Soraya14
Hallo Ihr Lieben,
ich habe das auch schon im Expertenforum gefragt, erhoffe mir aber auch von euch noch ein paar Tipps, bzw. Erfahrungswerte.
Und zwar geht's darum, dass meine Tochter (1 1/2 Jahre) so gut wie gar nichts isst. Wir bieten ihr immer Essen vom Familientisch an, das meiste verweigert sie jedoch.
Morgens isst sie höchstens eine Viertelscheibe Toast und ein Stück Apfel, abends max. eine Viertelstulle Brot mit Leberwurst und etwas Gurke. Mittags 2 - 3 Löffel voll. Das alles auch nur, wenn wir Glück haben, meistens isst sie gar nichts. Zwischendurch nimmt sie manchmal ein Stück Obst, aber auch nur sehr selten.
Ich stille sie noch morgens, mittags, abends und nachts, da dann aber auch alle 2 Stunden.
Ansonsten ist sie gesund und munter, auch nicht zu dünn oder so. Ich dachte eigentlich, dass das Essen mit der Zeit von selbst besser wird. Ich habe ihr nie irgendwas aufgezwungen oder ein Riesenbimborium veranstaltet, nur immer angeboten und es akzeptiert, wenn sie nicht wollte.
Nun mach ich mir aber doch langsam Sorgen, vor allem auch, weil sie eventuell bestimmte Nährstoffe nicht kriegt, siehe z.B. Eisen- oder Zinkmangel. Auch geht sie seit einem halben Jahr in die Krippe, dort ist es genauso.
Kennt das jemand von euch auch? Wenn ja, wie habt ihr euch verhalten? Soll ich einfach weiter abwarten oder nochmal mit der Kinderärztin sprechen? Die meint übrigens, ich solle weniger stillen, damit die Kleine richtig Hunger kriegt. Aber das bring ich nicht so richtig übers Herz!
Oder übertreibe ich?
Vielen Dank schon einmal für eure Antworten!
Liebe Grüße...
Ich habe hier auch noch so ein Exemplar,die volle Packung, schreit immer noch stundenlang,wenn der Tag zuviel war. Wir waren beide im Junibus, oder?
Wie man das löst, weiß ich nicht, aber meine lässt sich wenigstens etwas mit Schokocreme auf Weißbrot bestechen seit kurzem. Ich werde es wohl wie bei der Mittleren halten: Gesund kriegen wir eben später.
Ansonsten zum Trost: Die WHO ist völlig auf der Seite unserer Kinder
- ich bringe die Brachiallösung auch nicht über das Herz. Ich denke immer, dass die Kleine schon einen Grund haben wird dafür - bin aber auch sehr gebranntes Kind durch die massive Essstörung von Kind 2. Noch ein Kind will ich nicht zum Essen zwingen / ständig animieren / überlisten / ablenken / bestechen müssen.
Du musst dir ganz sicher keine Vorwürfe machen. Du bietest ihr regelmäßig Alternativen zur Milch, mehr kannst du nicht tun, sofern du nicht zu extremeren Methoden greifen willst. Sie wird essen, garantiert. Die Kleine von meiner Freundin hat mit 1,5 Jahren auch noch fast vollgestillt. Jetzt mit zwei Jahren ist es schon wesentlich besser geworden, stillen liebt sie aber immer noch abgöttisch. Dein Kind ist gesund und fit, darauf kommt es an :) Solange du damit leben kannst, ist alles fein. Mach dir da bloss keine Vorwürfe.
Meine Tochter ist 15 Monate und isst auch wenig "richtiges". Sie mag zwar vieles,aber sie isst sich fast nie satt,sie liebt stillen einfach zu sehr. Wir stillen andauernd,wie oft weiss ich gar nicht (grade stillen wir auch). Mein Mittlerer hat auch erst ab dem 2.Geb gut gegessen,vorher viel gestillt. Solange die Kinder gesund und ausreichend ernährt sind,ist doch alles gut.
Hallo, bei meinem Sohn war es ähnlich - nur das er noch deutlich weniger Beikost gegessen hat. Bei und ging anfangs jeder Beikostversuch schief und er bekam heftigste Blähungen auf alles und jedes. Mit einem Jahr war er immer noch vollgestillt. Deswegen wurde damals dann auch Blutwerte ect. beim Kind überprüft - aber da war alles prima - kein Eisenmangel oder irgendwelche Auffälligkeiten. Mit einem Jahr und 2 Monaten hatten wir dann eine Ernährungsberaterin, die hat mir damals den Tipp gegeben mit Reisflocken anzufangen, weil die wohl auch bei sehr empfindlichen Kindern meist gut vertragen werden - das war dann der "Durchbruch" - erst Reisflocken mit Muttermilch angerührt - später Reisflocken mit Wasser und Birnenmus angerührt... und ab da ging es ganz ganz langsam weiter.... Ich glaub bis wir so Mengen wie bei euch erreicht hatten war mein Sohn schon über 2 Jahre. Er hatte übrigens keine Allergien - sondern einfach nur ein sehr empfindliches unreifes Magen-Darm-System. Er ist inzwischen 14J und ganz gesund - bekommt aber immer noch schnell Bauchweh wenn irgendwas ist. Gruß Dhana
Danke euch!
Nun bin ich schon etwas ruhiger. Der Maus geht's ja, wie gesagt, auch richtig gut, hat sogar etwas mehr auf den Rippen, als sie sollte.
War jetzt nur etwas verunsichert, weil man von allen Seiten etwas anderes hört. Vor allem die Aussagen von der Kinderärztin haben mir zu denken gegeben. Aber ich werde mal fragen wegen einer Blutuntersuchung, wir müssen Dienstag sowieso zum Impfen hin.
Und was macht man, wenn irgendein Mangel festgestellt wird, z.B. Eisen oder Zink? In welchen Lebensmittel sind diese eigentlich enthalten? Fisch und Fleisch weiß ich, aber das sind genau die Sachen, zu denen ich Mausi noch mit am wenigsten überreden kann. Und ich kann's ja nicht in sie reinstopfen...
Hm, naja, und ich hatte jetzt schon so langsam mal ein bisschen Hoffnung, dass durch das Essen das Stillen weniger wird, vor allem nachts. Das geht jetzt schon 1 1/2 Jahre so mit diesem 2-Stunden- Rhythmus und ich arbeite seit Juli wieder, das schlaucht schon ganz schön.
Ich hatte eigentlich vor, das Stillen nachts etwas weniger werden zu lassen, aber dann habe ich auch wieder ein schlechtes Gewissen, weil ich ja denke, sie hat Hunger.
Hach...
Aber dank euch!!!
Liebe Grüße...
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