Chantie
Ist vielleicht etwas OT, aber ich muss es mal loswerden. Innerhalb von drei Monaten sind meine beiden Katzen gestorben. Sie sind 13 und 14 Jahre alt geworden und waren schon immer sehr krank. Ich habe sie aus einer schlechten Zucht geholt, als sie 1 und 2 Jahre alt waren. Im Oktober ist hat die eine Katze plötzlich Atemnot bekommen und ich musste nachts zum Notdienst. Leider bei einem sehr unsympathischen Tierarzt, der schon am Telefon sehr genervt war und die Katze dementsprechend grob behandelt hatte. Dadurch bekam sie noch weniger Luft und hatte letztendlich einen Herzstillstand. Ich war total geschockt und bin mit einer 400€ Rechnung und einer toten Katze nach Hause. Diagnose war Lungenödem aufgrund des vorhandenen Herzfehlers. Den hatte die andere Katze auch, zusätzlich zu einem chronischen Virus. Nachdem die Schwester weg war, baute die andere Katze auch ab. Ach drei Monaten war auch hier ein Lungenödem feststellbar und keine Medizin half mehr. Da ich einen Notfall wie bei der ersten Katze vermeiden wollte, entschlossen wir uns sie friedlich gehen zu lassen und haben noch alle gemeinsam den Tag mit ihr verbracht, wobei sie sich hier schon zurückzog und nicht mehr angefasst werden wollte. Ich bin dann alleine mit ihr zum Tierarzt und dort ist sie friedlich in meinen Armen eingeschlafen. Ich vermisse sie sehr, aber wir haben uns auch entschieden nach 20 Jahren kein Haustier mehr zu holen. Gestern haben wir alle Sachen verschenkt und es ist sehr leer hier im Haus. Aber es ist auch ein wenig befreiend ein Stück Verantwortung los zu sein. Ich war schon lange morgens und abends mit Tabletten und Medikamentengabe beschäftigt und die Kosten sind in den letzten Jahren enorm gestiegen. Insgesamt haben wir Tierarztkosten in den 13 Jahren von bestimmt 9-10 k gehabt. Aber sie waren es Wert gewesen und das stand auch nie zur Debatte. Diese Verantwortung geht man damit ein. Auch das war ein Grund gegen ein neues Haustier. Und auch das wir mittlerweile sehr oft unterwegs sind. Es ist also nicht nur ein Abschied von meinen beiden Mäusen, sondern auch von tierischen Mitbewohnern insgesamt.

Fühl dich erstmal ganz fest gedrückt!
Ich kann das so gut nachfühlen, wir mussten unseren Kater Mitte letzten Jahres auch einschläfern lassen aufgrund von einer ganz plötzlich und heftig auftretenden Epilepsie. Da die 2. Katze allerdings top fit ist, stand für uns fest dass wir uns wieder eine Katze holen werden.
Aber wie du schon sagst, die Tierarztkosten waren auch bei uns immens (MRT, CT, Hirnflüssigkeitsabnahme etc)! Man muss wissen was da auf einen zukommen kann.
Kopf hoch und vielleicht kreuzt ja doch nochmal die ein oder andere Katze euren Weg
LG!
Ich kann dir gut nachfühlen. Unsere wird bald 16, auch recht krank. Die letzte Rechnung auch enorm… aber das ist es wert, immer. Man weiß das auch vorher. Tagelang hab ich geheult, weil wir kurz davor waren, sie einschläfern zu lassen. Aber als wir beim Arzt waren, hat sie uns so hilfesuchend angesehen… wir haben sie dann ausführlich checken lassen, Blut, Ultraschall und mehrere Infusionen. Medikamente usw Jetzt ist sie wieder fast die Alte. Wir genießen die letzten Monate, sie wird bald gehen, sie hat wohl Lymphome. Aber wir machen es ihr so schön wie möglich und werden sie auch nicht leiden lassen, sobald wir merken, es geht nicht mehr. Die vorherige Katze ist uns leider auch beim Tierarzt gestorben, wie bei dir. Genauso. Vor lauter Stress, Angst und Aufregung ist sie dem Herztod erlegen.
Du hast mein Mitgefühl. Unsere letzte Katze, der seltsamste aller Kater, wurde im Oktober eingeschläfert. Ich vermisse ihn noch jeden Tag und es schmerzt, dass ich die Entscheidung über seinen Tod gefällt habe. Er war extrem anhänglich und folgte mir wie ein Hündchen. Trotzdem auch die Erleichterung und die Beseitigung allen Zubehörs. Ich genieße jetzt, dass ich schlafen darf und dass mein Mann und ich zusammen verreisen können.
Oh nein, das tut mir ehrlich leid! Seine Haustiere gehen zu lassen ist furchtbar, und wenn die letzten Momente der Katze auch noch so unschön und grob beim Tierarzt verbracht werden, isf das auch ganz furchtbar! Ich fühl mit Dir! Eine unserer Katzen war auch sehr krank, 2 mal stand einschläfern im Raum. Der 1. Tierarzt wollte ohne jegliche Untersuchung einschläfern, einfach nur weil 2 x Antibiotika gabe nichts geholfen hat, beim tierarztwechsel wurde sie Notoperiert, keiner wusste was sie hat, aber ihr ganzer Bauchraum war entzündet und voller Wasser, wir haben auch lange gebangt und nicht gewusst ob sie das schafft. Wir haben aber Gott sei Dank die Kurve gekriegt und sie wieder fit bekommen. Jetzt ist sie gerade 3 geworden und wieder ganz die alte, zum Glück! Ich kann auch gut verstehen, dass ihr jetzt keine neuen Haustiere haben möchtet und euch über mehr Freiheiten auch freut, auch wenn die kleinen sicher sehr fehlen. Alles Gute und viel Kraft!
Genau aus dem selben Grund mussten wir uns vor Weihnachten nach 15 Jahren von unserer Katze verabschieden. Den letzten stressigen Tierarztbesuch hätte ich ihr gerne erspart. Die Tage danach hat sie sich nur noch verkrochen ist dann im Zimmer meiner Tochter hoffentlich friedlich eingeschlafen. Begraben haben wir sie an ihrem Lieblingsplatz im Garten, von dem aus sie immer gerne alles überblickt hat. Vorerst werden wir uns keine Katzen mehr anschaffen, damit wir wieder unbesorgt verreisen können. Aber vielleicht kommt es ja anders.
Ich Danke euch für eure Worte, sie trösten mich sehr. Ich bin auch sehr dankbar die ganzen Jahre einen sehr tollen und empathischen Tierarzt gehabt zu haben. Die Kosten standen nie im Vordergrund und er hat oft nach Therapien gesucht, die für das Tier am besten sind - unabhängig von den Kosten. Er hat auch regelmäßig angerufen und nach den Katzen gefragt. Insbesondere, wenn wir wieder mal mit einem Problem da waren. An ihrem letzten Tag hat er ihr die Spritze in ihrem Korb gegeben und mich dann mit ihr alleine gelassen, damit ich sie rausnehmen konnte und sie ganz eng bei mir einschlafen konnte. Das hätte ich der anderen Katze auch so gerne gegönnt, aber sie wurde in ihrer größten Not am Nacken aus der Box gezogen, geröntgt und bei Ultraschall hat sie aufgegeben. Ich stand die ganze Zeit unter Schock und habe ein wahnsinnig schlechtes Gewissen, dass ich nicht eingegriffen habe. Ich denke er hätte sie auch nicht retten können, aber ein sanfter Tod wäre schöner gewesen. Jetzt ist es wie es ist, aber alleine emotional möchte ich mich nicht mehr so abhängig machen. Beide Tiere wurden einzeln verbrannt und als hätte ich es geahnt, haben wir die Asche der ersten Katze noch hier. Durch Corona und Krankheit kamen wir noch nicht zum verstreuen im Ruhefried. Jetzt werden sie zusammen beerdigt, das finde ich einen schönen Gedanken.
Das tut mir sehr leid, die Katzen gehören ja auch zur Familie. Wir hatten auch 3 Katzen (Mutter und zwei Töchter). Die Mutter und eine Tochter sind letztes Jahr kurz nacheinander gestorben. Mit einer bin ich noch als Notfall zum Tierarzt, die hatte eine Thrombose und die zweite ist unbemerkt gestorben. Da sie Freigänger sind haben wir sie Tagelang gesucht, bis wir sie endlich gefunden hatten war es leider zu spät. Aber wie es das Schicksal so wollte, ist uns ein Streuner zugelaufen. Wir haben versucht seine Besitzer zu finden, aber es war offensichtlich, dass er niemandem gehört hat und schon lange herum gestreunt ist. Nun haben wir unsere letzte verbliebene Katze und den Streuner, die sich gut verstehen und wir sind Happy damit. Ich kann mir ein Leben ohne Katzen nicht vorstellen, sie gehören einfach dazu. Aber wir hatten auch Glück, dass sie nie wirklich krank waren, so hatten wir nie hohe Tierarztkosten.
Das tut mir sehr leid, die Katzen gehören ja auch zur Familie. Wir hatten auch 3 Katzen (Mutter und zwei Töchter). Die Mutter und eine Tochter sind letztes Jahr kurz nacheinander gestorben. Mit einer bin ich noch als Notfall zum Tierarzt, die hatte eine Thrombose und die zweite ist unbemerkt gestorben. Da sie Freigänger sind haben wir sie Tagelang gesucht, bis wir sie endlich gefunden hatten war es leider zu spät. Aber wie es das Schicksal so wollte, ist uns ein Streuner zugelaufen. Wir haben versucht seine Besitzer zu finden, aber es war offensichtlich, dass er niemandem gehört hat und schon lange herum gestreunt ist. Nun haben wir unsere letzte verbliebene Katze und den Streuner, die sich gut verstehen und wir sind Happy damit. Ich kann mir ein Leben ohne Katzen nicht vorstellen, sie gehören einfach dazu. Aber wir hatten auch Glück, dass sie nie wirklich krank waren, so hatten wir nie hohe Tierarztkosten.
Mein Beileid.
Wir hatten jetzt 10 Jahre keine Katzen mehr. Hatten, seit ein paar Wochen ist wieder eine eingezogen, die zweite wird folgen. Ist bereits safe.
Wir waren froh einen großen Teil der Sachen noch zu haben, ging ziemlich schnell. Sage also nie nie.
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