Sunshine21
Hallo zusammen, Meine 8 Monate alte Tochter schläft nur an der Brust ein. Dies würde ich ihr gerne abgewöhnen und hab schon einiges ausprobiert! Leider erfolglos! Sie weint ganz doll wenn sie nicht an die Brust darf und steigert sich dann auch schnell in was hinein. Somit breche ich dann immer wieder ab, da ich auch nicht möchte dass sie weint! Habt ihr vielleicht Ideen, wie ich ihr das Einschlafen an der Brust abgewöhnen kann? Vielen lieben Dank
Ich würde ihr das Einschlafstillen lassen, sie ist doch erst 8 Monate alt und noch ein Säugling. Wenn sie mit 1 Jahr in die Krippe kommt, ist die Situation dort ganz anders und sie wird dort auch ohne Brust schlafen.
Ich denke zuerst musst du dich entscheiden. Willst du wirklich das einschlafstillen beenden? Dann zieh einen Schlussstrich und still nicht mehr abends, sondern tröste sie anders. Kuscheln, Tragen, auf einem Ball wippen, der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Da deiner Tochter das einschlafstillen gefällt, wird sie natürlich auch protestieren, wenn sie das nicht mehr darf, die Milch ist für sie ja schließlich überlebenswichtig (zumindest aus evolutionärer Sicht :-) ), wie lange das dauert hängt von ihr ab. Vielleicht kannst du sie an ein Fläschchen gewöhnen zum Einschlafen, dann wäre das vielleicht nicht so eine riesige Umstellung für sie. Wenn du ihr das nicht nehmen möchtest, dann lass ihr das Einschlafstillen und arrangiere dich irgendwie damit. Dieses hin und her stresst euch beide doch nur unnötig. :-) Ich selbst hatte auch Phasen, in denen ich nicht zum Einschlafen stillen wollte, da Töchterchen mich dann immer biss und das echt weh tat. Deswegen habe ich es gestrichen, nachdem mir keine andere Lösung einfiel, und nur noch gestillt, wenn sie wach war. So hatte sie noch ihre geliebte Muttermilch, ohne dass das unangenehm für mich ist. Die ersten 3-4 Nächte waren für uns beide recht anstrengend, da sie schlecht zur Ruhe kam, aber dann klappte es doch ganz gut, dass sie angekuschelt an mir einschlief - auch wenn das wesentlich länger dauerte, als sie in den Schlaf zu stillen.
Ich kenne das. Vor dem ersten Lebensjahr habe ich es nicht übers Herz gebracht. Als unsere jüngste 16 Monate alt war, und weil sie nachts wirklich ständig zum stillen aufwachte habe ich es dann von jetzt auf gleich komplett aufgehört. Also an einem Punkt habe ich mich fest entschieden und dann auch daran festgehalten. Ich glaube diese Entschlossenheit ist wichtig und für das Kind leichter, als immer wieder ein Versuch starten und dann doch einlenken. 2 Nächte waren schwierig bei uns, sie hat geweint und war auch richtig wütend. Ich war die ganze Zeit bei ihr, hab sie getröstet, gekuschelt, gesungen, ein Alternativgetränk angeboten... Tagsüber war sie wie immer. Die dritte Nacht war dann schon wieder ok und nach einer Woche hat sie direkt durchgeschlafen (das gab's zuvor nie) Diese Variante würde ich aber, wie gesagt, nicht bei einem Baby versuchen. Ja, und "versuchen" würde ich es eh nicht. Sondern entscheiden und das nur wenn du weißt, dass du es auch durchziehst. Und dann die Frage, wie wichtig ist es dir, ihr das Einschlafstillen abzugewöhnen. Warum? Ist es unbedingt nötig? Leidet sie, oder leidest du unter der jetzigen Situation? Bringt eine Umgewöhnung Besserung?
Deine Maus ist erst 8 Monate alt. Sie brauch eben deine Nähe noch ganz toll. Gib ihr was sie braucht und euch beiden geht es gut.
Und ganz ehrlich, schneller bekommt man ein Baby nicht in den Schlaf.
Ansonsten musst du konsequent sein und das abendliche Abstillen durchziehen. Aber denk bitte daran, diese Zeit (Kuschelzeit) kommt nie wieder. Das solltest du dir wirklich sehr gut überlegen.
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