MissL
Unser kleiner Fratz hat einen Blutschwamm im Gesicht und auf Raten des Kinder- und Krankenhausarztes haben wir eine Propranolol Therapie angefangen. Er ist 3 Monate alt. Die letzten 3 Tage wurde das Medikament im Krankenhaus eingestimmt, alles super verlaufen. Heute das erste Mal daheim.
Das einzige "Problem" ihn schüttelt es bei der Einnahme richtig durch, manchmal spuckt er wieder was aus.
Hat jemand einen Tipp wie es besser geht? Womöglich die Dosis durch einen Flaschenaufsatz geben?
Ich stille voll und kann somit nichts mischen bzw gleichzeitig geben. Er wird immer direkt davor oder direkt danach gestillt.
Außerdem schläft er nach der Gabe innerhalb einer Stunde ein weil er total müde ist, wachhalten ist keine gute Idee, da überstreckt er sich total und krallt sich richtig in einen fest. Die Ärzte haben nichts gesagt nur hab ich jetzt überall gelesen dass die Babys auf keinen Fall danach gleich schlafen sollten . Sitze jetzt neben dem Bett und beobachte ihn. Habe jetzt ja nicht mehr den Monitor zur Überwachung.
Für jegliche Erfahrungen wie es für euch am Anfang war bin ich dankbar.
Hallo, meine Tochter hat dasselbe Mittel bekommen, wir haben mit 4,5 Monaten gestartet. Sie hat es immer ohne Probleme genommen und sonst konnte ich keine Veränderung in ihrem Verhalten feststellen. Ich würde wohl so bald wie möglich einen Arzt kontaktieren, wenn dir sein Verhalten komisch vorkommt.
Ach, falsch - wir hatten Atenolol, nicht Propranolol. Das wurde uns als gute Alternative zu Propranolol vorgestellt. Aber trotzdem, auf jeden Fall beim Arzt ansprechen.
Sein Verhalten hat sich nicht verändert, bin nur noch etwas verunsichert da ich den ersten Tag daheim bin ohne "Überwachung", ein paar Erfahrungen helfen mir sicherlich :). Werde wohl die Gaben nach Rücksprache jeweils um 1 Stunde früher verschieben. Die liegen derzeit nämlich blöd auf um 9 und um 19 Uhr. Beides ist an Schläfchen oder Nachtschlaf direkt dran.
Da hatte ich dich falsch verstanden. Ich dachte, dass er gleich nach der Medikamentengabe schnell einschläft und wegen des Medikaments insgesamt mehr schläft. Wir hatten nur die Anweisung 1x morgens und 1x abends zu geben.
Bei Kind 1 haben wir auch mit 3 Monaten mit propranolol gestartet. In die Flasche würde ich es nicht tun. Du weißt nicht ob das Kind dann alles austrinkt und dadurch könnte die Flasche negativ behaftet werden. Wir hatten eine spritze. In die backentasche rein und ganz langsam entleeren. Es ist eine gewöhungssache. Aber von Tag zu Tag klappt es besser. Bei der ersten dosis morgens war mein Kind wach und bei der zweiten dosis abends hat sie kurz darauf wieder geschlafen. Jetzt mit 2,5 Jahren ist sie ein munteren aufgeweckt Kind.
Und probier dich zu entspannen. Vor der Behandlung wurde dein Kind kardiologisch untersucht. Während der Medikamenten Einstellung quasi auch 24 Stunden lang verkabelt und überwacht. Wenn sich die Ärzte nicht sicher wären, dann wärst du noch im Krankenhaus. Bei uns verlief alles nebenwirkungsfrei. Die ersten Male in der Klinik waren zu coronahochzeiten 2020 kein zuckerschlecken und Stress pur für mich. Nach der zweiten Medikamenten Umstellung in der Klinik (stationär) durften wir aber zum Kinderarzt zur dosis Anpassung und nur alle 3 Monate ambulant zur Hautklinik.
Danke, ja das stimmt, wahrscheinlich bin ich einfach etwas angespannt. Muss mich an die Situation erst noch gewöhnen.
Aber du wirst das auch meistern :) du bist eine starke Mama! Wenn du Austausch brauchst, fragen hast oder dich einfach auskotzen möchtest kannst du mir eine pn schicken.
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