Meyla
Unsere kleine (bald 3 Wochen) schläft im Familienzimmer/ -bett. Die erste Zeit hat sie gut geschlafen (naja kurz nach Geburt wohl auch normal). Nun aber hat sie etwas entwickelt was bisschen schwierig zu Händeln ist. Wenn sie abends müde wird (ca 19 uhr) schläft sie erstmal bei uns auf dem Sofa im Wohnzimmer oder in ihrer Hängematte. 21 Uhr gehen wir zusammen ins Bett. Da wird sie noch.al so lange gestillt wie sie mag, vorweg gewickelt, und dann wollen wir schlafen. Seit ein paar Tagen rudert sie abends aber wie verrückt mit ihren ärmchen herum und tritt im Schlafsack. Den Kopf wirft sie ordentlich hin und her, verliert dabei die Brust und nimmt sie dann, trotz hektischem suchen, nur schwer wieder in den Mund. Oft schafft sie es gar nicht mehr und schreit dann natürlich ordentlich. Ganz egal was ich mache, welche Position wir einnehmen (auf mir, neben mir), sie ist unruhig uns schreit (keine Tränen). Nach 5 bis 10 Minuten schläft sie ein. Sie hat in der Zeit keine Hungerzeichen und wird bei stillversuchen nur umso wuschiger. Heute hab ich den etwas gemacht was ich eigentlich total doof finde: Baby in den arm genommen, leise mit ihr geredet, gekrault und schweren Herzens hin genommen wie sie sich rein steigert.... mir blutet das Herz dabei aber nach 10 Minuten hat sie geschlafen (auf mir). Wie kann man das ganze schöner Gestalten? Oder gibt es solche Phasen einfach und Frau muss sie aussitzen? Mir tut das kreischen so in der Seele weh.... Alternativ wäre im Wohnzimmer alleine zu schlafen. Da liegt sie dann in der Federwiege, ohne uns. Kuscheln geht in dem kleinen, hüpfenden Bett einfach nicht.
Das ist völlig normal. Die Kleinen müssen so viel verarbeiten und vor dem Einschlafen wird nochmal "Dampf abgelassen". Als unsere Maus ganz klein war, hatte sie auch eine Phase, wo sie vor JEDEM Schlaf einige Minuten bitterlich weinte und strampelte, ich hab sie dann einfach gehalten, gestreichelt... (so richtig kuscheln wollte sie aber nie, da wurde sie nur noch unruhiger). Nach einigen Wochen war der Spuk vorbei. Wie gesagt, es muss so viel verarbeitet werden und Abschalten muss auch erst gelernt werden! Du machst alles richtig, wenn du dein Kind machen lässt, was es gerade braucht, und einfach für es da bist!
Unser macht das und dockt nicht richtig an wenn er presst und sich auf die Verdauung konzentriert. Dann stößt er auch mal Schreie aus. Bei uns hilft dann häufig ein Positionswechsel, z.B. aufsetzen und dann so stillen. Manchmal braucht er dann aber auch 5 Minuten um überhaupt anzudocken. Umso schläfriger er ist, desto schwieriger.
Ich bin dann immer rum gelaufen mit Baby und klopfen auf den Rücken weil meine Kinder auch zwischendurch andauernd noch aufgestossen haben. Vielleicht "kommt ja noch was raus".
Ja das mache ich auch. Manchmal kam auch noch ein kleines Bäuerchen.
Meist setze ich mich nochmal 5 Minuten auf den Pezziball und hüpfe mit ihr. Dann löst sich idR alles das fest sitzt, nur halt die letzten Tage .... da beruhigt sie sich trotzdem nicht
Mein kleiner macht das auch - er zeigt so, dass er zwar saugbedürfniss hat, aber es ärgert ihn wenn beim saugen Milch kommt. Wenn er dann seinen Schnuller hat, ist er zufrieden und schläft sofort ein. Stillen will er nur, wenn er wirklich Hunger hat. Das war bei meinem großen ganz anders, der wollte wann immer es ging an die Brust. So unterschiedlich ist das
Schnuller darf sie auch gerne haben, aber über den ärgert sie sich hochgradig
Da wird irgendwann nahezu aggressiv paar mal dran gesogen und dann der Mund für richtig Herzzerreißendes schreien geöffnet und das Ding raus geschoben
Sie will nuckeln aber nur an der Brust.... und das funktioniert dann dank ihrer Hektik nicht mal
Unsere Maus hat sich immer beruhigt wenn man sie eng gehalten,oder gepuckt hat.
Hast Du mal versucht zu pucken? Bei meines Sohn hat mein Mann öfter den Kopf unseres Sohnes mit seinen Händen gehalten, quasi den Raum begrenzt. Diese Begrenzung kennen sie von der Zeit im Mutterleib und beruhigt sie. Allerdings muss ich dazu sagen das Baby ist noch keine 3 Wochen alt. Sie muss doch erst einmal ankommen. Du schreibst ihr geht um 21.00 Uhr gemeinsam ins Bett und ihr wollt schlafen. Das scheint aber nicht ihr Rhythmus zu sein. Im Moment bestimmt das Neugeborene wie der Tagesablauf ist. Nicht Du. Das einzige was ich bei meinen Kindern gemacht habe ist, zwischen Tag und Nacht zu unterscheiden. Nachts wurde nur spärlich beleuchtet, gewickelt nur wenn es wirklich sein musste. Ich habe nur leise und wenig gesprochen.
Nicht als Gewaltaktion verstehen, sie ist dann selber müde
wenn sie zu wach ist gehen wir auch später, da guck ich nicht auf ein, zwei Stunden. Auch muss das nicht nixjtbsofoet aus. Will sie noch rum gucken dann lasse ich es etwas heller (nachtlicht), ist sie müde hab ich nur so eine winzige Lampe, die mir erlaubt beim stillen ihren Mund zu treffen
Pucken mag sie nicht wirklich, sie scheint grade ihre Beweglichkeit auszutesten. Über Tag findet sie es total klasse auf ihrer Decke zu liegen und die Wand zu begutachten! Dabei bisschen zappeln und schon ist sie seelig.
Die Zeit haben wir eigentlich durch sie so angenommen. Vor der kleinen waren wir 23, 24 Uhr erst im Bett. Ihr erstes Schläfchen macht sie aber um 19 Uhr, wird 20 Uhr wach zum stillen und ist sonst danach tief und fest eingeschlafen. Daher haben wir das einfach übernommen...
Sehr wahrscheinlich mache ich mich jetzt unbeliebt, aber eventuell stört es sie, dass sie nochmal umgebettet wird. Warum legst Du sie um 19 Uhr nicht in ihr Bett (Beistellbett) und sicherst es entsprechenden, wenn Du für 2 Stunden ins Wohnzimmer gehst. Meine Kinder wurden immer grantig, wenn sie nochmal richtig wach wurden, durch wickeln usw.
Ich würde, wenn es notwendig ist nachts zu wickeln es auch nur machen, wenn es notwendig ist (dann im Dunkeln, wenn Stuhlgang in der Windel ist oder zu viel Urin).
Sonst Baby Abends um 18:30 bettfertig machen, im liegen stillen und dann ins Bett legen. Wenn Du ins Bett gehst, würde ich sie auch nicht zum stillen animieren, sondern warten bis sie sich meldet.
Ich fand es auch immer schön, das/die Neugeborene/n bei mir zu haben, auch Abends auf der Couch, aber oft hat es das/die Baby/Babys gestört, wenn dann Geräusche waren (reden oder auch leises Fernsehen). Dann sind Sie ins Bett und es war zumindest eine zeitlang besser.
Später war schlafen bei uns immer ein Drama aber dass ist eine andere lange dramatische Geschichte
Wie würde ich das denn finden, wenn ich 2 Stunden in einer hüpfenden Federwiege schlafe und mich dann jemand weckt, um mich ins langweilige Bett zu stecken...och nööö
Ach ob beliebt oder nicht, ich probier gerne alles aus was sie nicht überfordert
Federwiege nehme ich nur, wenn sie nicht bei mir einschläft und zu unruhig wird. Grundlos kommt sie da nicht rein. Mag albern sein aber ich mag das Ding nicht... komme mir damit ersetzt vor
aber Papa liebt das Teil und ich will ihm nicht alles weg nehmen weil meine Hormone mich übermannen....
Über Tag bleibt das Ding aus, da kommt sie ins Tragetuch. Die kann schön kuscheln und nickern, ich kann aufräumen
Hallo,
Habt ihr denn den Fernseher an, wenn sie bei euch auf der Couch ist ? Vllt ist ihr das ja Zuviel „Aufregung“ auch wenn sie dabei schläft ?!
Ich würde vllt auch das „umbetten“ weglassen und sie gleich ins Bett packen. Oder doch die Wiege versuchen, hat ja nichts damit zu tun, dass du ersetzt wirst. Aber wenn sie darin besser/ruhiger schläft, ist das doch schöner für alle .
Und wenn du sie tagsüber im Tuch hast, passt das doch.
Man plant das immer so schön wie es wird mit den kleinen und stellt es sich vor und dann haben die kleinen Racker ganz andere Pläne
Das wird schon LG
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