Tilia123
Unser bald 6 Wochen alte Baby wird leider noch nicht voll gestillt. Die Geburt war schwierig und wir waren die ersten Tage getrennt. In den letzten Wochen habe ich mit Abpumpen und Boxhornklee intensiv daran gearbeitet, das meine Milch mehr wird. Das hat auch gut funktioniert und die Anzahl der zugefütterten Fläschchen mit Prenahrung wurde kontinuierlich weniger. Da ich sie aber den ganzen Tag an mir dran hängen und bereits seit Wochen eine sehr ausgeprägte beidseitige Sehnenscheidenentzünding habe, haben wir Kontakt zu einer Stillneraterin aufgenommen. Ohr Tipp war es das Baby nur 30 Minuten zu Stillen und danach ein Fläschchen zu geben. Jetzt sind wir gefühlt wieder ein paar Schritte rückwärts gegangen und den ganzen Tag mit Fläschchen machen und nach wie vor mit Füttern beschäftigt. Ich stille sie 30 Minuten und mein Freund ist anschließend 1,5 Stunden mit Fläschchen und Bäuerchen, hoch halten usw beschäftigt. Wir habe auch schon pberlegtnob sie vl einfach nur eine Schnuller braucht, da das Problem eventuell am Saugbedürfnis liegt. Wenn ich sie fast ausschließlich Stille habe ich schon das Gedügl dass sie zu wenig bekommt. Vielleicht wäre es gut mit einer Waage zu kontrollieren? Doch da stellt sich mein Freund leider quer und meint "die Waage würde man nicht brauchen und dann nur herumstehen". Habt ihr Tipps?
Man kann in vielen Apotheken Waagen ausleihen, ansonsten würde ich mir überlegen ob mir vollstillen wirklich soooo wichtig Ist das ich die ganze Zeit damit verbringen würde. Das ist nicht böse gemeint aber die erste Zeit gibt dir niemand wieder und sie ist so kostbar
so war das bei uns am anfang auch. irgendwann war er dann stark genug, dass wir von der flasche weggekommen sind. ich hatte dann mehrfach clusterfeeding, was auch echt anstrengend war. im 4. monat war das clustern aber dann vorbei.
Wenn du stillen möchtest gibt es das brusternährungsset. Da stillst du und gleichzeitig wird milch(pre oder muttermilch) zugefüttert. Gleichzeitig wird eben die brust dadurch stimuliert. Vielleicht ist das was für dich. Du kannst kannst ja mal googeln und mit deiner stillberaterin darüber reden, sie kann dir noch weitere Tipps geben.
Hallo, also eine Wage würde ich nicht anschaffen sofern das Kind bei den Vorsorgen und Kontrollen durch die Hebamme genug zugenommen hat. Das macht einen nur zusätzlich verrückt. Das hat man früher gemacht und gelegentlich heute, wenn es nötig sein sollte, aber das bestimmt der Arzt. Das würde ich mir nicht antun. Würde das mit dem Brusternährungsset mit der Stillberatung besprechen, ebenso den Einsatz eines Schnullers. Ewig könnt ihr das einfach nicht durchhalten und dafür muss man sich auch nicht schämen! Hut ab für Eure Bemühungen!
Unser Sohn hat anfangs nicht an der Brust getrunken da er die Kraft noch nicht hatte. Hab dann abgepumpt und meine Milch mit der Flasche gefüttert. Das hat super funktioniert. Um prenahrung bin ich ganz drum herum gekommen und wir wussten immer wie viel er getrunken hat, da er anfangs auch zunehmen sollte. Hab alle drei Stunden gepumpt und ihn dann damit gefüttert. Vielleicht ist das ja auch eine Möglichkeit für dich für den Anfang. Nach 2 Wochen trank er dann ausschließlich an der Brust und nahm auch gut zu wodurch wir wussten, es genügt. Würde da nochmal mit deinem Mann sprechen über eine Waage. Das Wiegen ist die einzige Möglichkeit, zu kontrollieren ob das Kind genug bekommt. Habt ihr keine Nachsorgehebamme? Die wiegt bei uns immer.
Hi, Den Tipp der Stillberaterin kenne ich nicht, leider kann ich dazu nichts sagen. Bei uns hat es nach einem ähnlichen Start 16 Wochen gedauert bis ich vollstillen konnte. Meine hebamme meinte nur "anlegen, Malzbier, anlegen" Hab mal n zweites Malzbier (ka**malz) am Tag getrunken, als sie 5 Monate war. Hatte direkt den ersten milchstau... vllt hilft es dir auch. Ich wünsche dir viel Kraft :)
Wenn ich das richtig verstehe, pumpst du per Hand ab? Ich würde mir als allererstes eine elektrische holen. Die kannst du auf Rezept bei der Apotheke ausleihen. Das Rezept bekommst du vom Kinderazt oder deinem Frauenarzt. Das macht einiges einfacher. Hast du eine Stillberaterin nach IBCLC? Oder ohne Qualifikation? Hat sie sich mal das Zungenband von deinem Baby angeschaut angeschaut? Wurde dein Prolaktinspiegel überprüft? Solltest du auf Facebook sein, kann ich dir die Gruppe Stillecke 2.0 empfehlen. Dort sind einige Stillberaterinnen in der Gruppe und geben viele hilfreiche Tipps. Mit dem Schnuller wäre ich persönlich noch etwas vorsichtig, da das tatsächlich zur Saugverwirrung führen kann.
Und woran machst du das fest, dass dein Baby zu wenig bekommst, wenn du ausschließlich stillst?
Vielen Dank für eure zahlreichen Tipps. Ich habe mir nun doch eben eine Waage geholt und siehe da, sie hat bereit ca 1,6 KG und somit wöchentlich ca 275 g zugenommen. Das gibt mir Gewissheit und nimmt mir ein bisschen den Druck mit dem Fläschchen noch viel in sie hineinpumpen zu müssen. Ich werde jetzt so weiter machen das ich ihr ca 40 Minuten (statt die von der Hebamme empfohlenen 30 Minuten) Stillzeit gebe und sollte sie dann wirklich noch Hunger haben gibts eine Flasche.
Welche Qualifikation hat denn die Stillberaterin? Nach IBCLC klingt das nicht… Habt ihr über Zufütterung an der Brust, Bockshornklee,Domperidon etc. gesprochen? Waage könnte schon wichtig sein beim Reduzieren.
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