Elternforum Rund ums Baby

Das schlimme Thema schlafen

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Das schlimme Thema schlafen

MickyMaus91

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Hey :) Sorry für den langen Text. . Meine Tochter ist 16 Monate alt und schon immer sehr schwierig gewesen was das schlafen betrifft. Eigentlich wollte ich nie dass sie mit in meinem Bett schläft, da es mir immer zu gefährlich war. Von Anfang an hat sie anders gar nicht geschlafen. Anfangs nur auf meinem Bauch, mit der Zeit in meinem Arm. Alle Versuche dass sie in ihrem eigenen Bett schläft haben nichts gebracht. Sie hat nur geschrien. Ich habe alles mögliche probiert. Naja gut also schläft sie noch mit in meinem Bett, was mich absolut nicht stört. Auch wenn die Kommentare anderer manchmal echt nerven. Seit September bin ich wieder arbeiten. Mein freund( ihr Papa) geht bis 16 Uhr arbeiten, danach essen wir zusammen und dann bin ich arbeiten bis ca 20 Uhr. Anfangs hat sie sich auch von den Papa ins bett bringen lassen. Jetzt klappt es nicht mehr. Sie brüllt so lange bis ich ins Zimmer komme und sie nehme. Sie brüllt als würde er sonst was mit ihr veranstalten ( tut er aber nicht!!!) wenn ich dann da bin ist sie sofort ruhig genießt die Nähe und schläft zeitnah ein. Er hat mehrere Sachen probiert. Auch dass ich zu hause bin und nebenan bin, dass er es probiert wenn ich noch nicht zu Hause bin. Gesungen, geredet, getragen, gekuschelt. Seit kurzem verweigert sie auch dass er sie mittags ins bett bringt. Er darf und kann alles mit ihr machen. Sie freut sich Mega wenn er von der Arbeit kommt und so aber beim schlafen ist es die größte Katastrophe. Sie ist schon immer ein extremes Mama Kind gewesen. Als Baby hat sie tagsüber auch nur auf mir geschlafen, nie auf ihn. Sie ins bett legen zum Mittagsschlaf hat auch nie geklappt . Sie braucht immer Körperkontakt. Kennt es noch jemand so extrem? Wir sind langsam am verzweifeln. Ich kann kaum noch was ohne sie machen da ich immer pünktlich zum Mittagsschlaf und abends zu hause sein muss. Arbeit darf nicht viel länger dauern. Und ich verstehe auch nicht warum von heute auf morgen.. Es ist nichts vorgefallen. Er ist mittlerweile schon frustriert und meint sie macht es extra und hat ihn nicht lieb und geht schon negativ an die Sache ran. Er meint halt das sie es nicht merkt da sie ja keine Gedanken lesen kann (ich glaub schon das es übertragen wird) Ich mache es alles gerne aber es ist echt anstrengend. Man kommt von der Arbeit und bringt sie direkt ins bett und dann darf man irgendwann um 21 Uhr Abendbrot essen und Feierabend machen


JaLu9116

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Antwort auf Beitrag von MickyMaus91

Hey, das wird wohl wieder eine typische Phase sein.. versteift euch beide nicht darauf, dass sie beim Papa einschlafen MUSS, sondern geht locker an die Sache ran. Er kann versuchen, sie ins Bett zu bringen, wenn du nicht da bist - sollte aber nicht gekränkt oder sauer sein, wenn sie eben warten möchte, bis du da bist und sie ins Bett bringst. Ist doch auch schön, das Kind nochmal zu sehen und Zeit mit ihm zu verbringen, bevor es schläft - genau dasselbe anders rum. Es werden auch Zeiten kommen, da ist der Papa dann eher gefragt und du kannst "einpacken" :D Nehmt es nicht persönlich und entspannt euch Beide etwas mit dem ins Bett bringen. Und klar merkt eure Tochter, wenn der Papa schon mit Zweifel an die Sache ran geht - nehmt den Druck raus, dann ist es für euch alle einfacher :))


MickyMaus91

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Antwort auf Beitrag von JaLu9116

Ja das ist schön sie noch mal zu sehen aber man hat immer im Hinterkopf pünktlich zu hause zu sein. Druck mache ich mir da nicht. Er glaub ich schon. Wir warten immer paar Tage und probieren es dann neu.. Das hab ich auch schon gehört das es die Mama Ist out Phase gibt auch wenn ich mir es noch gar nicht vorstellen kann. Bis jetzt hab es immer wieder die Papa ist out Phase


Cazza

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Antwort auf Beitrag von MickyMaus91

Ach Mensch, da wirst du ja ganz schön gefordert. Meine Tochter ist jetzt zwei und lange hat sie sich auch nur von mir ins Bett bringen lassen. Irgendwann hat es auch mit dem Papa geklappt, wenn ich nicht da war (bei den ersten malen gab es Protest und ich musste ersr im ganzen Haus gesucht werden, bevor sie sich damit abgefunden hat.). Wenn ich zuhause bin, muss ich machen. Sonst gibt es total geschrei. Und sie liebt ihren Papa ansonsten auch total. Mitlerweile haben wir die Routine, dass der Papa sir bettfertig macht und ich dann noch ein Buch mit ihr lese und sie ins Bett bringe. Seit dem das feste Routine ist und sie so 100% weiß, dass ich noch komme, klappt zumindest das. Neulich ist sie dann sogar beim Papa eingeschlafen, da die manchmal dann auch schon ein Buch lesen bevor ich komme. Sie war dann wohl so müde, dass sie dabei eingeschlafen ist. Solange du es noch aushälst, würde ich da kein Druck hintersetzen. Das wird bestimmt noch alles kommen. Wir haben neulich mal wieder bei der Oma geschlafen und zum großen erstaunen von meinem Mann und mir, durfte ich unsere Tochter nicht ins Bett bringen, sondern das musste die Oma machen. Erst war ich etwas verdattert, dann hab ich die freie Zeit genossen und Oma war Stolz wie Oskar. Aber ja, meine Tochter ist schon 2... Mit 16 Monaten hätte das nie geklappt...


Orangenkern

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Antwort auf Beitrag von MickyMaus91

Ich weiß nicht ob dir mein Beitrag helfen kann, aber ich teile mal unsere Erfahrung. Wir hatten das "Dilemma" in der Form des Einschlafstillens. Und dann kam auch die Umgewöhnung auf Papa (in erster Linie weil ich nachts abgestillt habe). Bei uns gab es auch Tränen und Heulen in den ersten 2-3 Tagen, am ersten Tag vielleicht 20-30 Minuten, am zweiten Tag 10 Minuten und dann war es eigentlich auch getan (soweit ich mich erinnere.) Wichtig war vor allem für uns zu verstehen, WARUM weint sie. Sie weinte, weil sie die gewohnte Brust nicht bekam. Aber sie wurde getröstet. Sie verstand nicht, dass sie auch ohne einschlafen kann, aber WIR wissen ja, dass es auch ohne geht. Es lag an UNS und unserer Austrahlung, ihr zu vermitteln, dass trotzdem alles gut ist. Sie musste erst begreifen, dass Trost auch über kuscheln, tragen, streicheln erfolgen kann. Sie weint NICHT weil sie sich verlassen fühlte, Angst hatte oder Schmerzen hatte. Das war wichtig zu vergegenwertigen. So konnten wir selber ganz ruhig sein, waren selbst überzeugt und konnten auch unsere Tochter beibringen, dass sie sich auch ohne Stillen in den Schlaf finden kann. Vielleicht kann euch das etwas auch in eurer Situation weiterhelfen.


MickyMaus91

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Antwort auf Beitrag von Orangenkern

Das war bei uns auch so. Nach dem Abstillen hatte sie auch 2-3 Tage protestiert. Dann klappte es problemlos. Und jetzt plötzlich nicht mehr. Ich liege zur zeit flach mit magendarm. Lag den ganzen Tag nur rum und konnte mich nicht um sie kümmern. Alles kein Problem. Bis es zum Mittagsschlaf ging..