Karina_28
Hi ihr lieben... Ich bin gerade sehr traurig.. Hab mir einen dicken, fetten Knoten an der Brust angestaut.. Mein Bubi hat seit 3 Tagen immer kurze Schreianfälle und möchte nicht mehr an den rechten Busen, welcher den Stau hat. Egal was ich mache.. Der Knoten bzw die Verhärtung ist Stein hart und er möchte egal in welcher Position nicht dran. Habe gewärmt, gekühlt, ausgestrichen... Versucht anzulegen und keine Besserung. Ich könnte heulen.. Ich will so unbedingt stillen, da er sehr an der brust hängt. Fühle mich wie eine Versagerin und denke echt darüber nach ob ich wirklich zum stillen geeignet bin... Er sollte bestenfalls nicht auch noch Gewicht verlieren :( wir haben so gekämpft um da nachzulegen.. Jeder sieht meine Probleme bzw unsere und rät zum Fläschchen.. Aber das ist doch genauso anstrengend :( Und er ist sicherlich total traurig, da er alles mit dem busen verbindet. Das war unser Ding.. Sein ruhepol. Wann soll ich zum Arzt? Hebamme kommt morgen aber sie sagt immer das selbe, was ich eh schon mach.. Wärmen, kühlen usw Danke :*
So gravierende Probleme hatte ich nicht, aber mir hat es bei harten Stellen, und von denen hatte ich einige, richtig wie Platten, geholfen, die Stellen mit der Faust, den Fingerknöcheln, recht hart zu massieren und mit der anderen Hand die Brust fest zu halten. Auch ohne abtrinken wurde meine Brust danach weich und Baby hat gut getrunken. Vielleicht ist das ne Idee für euch?
Ich hatte am 7ten Tag einen Milchstau, weil ich zu viel Milch hatte. Habe aber auch 6 Wochen gekämpft mit dem stillen. Sie hing nur an der brust und hat aber dann auch immer mehr daran geschrien obwohl genug Milch da war.. war zwar sehr traurig, bin dann aber auf die Flasche umgestiegen (aufgrund anderer Belastungen war es für meine psyche besser den Kampf aufzugeben :() Bei mir hat es super geholfen unter der heißen Dusche die Brüste etwas fester auszustreichen/zu massieren. Babys können ja auch nicht gut trinken, wenn die Brust zu fest und zu voll ist.
Ausstreichen unter der Dusche hat bei mir auch immer nicht geholfen. Bei mir war es am besten, in eine komplett volle heiße Badewanne zu steigen, so dass die Brüste mit unter Wasser sind. Da kam immer schon ein ordentlicher erlösender Schwall alleine raus. Und dann von oben bis zur Warze hin ausmassieren und ausstreichen. Einmal hab ich es nicht geschafft. Da wurde die Brustunterseite dann rot und heiß. sowieso bekomme ich bei Milchstau immer sofort an die 39,9 Fieber. Daran merke ich es eigentlich, dass es nicht nur etwas gestaut ist. Da verschrieb mir die Ärztin auch ein stillfreundliches Antibiotikum. Ansonsten hab ich es immer selbst weg bekommen.
Nein du bist keine versagerin! Du machst das super. Ich habe die harten Stellen während dem stillen rausmassiert. Weil ich zusätzlich noch einen starken milchspendereflex hatte war es besonders blöd. Hab dann viel bergaufstillen praktiziert. Du kannst auch mal bei biggi im still expertenforum eine Frage stellen oder dort stöbern. Generell kann aber auch eine stillberaterin vor Ort manchmal besser helfen als eine Hebamme,einfach weil stillberater nur aufs spezialisiert sind. Und es ist in Ordnung wenn du das stillen zwischendurch blöd findest. Es ist auch in Ordnung, wenn du sagst Flasche ist mir lieber. Es ist auch in Ordnung zu fluchen und weiter zu kämpfen um dann nach startschwierigkeiten voll zu stillen. So oder so wird dein Kind groß! Und später ist es eh egal ob gestillt oder mit Flasche gefüttert. Finde einfach deinen Weg, der genau für dich/euch richtig ist.
Ich habe hier schon öfter gelesen mit der elektrischen Zahnbürste (oder anderen leicht virbrierenden Geräten ) sanft den Knoten zu massieren.
Vor dem Stillen/Ausstreichen wärmen und massiere, hinterher kühlen.
Vielleicht mal im Halbschlaf versuchen ihm die rechte Brust unterzumogeln? Positionen hast du bestimmt auch schon unterschiedliche ausprobiert...
Du schreibst nur von der rechten Brust: Nimmt er denn die linke noch? Man kann auch ausschließlich nur mit einer Brust stillen. Das sieht nur nicht so super aus... Eine Freundin hat zum Beispiel ab dem dritten Monat nur mit der rechten Brust gestillt. Die war dann aber auch etwa 3 Körbchengrößen größer.
Ich hatte das Problem vor allem beim Älteren Sohn. Mir hat tatsächlich einfach Magerquark auf ein Küchentuch und dann in den Still-BH geholfen. Außerdem war der Spuk urplötzlich vorbei, als ich nach 6 Wochen eine Ausschbung wegen Plazentarets hatte. Mein Freundin (Gynäkologin) meinte, dass das durchaus zusammenhängen kann. Daher hat man bei Nr. 2 sehr viel gründlicher kontrolliert und da hatte ich das Problem dann auch gar nicht erst. Viel Glück! Nicht aufgeben! Trini
bei meiner ersten Tochter, hatte ich das sehr oft und lag dann mit Fieber im Bett. LG maxikid
Hallo meine Liebe,
Ich leide auch an vielen Milchstaus.
Aktuell ist mein Sohn 7 1/2 Monate und vor kurzen hat ich erst wieder 4 innerhalb von 2 Wochen.
Gott sei dank ohne Fieber.
Wir stillen immernoch.
Meiner schreit dann auch immer die gestaute Brust an, scheint die Milch zu riechen, aber sie kommt halt nicht raus.
Ich hatte die letzten Male ein dünnes Häutchen über einem Milchausgang auf dem Nippel.
Hab ihn beim ausstreichen unter der Dusche entdeckt, da es so weiß war und hab es mit einer desinfizierten Pinzette wegmachen können! Dann hat sich das Areal fast wie von alleine entleert!
Sonst klappt gut wenn der kleine mim Halbschlaf ist und dann immer die gestaute Seite anlegen.
Alles Gute
Er trinkt seit dem stau ganz anders.. Natürlich viel weniger, da nichts raus kommt. Aber wenn der milchspendereflex ausgelöst wird, muss er schon voll hastig schlucken. Aber bei beiden busen.. Obwohl er schlechter getrunken hat, kommt er plötzlich viel seltener nachts.. Normal alle 2 Std. Und nun muss ich ihn nach 4std selbst wecken Da mogle ich ihm die rechte brust unter, aber er trinkt trzd nich da wo die verhärtung ist sondern leert die brust zu 40-50%..
Ich bin mit Milchstau aus dem Krankenhaus gekommen. Die Schwestern auf der Wochenbettstation haben da wirklich nicht die Ahnung vom stillen gehabt und über die Feiertage war keine Stillschwester im Haus. Meine Hebamme kam Ostern gleich zu uns zur Kontrolle und hat sofort ne elektrisch Milchpumpe von der Apotheke geordert. Ohne die hätten wir das mit einem Neugeborenen nie alleine hinbekommen. Beim Pumpen schön leichten Druck auf die Knötchen ausüben und es war gleich viel entspannter. Ansonsten gut kühlen und viel Ruhe. Alles Gute und ich drücke die Daumen, dass es schnell besser ist!
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