StiflersMom
Ich bin gefühlt permanent in der Grundschule im Einsatz, weil sich kaum jemand findet. Selbst Schuld. Es gibt Frühstückmuttis, die Gemüse putzen, Fackel basteln, Weihnachtsbasteln, Verkaufsstand von Plätzchen, Lesemuttis, Ausflugsväter etc. Ich kann mich nicht erinnern, dass meibe Eltern auch andauern in der Schule waren. Es gab kein Frühstückdienst aber basteln und alles haben unsere LeherInnen gemacht. Wird heute mehr ausgesourced? Fragt euere Klassen auch permanent um Hilfe bei Aktivitäten?
War hier auch so. Viel Einsatz in der Grundschule. War damals nicht so. LG
Früher gabs auch keinen Lehrkräftemangel. Und die Aufgaben der Lehrkräfte sind auch mehr geworden, die Erwartungen der Eltern ebenso.
Da ich berufstätig bin( kein Schichtdienst,keine Flexibilität) sage ich bei sowas auch immer ab. Bei uns wird gewünscht, dass Eltern das Schulobst morgens schneiden zum Beispiel. Kann ich aber nicht helfen und mein Mann auch nicht. Wir machen sehr viel Ehrenamt am Wochenende und abends. In der Schule ist uns das gar nicht möglich. Ich finde es wird aber in " angemessenem" Rahmen bei uns gefragt,nicht zu viel, aber auch nicht " verschlossene Türe"
Schulobst schneiden, wozu wird das denn gemacht?
Ist auf jedenfall in NRW an vielen Grundschulen als gesunder Pausensnack normal, wird hier auch dreimal die Woche angeboten und da letztes Jahr bei meinem Sohn ein Mädchen in der Klasse McDonald's Sachen als Frühstück eingepackt bekommen hat kann ich das total verstehen
Achso und warum muss man das Obst schneiden? Bei einem Apfel kann man als Schulkind doch auch abbeißen.
Gibt es an Grundschulen. Bei uns gehört das zum Klassendienst. Das machen die Schüler. Wie Tafel putzen.
Weil es zum einen gemischtes Obst ( zum Teil auch Gemüse jedenfalls bei uns) gibt und die Kinder die Möglichkeit haben sollen zwei oder drei Sorten zu essen. Zum anderen essen Kinder die es nicht kennen eher fertig geschnittenes Obst laut den Lehrern hier.
McDonald's als Pausenbrotersatz ist ein Fall für die Schulsozialarbeit. Ebenso wenn Kinder im Grundschulalter kein Obst kennen oder dieses nicht ganz essen können.
Ich war letztes Jahr total erschrocken, weil die Grundschule eine Mail nach der anderen schickte. Inzwischen weiß ich, dass zwischen Herbstferien und Weihnachten "Hauptsaison" ist und es danach ruhiger wird. Außerdem habe ich gelernt diese Mail zu ignorieren. Ich renne nicht los und dekoriere den Flur der Schule oder verkaufe Plätzchen. Ich bin berufstätig und verbringe die Vormittage auf der Arbeit.
Lerne, nein zu sagen. Unsere Grundschule war auch bekloppt, ich bin so froh, dass wir da raus sind. Bei Kind 1 habe ich mich noch engagiert, aber als ich dann wusste, wie der Hase läuft: nicht mehr. Ich verspreche dir, die Welt dreht sich weiter und sie fragen einfach jemand anderen. Bitte gleich mal üben: Nein. Keine Begründung, keine Entschuldigung. Nein, das klappt bei mir in Zukunft nicht mehr.
Also sowas wie Frühstücksdienst gab es nicht, aber Helferdienste für Bundesjugendspiele, Schulfeste und Begleitung bei Ausflügen war gewünscht Wenn es bei mir zeitlich gepasst hat, habe ich da auch schon mal mitgemacht, aber ich bin berufstätig, ging also nicht immer und hätte es auch nicht eingesehen, dass immer zu machen
Ja, ich habe auch viel an der Grundschule geholfen: Plätzchen backen, Laternen basteln, Klassenfahrt begleiten etc. Ich habe aber nur getan, wozu ich auch Lust hatte. An eine Heißklebepistole kriegt mich niemand mehr dran. Nein, das war früher nicht so. Früher gab es vieles von dem, was man heute macht, einfach nicht an der Grundschule: - Bastelarbeiten waren auch ohne Hilfe von Erwachsenen möglich. - Essen gab es überhaupt nicht, auch kein "gemeinsames Schulfrühstück" oder Obst oder so was. Man brachte sich einen Pausensnack mit oder ließ es sein. Von 8-13 Uhr verhungerte damals kein Kind. - Ich erinnere mich an keinen Verkaufsstand an meiner Schule. - Klassenfahrten gab es nicht, nur einen "Wandertag". Das war ein Tagesausflug. Schule war aber auch nur halbtags. Mittags, vor dem Mittagessen, ging Kind heim oder in den Hort.
Bei uns wird da eigentlich nicht viel verlangt. Es wird höflich gefragt, ob jemand beim Sportfest "Kampfrichter" machen kann und die Zweitklässler-Eltern richten sozusagen die Einschulungfeier für die neuen Erstklässler aus, was heißt Kuchen o.ä. beisteuern und/oder beim Auf und Abbau helfen. Das meiste (Organisation/Koordination) machen die Elternvertreter. Gern gesehen, aber weit entfernt davon, dass es erwartet wird, ist, wenn Eltern irgendetwas zeigen/vorführen oder eine besondere Aktion gestalten können. Ich hab' z.B. mit dem Jugendtrainer aus meinem Sportverein erst gestern eine Aktion zu unserer Sportart, die nicht in der Schule gemacht wird, angeboten. Andere Eltern haben Bienen und haben die Kinder in die Imkerei ein bisschen reinschnuppern lassen. Im Kiga gab es da mehr zu tun. Und meine Mutter war bei mir damals auch eingespannter. Sie erinnert sich mit Grausen an Bastelaktionen und Weihnachtsfeier-Organisationen...
So etwas gibt es bei uns nicht. Warum sollten Eltern extra zum Gemüse schnippeln kommen? Es gibt 2mal jährlich Veranstaltungen, wo um Mithilfe gebeten wird. Da finden sich jemand.
Also meine Eltern hatten das nicht gemacht. Aber ich kann mich erinnern, dass ich eine Freundin in der Grundschule hatte und ihre Mutter war immer bei Wandertagen dabei und hat auch sonst viel gemacht.
Ich hoffe, dass es bei uns nicht so wird. Ich arbeite auch vormittags aber auch so, ist das einfach nicht mein Ding. Basteln z. B. kann ich überhaupt nicht, da wäre ich keine Hilfe Backen auch mehr schlecht als recht.
Früher gab es das so nicht, da waren ja alle Mamas daheim und mussten den Haushalt machen und sich ausruhen. Heute wird man ständig gefragt, damit die Mütter, die sich zwischen Job und Kindern zerreißen, auch noch ein schlechtes Gewissen haben, wenn sie in der Schule nein sagen müssen. Nein, im Ernst, das liegt sicher auch daran, dass die Ansprüche gestiegen sind. Früher gab es Unterricht und fertig. Heute gibt es Gesundheitstage, Umwelttage, Basteltage und lauter so ein Zeug. Dass die Welt kein Stück besser wird, wenn es in der Schule einmal im Jahr geschnippeltes Obst gibt, spielt da irgendwie keine Rolle
Da waren die Zeiten aber auch noch anders. Viele Mütter haben gar nicht gearbeitet, da war es klar, dass sie Kuchen backen, große Schulfeste mit Aufführungen organisieren, ganze Umzüge (meine Mutter hat ewig viele Papierblumen gefaltet, andere haben genäht). Als Hotzenplotz gelesen wurde, haben Mütter Würste, Kartoffelbrei, Sauerkraut gekocht. Laternen haben die Muttis mit den Kindern gebastelt. Das hat sich hier schon sehr verändert, es hält sich im vernünftigen Rahmen. Es sind halt alle berufstätig. Hätte man als ich Kind war Gummibärentüten mitgebracht, wenn man Geburtstag hatte, wäre sich im Dorf drüber das Maul zerissen worden. Eine Mutter hat regelmäßig Fertigkuchenbackmischungen gemacht, da ist schon gelästert worden. Heute total normal. Mein Mann war lange EB Vorsitzender, da hing echt viel Arbeit dran. Letztlich wird an der Schule so viel eingespannt, wie sich Leute finden, die es machen. Konsequent nicht melden bzw. an den EB geben, dass es zuviel ist. Dann werden Angebote eingestampft oder umorganisiert. Lesen machen hier Rentner. Basteln machen die Kinder. Ausflüge suchen sie manchmal, aber normal gehen da Praktikanten oder sowas mit. Frühstücksdienst haben wir nicht. Plätzchenstand auch nicht. Zum neuen Jahr gibt es Kuchenverkauf, da wird um Spenden gebeten plus Stand betreuen.
In unserer NRW Grundschule wird dreimal wöchentlich Obst und Gemüse von Eltern geputzt. Bei einer Paprika und Gurke, muss ich nicht ernsthaft erklären, was die Eltern da machen, oder. Und ja, sie machen auch Orangenschnitze.
Schulobst schibbeln machen bei uns in der Küche die Küchenkräfte, wenns das als Nachtisch gibt... Dafür wird aber das übrige Essen geliefert... Ansonsten gibt's nur ab und zu Anfragen ob wir bei dies oder das freiwillig mithelfen, zB bei Sportfesten oder als Verkehrslotsen. Geschenke basteln und besorgen für die Klassenlehrerin, sowas machen bei uns die Elternvertreter. Was mich nur gewundert hat ist, das wir jetzt auch das Abschlussfest und die Zeugnisausgabe (4. Klasse) selbst organisieren müssen, dafür haben wir uns in Arbeitsgruppen eingeteilt... (wer wollte). Hab es von früher so in Erinnerung das sowas die Lehrer der Abschlussklassen, oder die Schule selbst machen und nicht die Eltern... Abschlussfest versteh ich wohl noch, aber die Zeugnisausgabe?!? 50€ pro Kind (& Familie) fand ich auch ganz schön happig dafür bemessen...
Das ist für die Frühstückspause gedacht, Schulen in NRW können sich für dieses Programm anmelden und bekommen 3 mal wöchentlich Obst geliefert Zum Abschlussfest kann ich nur sagen das dass überall wohl unterschiedlich ist , die Zeugnisübergabe macht hier die Schule, das seperate Klassenabschlussfest macht eine Gruppe von Eltern
Das mit dem privaten Abschlussfest halte ich auch für sinnvoll, kann mich bloß nicht erinnern das sowas bei uns früher gemacht wurde. Manche organisieren es ja auch gerne, ich halt mich da eher zurück. Aber anleiern tuns dann auch die Elternvertreter... Alle Schulen machens wohl nicht, komme ja auch aus NRW! Hier ist jedenfalls noch,keiner gefragt worden ob wir dafür sind oder nicht! Zur Frühstückspause bringt sich jeder selbst was mit.
Das kenne ich bei uns hier überhaupt nicht. Mein Sohn ist zwar noch nicht in der Schule, aber meine Neffen. Da gibt es sowas nicht und an meine eigene Schulzeit kann ich mich auch noch gut erinnern, da war das auch nicht so. Die Kinder im Kindergarten bekommen dort Frühstück, Mittag und Snacks zwischendurch. In der Schule gibt es mittags das Schulessen und das Frühstück geben die Eltern mit oder die Kinder holen sich was beim "Schul-Kiosk". Mein Mann und ich sind beide voll berufstätig, wir hätten dafür gar nicht die Zeit. Einmal im Jahr ist Kuchenbasar und da wird dann ein Kuchen beigesteuert, mehr wurde nicht verlangt. Bei den Klassenfahrten mitzufahren haben tatsächlich 1-2 Eltern gemacht. Aber das waren dann meist die Eltern der Kinder, die etwas "anhänglich" oder überängstlich waren und der Rest der Klasse fand es ehrlich gesagt etwas peinlich. Aber ich hätte ehrlich gesagt auch überhaupt keine Lust auf den Kontakt mit den anderen Eltern, in den Elternrat oder sowas bekommen mich zumindest keine 10 Pferde.
Bei uns gibt es so etwas wie Frühstücksdienst Gott sei Dank nicht. Dafür wurden nun Schulweglotsen gesucht. Da ich keinen festen wöchentlichen Termin zusagen konnte wegen meiner wechselnden Termine und arbeitsbedingten Reisen war ich Gott sei Dank raus. Ich hätte auch keine Lust gehabt, morgens in Warnweste irgendwelche Elterntaxis zu dirigieren. Solche permanenten Sachen können m. E. Rentner machen oder Hausfrauen, das kann man Eltern, die eh schon zwischen Kindern und Job jonglieren nicht auch noch umhängen. Unser Nachbar (Rentner) arbeitet als Lesepate, das finde ich super. Bei punktuellen Sachen wie Mithilfe beim St. Martins-Umzug, Adventsbasar usw. packe ich gerne an. Da wir noch ein Kind im KiGa haben, teilen wir diese Sachen untereinander auf, dann ist es zu schaffen - wenn auch manchmal nervig, weil wieder ein Abend oder Erholung am Wochenende wegfällt.
Ja, das war hier auch so. Und es waren immer die selben Eltern, die halfen. Alle anderen, die nie Zeit hatten (die mit Jobs meine ich damit aber nicht !!!) haben dann am meisten gemeckert. Wir waren drei Mamas, die sogar nach dem Nachtdienst noch halfen und sich erst danach hinlegten. Dann gab es Jene, die bis 3 Uhr Nachts zockten und bis 11 Uhr schlafen mußten. Ich fand diese Arbeitseinsätze immer lustig. Und nein, früher gab es das nicht. Mir kam es immer so vor, als ob Schule und Privat sehr streng getrennt wurde. Es gab aber auch nie ein "gesundes Pausenfrühstück" oder Sommerfeste ect.
Nein, hier arbeiten die Lehrer wohl noch selbst Früher gab es mal bei der Großen ein gesundes Frühstück- da sollte 1x in der Woche jemand zum Schnippeln von Obst und Gemüse kommen. Bei der Kleinen gab es das nicht mehr... irgendwie haben sie kapiert, dass es halt kaum noch Muttis gibt die zu Hause sitzen. Basten machen auch die Kids im Rahmen vom Unterricht - ich wüsste auch nicht warum ich zum Basteln in die Schule sollte. Nur bei der Einschulung habe ich geholfen und einmal Weihnachten und einmal im Sommer Kuchen bzw. Dienst gemacht. Nach dem Schwimmen gab es die Anfrage ob jemand zum Fönen kommen kann... das mache ich nicht, sie kann durchaus mit Mütze heim laufen, da bin ich sehr entspannt. Wer ein geföntes Kind haben will, kann dann dafür ja frei nehmen.
Ich war auf einer Waldorfschule. Und erinnere mich an viele Einsätze der Eltern für diverse Aktivitäten. Aber der Lehransatz ist halt auch anders und generell die Einsatzbereitschaft der Eltern höher. Ich war voll berufstätig als meine Kinder vor ca 15 Jahren die (normale) Grundschule besucht haben.trotzdem habe ich - Zebrastreifendienst 1x pro Woche am Morgen geleistet - ab und zu Frühstück geschnipselt - irgendwas gebastelt - Schränke gebaut - Kuchen gebacken - Bäume gepflanzt - Lesenacht mit betreut …. Ich finde es gut wenn Eltern und Lehrer zusammenarbeiten. VG D
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