LEM
Hallo! Wie ist das, wenn während des der Ferienfreizeit von der Stadt aus ein Unfall passiert? Also die Kinder wurden mit Privatautos der Betreuer an den Zielort gebracht (stand auch so drin und Kindersitze hatten alle dabei!). Nun gab es wohl während der HINFahrt einen Autounfall - ein anderes Auto ist in eins der Betreuerautos gefahren. Es gab wohl Blechschaden und die Kinder wurden vor und zurück geschleudert. Die Eltern wurden NICHT informiert. Es wurde keine Polizei hinzugezogen, man hat wohl nur die Kinder gefragt, ob alles ok ist......... Man fuhr dann wieter zum Zeilort, machte das Programm und dann ging es wieder nach Hause. Beim Nachhausebringen wurden ebenfalls die Eltern nicht informiert, sondern das Kind nur an der Haustür aussteigen lassen. Ich bin grad echt perplex......... Die Kinder bzw. Teilnehmer sind über die Stadt/Gemeinde Unfallversichert. Müsste man bei so etwas nicht automatisch die Polizei hinzuziehen? Vllt. schreibt ihr mal was dazu, wie ihr das seht oder ob ihr Erfahrungen habt. LG LEM
nicht nur die Polizei hätte informiert werden müssen, auch die Eltern, aber schleunigst. da haben die betreuer ja wirklich mist gemacht. das ist nicht so schön. und wenn zum glück keiner verletzt wurde, haben sie ja wohl wenigstens die pflicht, die Eltern bei abgabe zu informieren. kann ja zu schock oder weiß ich was noch stunden später kommen. da wäre ich ja gerade mal recht sauer.
Rechtlich hab ich keine Ahnung aber finde das ein Unding!!
Das Kind kann dich Spätfolgen haben!
So kann man doch nicht mit der Gesundheit eines Kindes umgehen für das man die Verantwortung hat.
Anscheinend weißt Du das ja auch alles eher vom Hörensagen. Da ist es immer schwierig das zu beurteilen. Ich war ja 3 Jahre lang TAMU. Ich war mit meinem Tageskind im Auto unterwegs, als mir ein 18jähriges Mädel reingefahren ist. War total harmlos. Ich stand und sie ist mir beim Rückwärtsfahren gegen den Kotflügel gefahren. Ich hab es aber natürlich beim Abholen den Eltern sofort gesagt. Der Kleine hätte ja bestimmt was "erzählt" (wie man das als 1jähriger halt so machen kann) und wenn ich das verschwiegen hätte, wäre das schon blöd rübergekommen.
Wie kommst du darauf, daß ich das vom Hörensagen kenne? Bei mir war 1 Kind mit im Auto - der Kopf tut weh und beim "Abtasten" auch die Wirbelsäule im Nacken........ Ich bin grad echt völlig durcheinander. Warte jetzt auf den Rückruf der Ansprechpartner.... Ich wollte nur wissen, ob ich so falsch liege, daß man bei so etwas doch eigentlich immer die Polizei rufen sollte.
Ach so. Du hast ein paarmal "wohl" geschrieben (war wohl nur Blechschaden usw), deshalb bin ich davon ausgegangen, dass Dir das jemand erzählt hat. Ich würde zum Arzt gehen. Gerade falls evtl. doch Behandlungskosten entstehen, die dann der Veranstalter tragen muss.
Sorry, ich hätte bei einer solchen Situation a) die Polizei gerufen, b) vorsichtshalber auch einen Krankenwagen mit Notarzt und c) hätte ich umgehend die Eltern informiert.
Und ich frage mich, ob die Fahrten im Privatfahrzeug überhaupt versichert sind. ich kenne das nämlich nur mit BUS oder selbst als Eltern hinbringen, eben wegen dieser Versicherungsfrage.
Ich glaub, ich würde da "Amok" laufen...
Und die Betreuer? Sind das ehrenamtliche oder hauptamtliche? Und berichte bitte, wie es weiter geht.
Ich warte jetzt mal den Anruf ab, der hoffentlich bald kommt. Dann will ich wissen, wie sich das Ganze wirklich abgespielt hat. Mein Kind sagt, daß die Schmerzen nicht so schlimm sind, aber auch das werde ich nachher nochmal abklären. Ich finde das echt unglaublich.
ehrenamtlich. Im Programm steht, daß alle Teilnehmer während allen Programmen versichert sind über die Gemeinde. Dieses Programm findet schon seit einigen Jahren so statt - immer mit Privatautos.
Mir stehen gerade die Haare zu Berge. Ich denke, das da noch so richtig Ärger auf jemanden zu kommt.
Oh jeeee.... Ich habe das ja viele Jahre gemacht, also solche Programme organisiert, ABER niemals in Betracht gezogen, die Kinder in Privatautos zu kutschieren. Entweder musste ein Bus organisiert werden oder die Eltern mussten die Kinder zum Ort bringen. Ich habe eben selbst meine Tochter zur Schlauchbootfahrt gebracht. Wenn das zu teuer ist, ist diese Veranstaltung eben nicht durchführbar. Es kann immer etwas passieren (ist mir als Hauptamtliche zum Glück nie).
Hätte die Polizei und sogar ein Rtw informiert werden müssen und danach die Eltern. Es ist nämlich so, falls doch was sein sollte, kann die Besucherinnen die Zahlung wegen mangelnder Mitwirkung Ablehnen. Im Nachbarort war vor kurzem genau dieser Fall
Es waren 2 Betreuerautos die aufeinander gefahren sind. Im Stop and Go Verkehr. Man hat die Kinder befragt, keins hat wohl über Schmerzen geklagt. Ich finde es immer noch nicht super, aber es hat mich etwas beruhigt. Mein Kind meint, es tut nichts mehr weh. Wir werden aber doch noch nen Arzt draufschauen lassen und wenn was ist, wird es der Betreuerin gemeldet. Ich hab mich halt sehr geärgert, daß die Eltern nicht informiert wurden, was die Betreuerin damit erklärte, daß es anscheinend wirklich kein heftiges Auffahren gewesen sei. Sie sei nun auch dabei, alle Eltern zu informieren... Alles nicht so super gelaufen, aber man muß ja auch dankbar sein, daß es eben ehrenamtlich Leute gibt, die den Kindern so ein Programm ermöglichen. Trotzdem war die Vorgehensweise nicht berauschend.
Wenn dem Kind was fehlt, dann solltest du zum Arzt mit ihm - so einfach ist das. Wozu Pferde scheu machen? Was wäre denn passiert, wenn man dich angerufen hätte? Polizei kommt bei Blechschäden nicht. Klar, sind die Kinder versichert, aber die Versicherung greift doch nur, wenn das Kind zu Schaden kommt.
Anruf? Frage: Hat dein Kind den Betreuern gesagt, dass ihm etwas weh tut? Oder hat es das erst zu Hause gesagt? Und beim Arzt eben angeben, dass es ein Unfall war.
Ein Schleudertrauma macht sich teilweise auch erst ein bis zwei Tage später bemerkbar. Nur wer denkt an einer Schleudertrauma, wenn man nichts von einem Unfall weiß?? Ich denke auch, dass die Eltern wenigstens beim Abgeben hätten informiert werden sollen.