Elternforum Rund ums Baby

@Cocornelia

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Schniesenase

Liebe Conny, ich weiß nicht, ob Du meinen Beitrag weiter unten noch liest, darum habe ich jetzt hier noch mal neu geschrieben. :-) Niemand kann die Situation eines anderen Menschen wirklich beurteilen! Aber eine verunsicherte Mutter braucht vor allem eines: Stärkung! Damit helfen dann alle zugleich auch dem Kind. Alles Andere schadet der ganzen Familie. Conny, hol Dir Unterstützung! Schreibabyberatung, auch wenn sich Dein Baby bisher wirklich ganz normal verhält, Haushaltshilfe (verschreibt der Arzt), ggf. Abklärung einer Postnatalen Depression usw. Nimm alle Hilfe an, die Du bekommen kannst! Tragen: Steck Baby ins elastische Tragetuch, schön fest gebunden. Das entlastet den Rücken besser als jede Trage. Ich empfehle das leichte ohne Hanfanteil von MAM. Das kann man den ganzen Tag umbehalten, ohne dass es an den Schultern hängt und zieht. Man muss auch nicht immer neu binden. Ich hatte beides: Tragetuch und Manduca. Tuch war um Meilen besser als Manduca, und letztere ist für Winzlinge eh nicht geeignet. Noch ein Hinweis: Lass Dein Kind auch vom Mann tragen, und wenn es schreit, und Du weißt, es ist satt, sauber, nicht zu wsrm oder zu kalt, dann schalte den Kopf ab. Konzentriere Dich auf Deine Atmung, nimm es in den Arm, ins Tuch, an die Brust und denke an nichts als Deine Atmung! Ein, aus, egal, wie sehr das Baby schreit: Es ist bei Dir, Du bist sein Fels, sein Anker, seine Sicherheit. Es darf sich ausschreien. Mir hat dieser Hinweis einer Expertin seinerzeit unheimlich geholfen. Und noch was: Erwartungen, wie das Kind funktionieren soll, machen Frust, denn das wird nicht klappen. Macht, was für Euch am besten geht! Pizzaservice, Haushaltshilfe, was immer nützt, um Dich im Wochenbett zu entlasten, ist prima! Es wird nicht ewig dauern, und Dein Baby wird Dich noch überraschen! :-) Alles Liebe und Gute!