Pittiplatsch57
Hallo, ich bin neu hier und mich beschäftigt folgendes Problem Meine Enkeltochter Maily 2 Jahre lebt seit ihrer dritten Lebenswoche in Obhut oder im Heim, da die Eltern erziehungsunfähig sind, gerade deshalb habe ich versucht, soviel wie möglich für das Kind da zu sein, auch wenn das erhebliche organisatorische und finanzielle Probleme mit sich bringt, da die Kleine 300km von mir entfernt wohnt. Eine Pflegschaft durch mich wird vom Jugendamt nicht favorisiert, da die leiblichen Eltern dem widersprechen und so möchte das Jugendamt eine Pflegefamilie einsetzen, das will der Vater zwar auch nicht aber für das Kind muss eine normale Perspektive geschaffen werden, jetzt treibt mich die Panik um, mir werden meine Umgangsmöglichkeiten so beschnitten, das mir der enge Kontakt verloren gehen könnte, ich möchte einfach nur Oma sein mit allen Facetten, die man auch aus seiner eigenen Kindheit kennt, wie sind eure Erfahrungen als Großeltern oder an die Pflegeeltern, wie handhabt ihr so etwas?
Atme erstmal tief durch! Sprich mit dem zuständigen Jugendamt über deine Ängste, gemeinsam werdet ihr sicherlich eine Lösung finden. Der Partner meiner Schwester hat eine Tochter, die bei Pflegeeltern lebt. Er darf sie regelmäßig besuchen und sie darf regelmäßig zu ihm. In Absprache mit dem Jugendamt und der Pflegefamilie natürlich. Meine Mutter hat meinem Bruder(Pflegekind, lebt seit seinem zweiten Lebensjahr bei uns) nie die Großeltern verwehrt. Allerdings hatten die kein Interesse an ihrem Enkel. Wie gesagt, sprich mit dem Jugendamt.
moin..ich wünsche dir nur viel Glück......meine Tochter hat alles versucht ihr Enkelkind zu bekommen..es wurde ihr nichtmal Besuchsrecht eingeräumt....das Jugendamt hat sich total quer gestellt....nichts zu machen....irgendwann hat sie aufgegeben..die Kleine wird dieses Jahr 6.....lg Regina
jetzt habe ich schon so viel von dir gelesen, aber nicht nie dass du schon Uroma bist. Dann siehst du dein Urenkel ja bestimmt auch nicht?! Wenigstens die Mutter denn? Ich finde das so schade und verstehe nicht warum das so ist. Irgendwann sucht ein Kind doch nach seinen Wurzeln :-( Liebe AP ich habe keine Ahnung davon, drücke aber alle Daumen
so schwer es dir in dieser Situation fehlt, aber es geht nicht darum, was DU möchtest. es geht um das kindeswohl. je nachdem, wie alt das kind bereits ist, wie oft ihr euch seht und wie eng die Beziehung ist, wird der umgang mit den Großeltern fortgesetzt. wenn du ruhig und sachlich dem amt gegenüber bleibst, sind deine Chancen am größten, dass ein regelmäßiger Kontakt bestehen bleibt. hast du schon eine Idee, wie der Kontakt gestaltet werden könnte? ich kenne pflegekinder, die sind regelmäßig übers we oder in den Ferien bei den leiblichen Großeltern. manche haben ein mal pro Woche einen Nachmittag mit Oma. da das Kind wohl noch sehr jung ist, wären regelmäßige Kontakte in kurzen Abständen sinnvoll. dir muss klar sein, dass du keinerlei Rechte an dem kind hast. auch, wenn es ganz normal bei ihren Eltern aufwachsen würde, könnten diese die verweigern, Kontakt zu dem Kind zu haben. dem Jugendamt ist aber tatsächlich daran gelegen, den kontakt zur Ursprungsfamilie aufrecht zu erhalten. da geht es vorrangig um die Eltern. falls es dem kindeswohl dient.
Hallo nochmals, leider nehmen die Eltern nur ca20% ihrer Kontaktmöglichkeiten wahr, fürs Jugendamt und das Heim bin ich leider die einzige zuverlässige Bezugsperson für die Kleine und es wird allerhöchste Zeit, dass sie „Familie“ kennenlernt, mich schreckt halt die große Unbekannte „Pflegefamilie“, deshalb suche ich ja Leute mit Erfahrung. LG. Pitti
Hi, besprich es mit dem Jugendamt... aber was ist bei dir normaler Umgang von Großeltern? Bei 300km Entfernung und einem kleinen Baby dürfte ein wirklicher Beziehungsaufbau schwer sein. Die Eltern sind erstmal vorrangig was Umgang angeht, aber auch Großeltern haben Recht auf Umgang. Nur hat das Kind ja dann faktisch noch eine 2. Familie. Wie sowas läuft hängt stark von den Pflegeeltern ab. Manche schicken gern Fotos und Infos zur Entwicklung, andere wollen (leider) mehr Ruhe. Wenn ihr eure Wünsche mitteilt, kann man euch sagen wie realistisch das sein wird. Eine "normale" Oma-Kind-Beziehung ist in dieser Konstellation tatsächlich eher schwer umsetzbar. Das Kind ist klein, die Distanz groß. Ich wünsche euch natürlich eine tolle Familie für das Würmchen und dass ihr Kontakt halten könnt. Mit zunehmendem Alter des Kindes können Großeltern eine riesen Ressource sein! Grade wenn die Eltern ihre Rolle nicht erfüllen und die Kinder nach ihren Wurzeln suchen...
Hi, besprich es mit dem Jugendamt... aber was ist bei dir normaler Umgang von Großeltern? Bei 300km Entfernung und einem kleinen Baby dürfte ein wirklicher Beziehungsaufbau schwer sein. Die Eltern sind erstmal vorrangig was Umgang angeht, aber auch Großeltern haben Recht auf Umgang. Nur hat das Kind ja dann faktisch noch eine 2. Familie. Wie sowas läuft hängt stark von den Pflegeeltern ab. Manche schicken gern Fotos und Infos zur Entwicklung, andere wollen (leider) mehr Ruhe. Wenn ihr eure Wünsche mitteilt, kann man euch sagen wie realistisch das sein wird. Eine "normale" Oma-Kind-Beziehung ist in dieser Konstellation tatsächlich eher schwer umsetzbar. Das Kind ist klein, die Distanz groß. Ich wünsche euch natürlich eine tolle Familie für das Würmchen und dass ihr Kontakt halten könnt. Mit zunehmendem Alter des Kindes können Großeltern eine riesen Ressource sein! Grade wenn die Eltern ihre Rolle nicht erfüllen und die Kinder nach ihren Wurzeln suchen...
Hi, besprich es mit dem Jugendamt... aber was ist bei dir normaler Umgang von Großeltern? Bei 300km Entfernung und einem kleinen Baby dürfte ein wirklicher Beziehungsaufbau schwer sein. Die Eltern sind erstmal vorrangig was Umgang angeht, aber auch Großeltern haben Recht auf Umgang. Nur hat das Kind ja dann faktisch noch eine 2. Familie. Wie sowas läuft hängt stark von den Pflegeeltern ab. Manche schicken gern Fotos und Infos zur Entwicklung, andere wollen (leider) mehr Ruhe. Wenn ihr eure Wünsche mitteilt, kann man euch sagen wie realistisch das sein wird. Eine "normale" Oma-Kind-Beziehung ist in dieser Konstellation tatsächlich eher schwer umsetzbar. Das Kind ist klein, die Distanz groß. Ich wünsche euch natürlich eine tolle Familie für das Würmchen und dass ihr Kontakt halten könnt. Mit zunehmendem Alter des Kindes können Großeltern eine riesen Ressource sein! Grade wenn die Eltern ihre Rolle nicht erfüllen und die Kinder nach ihren Wurzeln suchen...
Ups, 1x hätte gereicht
Die letzten 10 Beiträge
- Ab wann und wie Kind alleine draußen spielen lassen?
- Schmerzen beim Stillen
- Nur noch weinen nach Infekt?
- 14-15 monate tagesschläfchen
- Tagesablauf 7 Minate schlafen/essen/?
- Test Positiv ?
- Sohn - 16 Monate bewegt sich nicht fort
- Sehr langanhaltende Migräne
- Hilfe! Plötzliche breiverweigerung fast 7 Monate alt
- Kind (5J.) verweigert Kleidung komplett