Nick75
Hallo! Wer kann mir von seinen Erfahrungen mit einer Doula berichten? Bin gespannt!
Nein, keine Hebamme, das ist eine Dame die einen vor und während und ich glaube auch nach der Geburt begleitet und hilft wenn man unsichere Fragen hat
Ja, genau. Die kommt dann auch mit zur Geburt und unterstützt einen da und ist eben immer da, während die Hebammen ja oft mehrere Geburten gleichzeitig zu betreuen haben (zumindest ist das in München leider so. .) Da das aber ne ganze Stange Geld kostet, würde mich interessieren, welche Erfahrungen ihr damit gemacht habt und ob sich das lohnt!
Keine Erfahrung aber neugierig bin ich... Die "bucht" man im Voraus? Was kostet das denn? Was ist, wenn man sie dann gar nicht braucht oder möchte, weil man allein klar kommt? IMMER da? Google sagt 2 Besuche in der Schwangerschaft, Begleitung der Geburt, 2 Besuche, wenn das Baby da ist.
Und gibt es nicht auch "Unterstützung" vom JA oder anderen Stellen zur Finanzierung? Würd mich auch interessieren, wie das so "geht"
Das "immer" bezog sich auf die Geburt :-) Das das bezuschusst wird kann ich mir nicht vorstellen, das ist ja eher eine Luxus-Leistung, die nicht zwingend erforderlich ist. Sie übernimmt ja keine medizinischen Funktionen.
Nein aber psychosoziale. Hier gibt es z. B. Familienhebammen zur Unterstützung auf Antrag
Was verdient die denn so?
Wenns sich lohnt,würde ich das übernehmen
hatte ich vor 6 Jahren bei meiner zweiten Geburt. Ich fand es super! Sie wich kaum von meiner Seite, war bis ich im Zimmer war, bei mir. Bezahlt habe ich damals 150 Euro. Heute ist es, glaube ich, sehr viel teurer. Würde es immer wieder so machen. Ich hatte meinen ExMann damals nicht dabei haben wollen, deshalb fand ich es sehr beruhigend, dass ich nicht allein war. Ich kannte sie schon von meiner ersten Schwangerschaft.
Ich hatte bei beiden Geburten die gleiche Beleghebamme. Hat damals ca. 200 EUR gekostet und war jeden Cent wert. Ich hatte sie bei beiden Schwangerschaften zur Geburtsvorbereitung, bei den Geburten, bei der Nachsorge, der Rückbildungsgymnastik und bei der Babymassage. Es war sehr vertraut und sie wusste instinktiv, was ich brauchte und hat mich sehr in Ruhe gelassen....
Ich hatte eine Beleghebamme und sie war der größte Reinfall schlechthin. Große Klappe, nix dahinter. Vor der Geburt hat sie zwar 2x gemoxt (mir einmal dabei den Zeh verbrannt), war bei meinem KS anwesend (der wegen IHR !!! und ihren privaten Verpflichtungen sogar vorverlegt werden musste), 2 h nach der Geburt fuhr sie dann erst mal für 4 Tage weg und vergaß natürlich, ihrer Vertretung Bescheid zu sagen, dass die sich um mich kümmern soll.... auch im Wochenbett war sie unzuverlässig, kam entweder gar nicht (weil ihre "alten Brüste" so fordern waren...oder Stunden verspätet. Riet mir früh abzustillen, weil ich angeblich eh einen Prolaktinmangel hätte (obwohl sie auf ihrer HP explizit mit Stillberatung wirbt) und wurde, nachdem ich ihr 15 Blankounterschriften geleistet hatte (angeblich hatte sie sich auf dem Original-Abrechnungsbogen verschrieben und ich war wohl geistig umnachtet...), exakt 7 Wochen nach der Geburt nicht mehr bei uns gesehen... Monate später schrieb sie einen Entschuldigungsbrief und forderte die 250 € ein. Das sind die einzigen Schulden, die ich je im Leben gemacht habe bzw. machen werde. Sicherlich ein Einzelfall. Grundsätzlich finde ich das Belegprinzip nämlich ganz toll !!! Leider ist die Belegklinik, in der ich vor 5 Jahren entbunden hatte, inzwischen geschlossen :(
Hallo, ich denke, du solltest dir vor der Geburt genau überlegen, was du dir für eine Unterstützung wünschst. Möchtest du jemanden, der dich unterstütz, massiert, Trinken/Essen anbietet etc, d.h. dich einfach rund um die Geburt gut versorgt, weil dein Partner nicht da ist oder das nicht so machen würde wie gewünscht, dann kann eine Doula für dich das Richtige sein. Möchtest du aber jemanden an der Seite haben, der sich auch um die "medizinischen" Belange der Geburt kümmert und sich dafür viel Zeit nehmen kann, dann wäre wohl eine Beleghebamme besser, wenn die Chemie passt, dann wird sie dich auch gut "bemuttern" und zusätzlich mischt sonst niemand bei deiner Geburt mit. Alles Gute!
Danke schonmal für die ganzen Anregungen. Eine beleghebamme geht bei mir leider nicht, die Klinik in der ich entbinden werde, hat nur eigene Hebammen, und eine andere Klinik kommt aus diversen gründen nicht in frage. Also entweder sich darauf verlassen, dass die diensthabende Hebamme passt und genug zeit hat, oder akzeptieren, dass man öfter mal alleine ist bei der Geburt (wie das bei meiner ersten Geburt war) - also natürlich mit meinem partner zusammen, aber eben ohne "Fachleute". Oder eben aber eine Doula engagieren.... Vielleicht findet sich ja noch jemand hier, der wirklich eine richtige "Doula-Erfahrung" hat. Denn beleghebammen haben ja eine ganz andere Funktion....
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