babsi75
wir sind vor zwei jahren aufs "land" gezogen....ein örtchen mit knapp 2000 einwohnern.. kann mir wer erklären warum man als zugezogener so schwer anschluss findet...wir haben jetzt wirklich schon viel hier im ort gemacht vom mutter-kind turnen über spielegruppe usw....klar man unterhält sich nett aber "die Freundshaften" haben wir jetzt nicht geschlossen muss auch dazu sagen bin ein typ mensch der sich auch keinem aufträngen will...... ab september kommt maus jetzt in den kindergarten bin mal gespannt ob sich da was entwickelt...obwohl da ja auch wieder mehr oder weniger die gleichen kinder sind wegen mir ist es egal ich brauch keine freunde habe meine kleine familie aber für meine maus würde es mich schon freuen...habe jetzt aber nicht das gefühl das ihr so jetzt was abgeht...sie ist schon mit anderen kindern zusammen aber halt nicht so oft weil verwandschaft und freunde zeimlich weit weg wohnen . maus ist jetzt auch nicht der aufgeschlossene typ der auf kinder zugeht,sie braucht schon einige zeit um "warm" zu werden. lg babsi
Ich glaube das kommt mit dem dem Kindergarten. Vor allem wenn so Einladungen zum Feiern kommen. Ich finds blöd dass neue Menschen ausgegrenzt werden...hier giltst du auch noch nach 30 Jahre wohnen noch als Zugezogen....ist halt so...muss man akzeptieren und sich einfach einbringen...mehr kannst du nicht machen.
früher habe ich das persönlich genommen mit den einladungen bei maxi und mini habe ich mal darauf geachtet. maxi wurde noch nie eingeladen aber die geburtstage seiner klassenkameraden werden tatsächlich ausschließlich mit "reinen" (was für ein fieses wort) ortsansässigen gefeiert. die zugezogenen werden so gut wie nie eingeladen beobachte das schon länger und nicht nur bei meinen kids. so groß ist das hier ja alles nicht
ich finde das auch blöd! Die Kinder können ja mal überhaupt nichts dafür und überhaupt..sollen sich die Kaffs doch eher freuen wenn jemand zuzieht ansonsten sterben die Dörfer eh langsam aus! Bei uns wirds schon etwas netter...vor allem weil viele Familien wieder aufs Land ziehen.
Kommt wohl drauf an, 2000 sind schon recht viel. Wir sind auf ein ganz kleines Dorf gezogen, 250 Einwohner oder so. Mein Sohn hat Freunde im Dorf, ist im Fußballverein den unser Nachbar leitet, ich habe eine junge Mutti mit kleiner Tochter kennengelernt(sie geht dann eventuell in den KiGa meiner Tochter)... Klar, man kennt auch nicht jeden persönlich, aber man quatscht mal kurz, hilft sich, feiert zusammen wenn was großes ansteht.
mhm ich bin schon eeewig hier so langsam wohne ich hier länger als ich früher in der großstadt aufgewachsen bin. man findet schon "anschluss", aber ich höre bei wichtigen dingen immer wieder die betonung "nur zugezogen", "kein gebürtiger **" usw...
Ich wohne auch auf dem Land.War 10 Jahre lang in der Stadt und bin nun wieder hier.Anschluss finden war kein Problem unabhängig davon das viele Freunde von früher hier wohnen. Ich glaube du siehst das zu schwarz. Wenn deine Kleine mal im KIGA ist wird das sicher anders. Wie definierst du denn Freundschaften?Also ich unterhalte mich hier mit den Nachbarn die Kinder im gleichen Alter haben auch prima und wir trinken auch mal nen Kaffee zusammen.Als Freunde würde ich die nun aber nicht bezeichnen.... Dazu kenne ich die zu kurz MvL
naja wie gesagt einfach mal jemanden zum quatschen habe als mama und wo sich die kinder natürlich auch verstehen manches verletzt schon etwas zB....geburtstagsfeier eines zwillingspärchens der spielegruppe...es waren alle kinder eingeladen(wie ich hinterehr erfragt habe) ausser meine maus....das tut mir dann schon irgnedwo wehund man fragt sich ob man was flasch macht..wie gesagt es geht eher um freundschaften für die maus.klar würde ich mich auch freuen mal wieder eine freundin zu finden,meine sind ja alle über 200km weg und haben mehr oder wneiger ihr eigenes leben.... will ja auch nicht jeden tag dann zusammenpicken aber ab un zu mal treffen zum cafe trinke oder mit den kids in de zoo wäre schon nett und ich müsste nicht immer mit maus alleine los wenn mann bei der arbeit ist. naja vl bin ich einfach der zu rihige unscheinbare typ und maus macht das dann im kiga ganz alleine lg babsi
OK das ist natürlich nicht schön wenn man da ausgegrenzt wird.Haste mal gefragt warum das so war? Im KIGA ändert sich das.Hab einfach ein wenig Geduld.Und vielleicht lädst du mal alle ein....
nein habe ich nicht.....der typ bin ich nit das ich da dann nachfrage........maus bekommt es ja gds noch nit so mit. . und wie gesagt ich bin überzeugt das ich trotzdem ein glückliches kind hier habe lg babsi
ich sag mal so, als wir aufs land gezogen sind hab ICH dafür gesorgt, das meine Mutter schlußendlich dicke freunde hatte. man unterhält sich, wenn die kids aufm spielplatz sind :) (allerdings, wir haben immer auf irgendeinem dorf gewohnt... irgendein kind ist IMMER dabei, der dann kommt, die "neuen" auskunschaftet und an die hand nimmt. )
ich bin vor 5 Jahren zu meinem Mann auf´s Land gezogen 1000 Seelen leben hier er und seine Familie völlig einheimisch, ich bin die zugezogene auch noch nach 5 Jahren . Wir haben drei Kinder (zwei brachte ich schon mit waren damals gerade im Kindergarten und 1 Klasse) eines haben wir noch vor einem Jahr bekommen, Ich habe viele Bekannte aber wirkliche Freundschaften haben sich noch nicht gebildet........
Wir sind in ein Dorf mit ca. 6000 Einwohnern gezogen. Mein großer Sohn hat leider Pech, denn die Jungs in seinem Alter sind alle von alteingesessenen Familien. Es sind nicht alle gleich, aber hier ist es so, dass die Alteingesessenen schon miteinander im Kiga und in der Schule waren und einfach zusammenglucken. Sie verabreden auch ihre Kinder untereinander und lassen da niemanden rein. Kontakt bekomme ich nur mit Zugezogenen, von denen es zum Glück auch eine Menge gibt. Ich bin ein paar Mal umgezogen, und zwar jedes mal in eine total andere Gegend, und habe auch ein paar Monate im Ausland gelebt. Mein Eindruck ist, dass die Leute, die noch nie woanders gelebt haben als in ihrem Heimatdorf, kein Interesse an Neuen haben und auch nicht so recht wissen, wie sie mit ihnen umgehen sollen.
es ist gsd nicht übrall so. ich lebe ja jetzt wieder in der ecke, in der ich früher schonmal gelebt habe. ich war da zwar auch die "zugezogene" und dann auch noch ein ossi im tiefsten bayern, aber es hat immer funktioniert. heute lebe ich wieder im selben eck, aber die kontakte, die mein kind knüpft stammen aus einer ganz anderen generation als ich es schlußendlich bin (sprich, die damen sind alle gut 5-10 jahre älter als ich) aufgenommen sind wir trotzdem worden, sogar sehr herzlich, es wird sich gekümmert und gemacht, man wird eingeladen, die kids werden außerhalb des kigas zum spielen verabredet etc pp. wir sind auch auf dem kigasommerfst nicht ausgegrenzt worden, sondern waren ganz brav integriert. klingt zwar a weng blöd, aber ich denk ihr wisst was ich meine. ich weiß nicht, wo der unterschied hier liegt, denn die wissen nicht alle, das ich hier schonmal gelebt habe. in dem dörfle in dem ich wohne gilt das ganze prinzip nicht, weil ich in einem haus wohne, das die einwohner so oft wechselt wie andere leute ihre wäsche. hier hat ch. seine festen spielkammeraden udn ich meine ratschmuddis ... wir teilen auf dem spielplatz immer die mitbringsel auf. also das hier fällt völlig aus der spur. aber wie eben gesagt. ich hatte früher keine schwierigkeiten, kind hat jetzt keine, ich kann euch den unterschied nicht sagen.
Also ich bin auch Zugezogene in einem 700-Seelen-Dorf und hatte schon die ersten Kontakte nach 4 Wochen. Wir haben hier keinerlei Verwandte und als wir herzogen auch keine Bekannten. Meine Kinder haben Kinder im Kindergarten kennengelernt, mit denen sie dann gespielt haben. Die Freundschaften die ich hier im Dorf geschlossen habe, kamen allerdings nicht durch die Kinder zustande - bis auf eine. Ich denke wenn es nicht klappt kann das drei Ursachen haben: 1. es liegt an einem selbst, man ist zu zurückhaltende oder sonst was 2. es liegt an den Leuten dort, es gibt Dörfer und Gegenden, da haben es Fremde sehr schwer, sind sie aber mal anerkannt, dann gehören sie auch dazu oder 3. an beidem und dann wirds echt schwierig.