama-nika

Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht. Aber du kannst lediglich davon berichten wie dein einer Hund reagiert. Noch dazu ein großer, die ja meist eh gechillter sind als die Kleinen. Hierarchien gibt es meist in größeren Rudeln, das stimmt. Aber gerade, wenn 2 Rüden gehalten werden, kommt es auch sehr oft dazu, dass einer eben Chef ist. Es kommt viel auf die Hunde selbst an, wie und ob einer von beiden unterlegen ist. Dass es nie passiert, stimmt aber einfach nicht. Welpenschutz gibt es in soweit, dass die Älteren die Kleinen nicht ernst nehmen, wenn sie sie angreifen. Zu späterem Zeitpunkt sieht das anders aus, wenn sie tatsächlich mal kämpfen. Wie geschrieben, es kommt selten bei nur 2 Hunden vor, in größeren Rudeln mit mehreren Rüden ist es meist vorprogrammiert.


kügelchen12

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Wir hatten zwei Weibchen die zusammen geführt wurden. Denke das es damals auch mit der Grund war, das es nach einiger Zeit klappte. Wichtig war bei uns definitiv, das wir die ältere als rudelsführerin behandelt haben, sprich die kleine hatte keine Narrenfreiheit, also wenn der Welpe sie bedrängt hat und die sich mit knurren wehrte wurde die ältere dafür nicht zurecht gewiesen, so a la der kleine weiß doch nicht Bescheid und sie muss Rücksicht nehmen. Die große bekam zuerst ihr Futter, beim Gassi gehen wurde nichts geändert, den Welpen wurde keine extra Streicheleinheit gegeben. Und sehr wichtig, die Körbchen und futternäpfe standen nicht nebeneinander. Als die Regeln klar verteilt waren und die ältere nicht zurück gesetzt wurde, waren beide ein Herz und eine Seele. Muss dazu sagen, das beide rassenmäßig und größenmäßig (später) ähnlich waren. Ich wünsch euch eine angenehme und unproblematische kennenlernphase.