Englchen_
Helloo,
meine Maus wird bald 11 Monate und derzeit schläft sie ausschließlich an der Brust abends ein.
Laaaaaaaangsam aber sicher, möchte ich dies ändern- sodass auch mal der Papa sie ins Bett bringen kann.
Puh, dieser Gedanke bereitet mir Kopfschmerzen
Abends endet es bei uns sehr oder -trotz gleichbleibenden Ablauf - im Geschrei.
Sie nimmt keinen Schnuller und lässt sich dann nur an der Brust beruhigen.
Ohne Brust krabbelt sie weg, zieht sich hoch, setzt sich hin,… sie ist sehr aktiv- trotz Ultra müde!
Wie soll ich sie da jemals zum schlafen bekommen?
Tagsüber schläft sie entweder auch an der Brust im Kinderwagen oder in der trage.
Ging es wem ähnlich und kann mir etwas mut machen oder hat sogar ein paar Tipps?
Danke und liebe Grüße
Hey, dieser Beitrag hätte von mir kommen können. Genau das gleiche spielt sich nämlich bei uns ab, nur mit dem Unterschied, dass meine Tochter 9 Monate alt ist. Ich habe daher leider keinen Tipp für dich, bin aber gespannt auf die Antworten:D Liebe Grüße!
Warst du abends schon mal weg und hast den Papa machen lassen? Bei uns schläft sie auch durchs Einschlafstillen ein, aber bei den Omas oder eben bei Papa, wenn wir/ich nicht da bin, geht es dann ohne, mit Hintern klopfen und einfach da sein. Meistens muss sie da aber wirklich nochmal müder sein als beim Einschlafstillen. Haben es einfach ausprobiert, hätte ja jederzeit wieder kommen können.
Oh, das wäre ja der Kracher. Wird ausprobiert!!! Danke
Wenn dich das Einschlafstillen nicht stört und es nur darum geht, dass jemand anderes sie ins Bett bringt würde ich nicht abstillen. Die Kinder wissen ja das Papa keine Milch hat. Er braucht eben seine eigene Methode. Ich stille unsere Rennmaus mit 15 Monaten auch noch in den Schlaf. Ist für mich am entspanntesten und schnell und einfach. Bei Papa und Oma braucht er wesentlich länger zum einschlafen funktioniert aber auch.
Ich hab es bei meinen Mädels langsam abgewöhnt. Sie haben auch immer zum Einschlafen die Brust gebraucht und die erste nahm zudem auch keinen Schnulli. Ich habe sie zum Einschlafen wie gewohnt gestillt, nur jedes Mal etwas kürzer und dann auch die Brust weggezogen, bevor sie eingeschlafen sind. So durften sie dann immer noch trinken, konnten aber auch lernen, dass man ohne Brust einschlafen kann. Das dauert dann natürlich ein paar Tage, aber so haben wir es ohne Tränen geschafft. Allerdings waren meine Kinder da schon 18 Monate alt. Aber müsste theoretisch auch mit jüngeren funktionieren. Mein Sohn, fast 1, schläft auch immer noch an der Brust ein. Bei ihm werde ich es auch irgendwann abgewöhnen müssen. Bin gespannt, ob's dann auch so gut klappt. Viel Erfolg!
Hallo Englchen, Hier wird derzeit auch fast ausschließlich zum Einschlafen gestillt. Meine Kleine ist ein Frühchen und irgendwie habe ich das Bedürfnis, ihr möglichst viel Nähe zu geben. In ein, zwei Monaten soll damit aber auch Schluss sein... Ich bin da aber diesmal noch recht entspannt, weil ich beim großen Bruder so gute Erfahrungen gemacht habe. Er hat wie die Kleine Schnuller und Fläschchen verweigert. Trotz Beikost ging nichts über Mamas Brust und er ist damals ausschließlich beim Stillen eingeschlafen - außer im Kinderwagen, Auto etc. Ich hatte damals oft halbherzige Versuche gestartet, es zu ändern, zu reduzieren und mir einen Mega-Kopf darum gemacht, wie er jemals ohne michvund meiner Brust einschlafen soll. Irgendwann habe ich mir nen Termin gesetzt (er war ca 10 Monate alt) und beschlossen, dass dann Schluss ist und es nen kalten Entzug gibt. Den Plan habe ich meinem Mann unterbreitet (in Anwesenheit meines Sohnes) und am selben Abend wollte er die Brust nicht mehr. Ich hab nie wieder gestillt. Plötzlich wurde die Flasche akzeptiert und Einschlafen ging problemlos mit ein wenig rumtragen. Was ich sagen will: Wenn Du wirklich nicht mehr möchtest (sei es generell Stillen oder nur Einschlafstillen), wird dein Kind es merken und mitmachen. Bis dahin genieß es und Versuch dich nicht verrückt zu machen! Alles Gute!
Mein Jüngster hat auch Stillen zum Einschlafen gebraucht. Durch andere ins Bett bringen hat bei uns nicht geklappt. Da er aber immer schon sehr früh schlief, 18:30 in der Regel, konnte ich danach weggehen. Falls er aufwachte war es nämlich kein Problem, dass Papa ihn beruhigt bekommen hat. So ab 11 Monate habe ich noch zwei bis dreimal am Tag gestillt. Ich habe nie aktiv versucht ihn abzustillen, für mich hat es so gepasst. Er hat sich mit knapp 13 Monaten dann selbst abgestillt,ab dem Tag brauchte er auch kein Einschlafstillen mehr und ihm war egal, wer ihn ins Bett bringt.
Für mich zwei Paar Stiefel. A) Ins Bett gebracht hat der Papa oder auch später die Oma schon immer mal, das ging dann halt einfach ohne Stillen, der macht das schon. Einschlafgestillt habe ich dann beim Ins-Bett-Bringen immer. B) Du möchtest das Einschlafstillen ändern: Dann würde ich warten, bis das Kind etwas über ein Jahr und etwas verständig und kein Baby mehr ist und schauen, dass ich nur wenige Male in der Woche ins Bett bringe und eben einfach immer wieder 100mal sagen, dass der Busen zu hat, bis es irgendwann schläft,
Genau deshalb gehöre ich zu denen, die von Einschlafstillen wenig halten. Wann immer es bei uns einriß (idR weil ich todmüde selbst eingedöst bin, v.a. nachts), habe ich mein Kind danach erstmal wieder wach abdocken lassen oder nach dem Abdocken sanft geweckt. Also voller Milchbauch, gern mit ganz viel Nähe, aber bitte ohne Nuckeln einschlafen. (Hier gibt es auch keinen Schnuller.) Klappte immer spätestens nach einigen Nächten, ist fürs Kind ja einfach Übung und Gewöhnung. Und wenn es allein einschlafen kann, kann unser Kind auch von einer anderen vertrauten Person ins Bett gebracht werden, die eben ansonsten dieselben Rituale (etwas anders) macht. Ich würde übrigens auch vorher mit Deinem Kind drüber sprechen. Auch bei uns war beeindruckend, was es in noch viel jüngerem Alter "verstand", offenbar durch Tonfall oä. Im Alter von 5,5 Monaten schlief es zB zweieinhalb Nächte ohne Milchwünsche durch, nachdem ich ihm müde gesagt hatte, so gehe es nicht mehr weiter, so oft in der Nacht packe ich nicht. Auch vor dem nächtlichen Abstillen habe ich es gesagt und erklärt. Wie auch immer es funktioniert, die Kleinen begreifen so viel!!... Und klar, mal Kind und andere Personen machen lassen, wenn es welche gibt. Vorher kurz ankündigen, loslegen. Ausprobieren. Dem Kind etwas zutrauen. Jedes Kind ist anders.
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