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brauche mal rat

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Tollpatsch

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Ein Mädchen hat startschwierigkeiten in der schule. Steht morgens ganz verlassen auf dem schulhof bis es losgeht. Steht auch neben Mitschüler da wie eine fremde möchte am liebsten das die Mama die ganze Zeit dabei bleibt. Sonst eher ein offenes Kind dabei bleiben und schrittweise entfernen oder was tun?


aum

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Kennt sie denn niemand vom Kindergarten? Wenn das Kind möchte, dass die Mama dabei bleiben soll, dann soll die Mama dabei sein. Um nichts in der Welt würde ich mein verängstigtes Kind einfach stehen lassen. Dann lieber kurz vor Unterrichtsbeginn hinkommen... Mit der Zeit lernt sie ja die Mitschülerinnen kennen...


Mitglied inaktiv

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Lehrer ansprechen und einbinden... In der Klasse meines Kindes gab es auch so ein schüchternes Häschen, das bekam einen besonders lieben Paten an die Seite, nachdem das erste Patenkind (Zufallsprinzip) sich überhaupt nicht kümmerte. Als Mutter (und Oberglucke) würde ich mein Kind nicht gegen seinen Willen "abschieben", sondern stärken, ermutigen und trösten.


Tollpatsch

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Werde ich nicht tun. Ich bin da egal wie lange. Aber sie versteift sich während der schule auf die patin. Und ich weiß das diese nicht mehr lange da sein wird. Evtl mal was mit Klassenkameraden ausmachen am mittag?


DK-Ursel

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Hej allesammen! Es bekommt aber schwerlich ein Kind an die Seite, das auf das andere zugeht, wenn die Mutter dabeisteht. Mut machen, abwarten ---- Neue werden nun mal erst "beschnuppert". Auch Lehrer haben neue Kinder doch im Auge-. Und wenn nach Tagen (ohne Mutter) gar nichts passiert, ruhig mal die lehrerin fragen, wie man gemeinsam dem Kind helfen kann. Gruß Ursel, DK


DK-Ursel

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Hej nochmal! Ja sicher, wenn sie shcon jemanden einladen möchte - sofort!!!! Wielange Paten da sind, kann man doch erfragen. Wie gesagt, wenn Du da stehst und alles beobachtest, tust Du Deinem Kind bei den anderen kaum einen Gefallen. Wir hatten hier auch mal so ein Kind, das genau wegen der bewachsenden Mutter Probleme hatte - kann also SEHR kontraproduktiv sein, so sehr ich Dich verstehe! Gruß Ursel, DK


Tollpatsch

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Die Angst habe ich eben auch. Das sie dann nur das Kind ist bei dem die Mama immer da ist. Deshalb dachte ich auch ob ich zwar da bin mich aber nach und nach immer in kleinen Schritten entferne.


Tollpatsch

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Ich würde ja gehen. Sie hat aber extrem angst davor


Mutti69

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...etwas dem Kind zu geben, was die Gegenwart der Mama symbolisiert. Z.B. könntest du ihr deine Lieblingskette *leihen* oder deinen Schal... LG


Mitglied inaktiv

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Wieso nicht mehr lange? Doch noch mindestens dieses Schuljahr, oder? Die Lütten fangen sich recht schnell, aber es ist IMHO schon wichtig, dass man seinem Kind in der Zeit die Zeit gibt, die es braucht um aufzutauen. Du bist ja spätestens mit Beginn des Unterrichts nicht dabei, aber davor kannst du ruhig noch dabei sein. Irgendwann Kriegen sie die Kurve, und dann bist du schneller abgemeldet als du gucken kannst. Immer mal wieder Verabredungen vorschlagen/organisieren ist schon auch sehr wichtig. Das würde ich genauso machen!


Tollpatsch

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Ne bei uns sind die paten aller spätestens Weihnachten weg. Okay dann bleib ich bei ihr. Dachte nur das sie durch Mitschüler abgestempelt wird. Muss nur da sein. Daneben stehen muss ich nicht


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Tollpatsch

Ach, ich glaube wie gesagt fest daran, dass dein Häschen sich bald fängt. Die ersten Wochen sind wir böse Heli-Eltern auch immer bis zur Tür vom Klassenzimmer. Das ist doch kein Stigma, wenn man anfangs unsicher ist, und die Eltern einen nur begleiten, aber nicht groß bewachen... Danach wurden wir vom Kind an der Flurtür kategorisch in unsere Schranken gewiesen, und noch etwas später darauf konnte ich im Auto bleiben und direkt weiter fahren. Heute kann ich froh sein, wenn ich einen Abschiedskuss Kriege!


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Tollpatsch

Ja klar, Du hast ihr quasi die Angst ja auch bestätigt. Dann sprich mit der Lehrerin,daß die kommt - irgendwann mußt Du doch gehen? Sitzt Du (etwa) auch noch im Unterricht??? Horror für die Kinder in der Klasse meiner Tochter , sls die Mutter sich auch noch dort einbrachte! Du hilfst ihr - auf lange Sicht - nicht. Gruß Ursel, DK


Mutti69

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Ich würde sehr knapp hinbringen und ganz gezielt Klassenkameraden Nachmittags einladen (zu dir nach Hause, da sich deine Tochter dort sicher fühlt). Ansonsten keinen Druck machen oder von anderen machen lassen. LG


Tollpatsch

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

Sie hat vor allem neuen angst und ist ein extremer kopfmensch.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Tollpatsch

das ist nun Aufgabe der Lehrperson, darauf zu achten, dass jedes Kind gerne in die Schule geht. LG


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Tollpatsch

Hej nochmal! Alle haben vor Neuem Angst --- das würde ich ihr ruhig bestätigen. Und dan neben versichern,daß die anderen bestimmt nett sind, die Lehrerin und das Patenkind ihr doch hilft und erklären, daß die anderen halt nicht kommen,w enn Mama daneben steht --- dreh den Spieß um und frage sie, ob sie ein Kind zum Spielen auffordern würde, wenn die Mutter danabensteht. Durch manche Dinge müssen unsere Kinder (leider) durch, wir können sie nicht vor allem beschützen und wir verringern ihre Chancen, gut durch´s Leben zu kommen, wenn wir dies tun. Vertrau auch mal darauf, daß es gehen wird, selbst wenn DU nicht da bist. Mach Mut, unterstütze, meinetwegen sprich mit der Lehrerion. Aber macht Euch auch klar, daß alle, sogar Erwachsene, vor neuenn Situationen Angst haben, nervös sind. Meine Große, 17, hat sich das Internat selbst ausgesucht - und fuhr mit 100Tsd. Schmertterlingen im Bauch hin - was glaubst Du, wie es später wird? Nein, Angst ist normal und kann und muß nicht immer von Mama weggezaubert werden - sie gerht weg, wenn man eine Weile da ist und sieht,wie alles läuft. Provoktaiv gefragt: Wo willst Du noch danebenstehen? Beim Hobby? Beim ersten Date? Beim neuen Lehrer? Beim ... Nein! Dann kann sie es? Wie denn, wenn sie keine Chance bekommt, es zu probieren! Letztendlich verlängerst Du die Angst, denndie ist ja da: "Gleich geht Mutter weg, gleich bin ich allein..." Je länger Du da stehst, umso länger fühklt das Kind die Angst davor --- statt die Situation! Mutter übt loslassen - dann lernt das Kind das auch! Genau darum geht man nämlich AUCH in die Schule!! Gruß Ursel, DK


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

...es gibt Kinder, die schubst Du und sie wehren sich mit allem was sie mental aufzubieten haben und der Schritt geht prompt wieder in die andere Richtung. Ich habe auch so ein Exemplar zu Hause. Das Thempo bestimmt ER...das zu akzeptieren und demutsvoll hinzunehmen fällt mir nicht immer leicht, aber ich fahre besser damit. LG


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Es kann ja auch gut sein, daß Du durch Dein (verständliches) Verhaltendie Situation nicht nur für die anderen Kinder schwer machst (und dadurch natürlich für Deine Tochter), sondern eben auch direkt für deine Tochter: Indem Du dabei bleibst, signalisisierst Du, daß sie Schutz braucht, daß dieLage ernst ist, daß sie Recht hat, sich so schlecht uzfühlen und daß nichts ohne Mama geht. Und das baut ihre Angst nicht ab, sondern verstärkt sie nur. Daß dann auch noch - vermutlich weil Du daneben stehst - klein Kind kommt, verstärkt die Befürchtungen nocheinmal. Wenn Du jetzt eine Weile daneben gestanden hast und es hat (vermutlich) nihcts verbessert, solltest Du die Strategie ändern. Laß mal los, vertrau Deinem Kind, den Lehrern, den anderen Kindern. Mach ich verstehe, daß Du glaubst, Dein Kind sei einzigartig ängstlich, aber glaube mir, da sind noch zig andere, die genausoviele Schmertterlinge im Bauch haben. Die auch nicht wissen,w ie sie anfangen sollen. Und die es lernen, weilsie ausprobieren dürfen. Was kann shclimmstenfalls passieren, wenn Du nicht mehr danebenstehst??? Und welche Chancen gibt es, wenn Du gehst? Gruß Ursel, DK


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Hej Mutti! naja, ich habe auch zwei grundverschiedene Kinder und kan ndas nachvollziehen. trotzdem: Mit dem Danebenstehen ist die Ausgangsposterin bislang ja nicht wirklich weit gekommen,also wieso weitermachen mit einer Stratgie, die nicht uzm Ziel führt (und in meinen Augen glatt kontraproduktiv ist, aus verschiedensten Gründen?)?? Und wie jemand (Du?) schrieb: ie Lehrer sind verantwortlich dafür, daß alle Kinder sich wohlfühlen, schlimmstenfalls sprich mit der lehrerin --- aber gib dem ganzen eine Chance, denn ohne jemals zu schubsen und dem auch Zeit zu lassen - das Kind wird kau mam ersten Tag mit 3 neuen Freundinnen antanzen -- kann man auch nicht wissen, wie es läuft! Meine Große ist mitten in der 6. Kl. umgeshuclt von Miniscuhle, Miniklasse, Kindern,d ie sie fast voin kleinauf kannte hinein in eine große Scuhle, große eine Teenagerklasse -- da lief auch nicht gleich am 1. Tag die dicke Freundschaft und alle waren begeistert von ihr. Da hatte sie auch Angst hinuzkommen. Da mußte sie aucherst ankzeotiert werden - ohne Paten, ohne Mutter an der hand. Sowas kann man lernen - aber dazu müssen wir Mütter den Kindern auch eineChance geben -. ihne etwaszutrauen ist viel besser als sie dauerzubeschützen. Jede Mutterwil das, jede Muttersiehtihr kind erstmal als das, das Hilfe brauchtundnicht alleien kann. Aber schau Dir ein Kind an, das laufen lernt. Es wil allein, es stehtauf, wenn es fällt, es probiert immerwieder - und es läuft irgendwann. Aber doch nur,weil wir nicht dauernd getragen und geholfen haben, sondern es auch mal laufen ließen! Laßt los, Scule ist nicht gefährlich, Schule ist ein idealer Übungsplartz für genau solche sozialen Situationen! Anderswo diskutieren wir gerade Homeschooling, und garantiert: das erste Argument dagegen ist imemr die angeblich fehlende Möglichkeit, soziale Situationen ausuzprobieren. Ja, aber ann laßt dem Kind auch die Chance, es auszuprobieren. Kann sein, dieses Kind braucht ein bißchen länger, um sich wirklich wohlzufühlen, aberwer weiß das vorher? und selbst wen nes länger dauert,m kann Mutti das danebenstehend nicht beschleunigen. Sie kann die äußeren Rahmebedingungen verbssern - einladen, evtl. evtl. mit der Lehrerin sprechen, -- aber sie kann nicht die Freundschaften shcließen. Das muß das Kind selbst lernen. Das "Mamakind" in der Klasseder einen Tochter hatte keinen leichten Stand, die Mutter war da ein großes Hindernis für das Mädel. Wie gesagt, ich kann die Beschützerinstinkte gut verstehen, ich bin selbst (dt.) Mutter, aber --- ichhabe auch gelernt, daß meine Lern-Aufgabe als Mutter ist, meinem Kind viel zuzutrauen, es dabei zu unterstzützen und loslzulassen! Eine Mutter, diei hr Kind in die Schule bringt und danebensteht, signalisiert eben diesem (und den anderen Kindern) nicht: Du kannst das, du schaffst das, hier ist es nicht schlimm. Sondern genau das Gegenteil. Well done! Und immrr unterdem Schutzmäntelchen: Ich will meinem Kind ja nur helfen. Es braucht bes. Hilfe. Tja, würde die Hilfe funzen, schrieben wir hier nicht. Gruß Ursel, DK


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Du übertreibst, finde ich. Und verfällst dabei ins andere Extrem. Die AP bemüht sich gerade, die Goldene Mitte zu finden, und da ist es IMHO nicht schlimm, wenn man AM ANFANG noch begleitet, und dann im einem dem Kind genehmen Tempo loslässt... Das Kind ist nicht in der sechsten Klasse, sondern frisch eingeschult! Und noch ziemlich jung (ich glaube, nichtmal sechs Jahre alt)! In dem Alter können Kinder noch gar nicht rational mit ihren Gefühlen umgehen! Es wird loslassen, garantiert. Und ohne "Schaden". Auch wenn man anfangs noch dabei steht. Das ist MEINE Erfahrung.


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

...das muss und darf man ganz differenziert sehen. Die AP ist bekannt als liebevoll und umsichtig, ganz sicher aber ist sie vom Naturell nicht überbehütend! Das Kind ist gerade mal 6 und scheinbar von je her eher Neuem gegenüber sehr reserviert eingestellt. Das könnte man als Anpassungsstörung beschreiben, aber wie man dem begegnet lässt sich nicht pauschal sagen! Ich glaube es ist die 2. Woche Schule? Na ja, soviel liebevolle Geduld darf man wohl in sein eigenes Kind investieren?! Alles immer auf die überprotectiven Mütter zu schieben, empfinde ich persönlich - auch in nochmaliger Eigenreflektion - als unverschämt. Mag häufig zutreffen, aber sicher nicht immer und es sind bestimmt die Mütter in der Überzahl (so sehe ich das in der 1. Klasse meines Sohnes), die sich einen feuchten Kehricht um die emotionale Stabilität ihrer Kinder bemühten. LG