Mitglied inaktiv
Morgen früh soll meinem 2,5-jährigen Blut abgenommen werden. Bisher habe ich ihm davon noch nichts erzählt, er weiß nur dass wir zur Kinderärztin gehen. Hat jemand Erfahrung? Wie funktioniert das bei euch? Kann ich ihn darauf vorbereiten?
Erzähl ihm die Wahrheit. Sag ihm kurz, dass mit einer Nadel in seinen Arm gepiekst wird. Kann weh tun, kann aber auchsein er merkt es nicht. Nicht lügen und sagen, dass es nicht weh tut aber auch nicht sagen dass es definitiv weh tun wird. Erkläre ausserdem, dass er still halten muss. Ausserdem würde ich diese Zauberpflaster nutzen und vorsichtshalber an beiden Armbeugen sowie Handrücken aufkleben. Vielleicht weiß jemand wie die heißen. (Bela mibela? Keine Ahnung) Die betäuben sehr gut. Viel Glück
Ich würde nicht so viel aufhebens drum machen, er spürt sonst deine Unsicherheit und mit 2,5 ist das Verständnis für solche Dinge eher noch begrenzt. Ich würde es kurz vorher sagen, und ja es gibt schönere Dinge, es wird kurz weh tun und er wird festgehalten werden müssen damit er dafür ruhig hält. Geht in dem Alter nicht anders. Hinterher Gummibärchen und trösten, mehr kannst du nicht machen.
In dem Alter habe ich meinen Kindern schon vorher kurz erzählt, was beim Arzt gemacht werden soll. Möglichst sachlich/informierend (natürlich kindgerecht) und weniger emotional aufbauschend. Ich möchte dem Kind durch die Transpatenz Sicherheit geben und damit Angst nehmen. Gleichzeitig soll es aber nicht gleich in Panik versetzt werden bevor wir losfahren. Bisher hat sich das bei uns sehr bewährt.
nicht viel sagen, auf keinen Fall ,dass es nicht weh macht, ein Kleinkind versteht nur Weh u und dann ist schluss mit Blutabnehmen.. überlass es dem Arzt.. es gibt die Pflaster die können die Einstichstelle bekbet werden das betäubt die Einstichstelle, aber das Plaflster abnehmen hat bei meinem Enkel mehr weh getan als der Pixer..kann sein .dass es nur Salbe gibt
Frag beim Arzt nach Emla Pflaster, das klebt man 1/2 Std. zuvor auf die Stelle wo gepiekst wird, dann tut der Einstich nicht weh. Mach ich bei meinem Kind immer noch und daher gibt's da auch nie ein Drama beim Blutabnehmen. Dem Kind würde ich vorher schon die Wahrheit sagen, was gemacht wird, sonst gibt's wahrscheinlich ein riesen Geschrei. LG
Es kommt auf das Kind an. Hätte ich meinem Sohn vorher was gesagt, wäre Theater gewesen. Andere Kinder verkraften das besser. Wir bekamen vorher diese Zaubercreme und die Sprechstundenhilfe hat ihm dann erzählt, wie diese wirkt. Sie sagte auch zu ihm, wenn er wirklich sehr MUTIG ist wie Superman, wird er kaum etwas merken. Natürlich war er sehr mutig ;) Er wollte ja ein Superheld sein. Er verzog kurz das Gesicht und vorbei war es. Hinterher sagte er, dass er mutiger war als jeder Superheld. Er habe gar nichts gemerkt ;) Allerdings verwendet unser Arzt jetzt auch diese Butterfly-Nadeln, die sind wirklich schmerzarmer als diese herkömmlichen Nadeln. Wenn ich zur Blutentnahme geh, spüre ich auch fast nichts mehr vom Pieks.
Ich habe einfach gesagt, dass der Arzt guckt, ob dass Blut gesund ist. Das es pikst haben sie dann selber gemerkt. Hinterher überschwänglich gelobt wie tapfer das Kind ist und wie schick das Pflaster aussieht. Meine Mädels sind immer etwas aufgeregt, aber stolz wie Oskar hinterher. Ich kann es selber nicht so sehen, lasse mir das aber nicht anmerken
Ich danke euch für die vielen tollen Tipps!
Ersteinmal beruhige dich selbst und setze dich nicht unter druck. Große Vorankündigungen bringen, gerade bei kleinen Kinder, nicht viel und bewirken oft das Gegenteil. Du kannst ihm ruhig heute schon sagen, dass ihr morgen zum Arzt geht. Morgen früh dann nochmal, dass ihr zum Arzt geht und er das Blut (kennt dein Sohn das Wort eigentlich schon?) untersuchen möchte. Was wie genau, würde ich erst beim Arzt (oder vom Arzt) erklären lassen. Sonst wird schon vorher "Angst" entwickelt, was nicht hilfreich ist. Nur nicht sagen, dass es NICHT weh tut. ("Zauberpflasten" gibt es auch beim Arzt und würde ich nicht schon vorher einfach drauf pappen. Zumal es auch "Zaubersprey" gibt.) Ich hoffe, dass die nötige Untersuchung erfreuliche ergebnisse für euch hervor bringt.
Ich habe so eine Chaos Kandidatin Meine Große hat sich beim ersten Mal so gewehrt dass nichts ging,wir haben sie zu dritt nicht gebändigt bekommen,der Arzt hat abgebrochen und wir haben einen neuen Termin gemacht.sie wurde mit einem Jahr operiert, danach fand sie alles was damit zu tun hatte blöd. Daheim rückte sie dann mit der Sprache raus,sie dachte der Arzt steckt die lange Nadel komplett in den Arm,ich habe ihr dann gezeigt wieviel davon nur wirklich eingestochen werden muss,und auch dass es eher flach gehalten wird,da war sie beruhigt. Beim nächsten Termin war es kein Problem. Mach dich nicht verrückt,in der Praxis machen die das oft,und selbst wenn ein Kind Mal nicht so mitmacht haben die Verständnis.
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