dana2228
Irgendwie hat meine Tochter (fast 8) zwar viele Freunde, ist recht beliebt aber so nicht wirklich eine beste Freundin. Also ne Freundin mit der sie schon aufgewachsen ist. Ich kennen vielen um Freundes/ Bekanntenkreis wo die besten Freunde heute noch wir von damals sind. Meine beste Freundin lernte ich auch in der Grundschule kennen. Und sind vom ersten Tag unzertrennlich gewesenen. Das ist bei mir unserer Tochter nicht so. Ich muss dazu sagen wir wohnen sehe ländlich und haben nur zwei Mädchen im Dorf (beziehungsweise nahen Umfeld 2 und 11 Jahre). Sonnst einige Jungen. Und die Privatschule ist nicht um die Ecke, so das man mit 8 Jahren mobile ist. Wie ist das bei euren 7-9 jährigen.
Mein 9jähriger hat auch einige Freunde, aber auch niemanden den ich als „besten Freund“ bezeichnen würde. Mal spielt er mit dem und dann mit dem, mal ist der zu Besuch, mal der andere......ich habe nicht den Eindruck das ihm was fehlt.
Unser Sohn hat zwei festere/engere Freunde und ansonsten viele Freundinnen und Kumpels. Mit den engen beiden Freunden hat er auch mehr in der Schule und mit dem einen zudem noch während seines Sports zu tun, außerhalb der Schule weniger, da beide nicht hier um die Ecke wohnen. Man versucht zwar auch mal Spieletreffen zu vereinbaren, klappt aufgrund der Berufstätigkeit aller Eltern leider auch nicht immer. Ich selbst habe auch keine "beste Freundin" und empfinde das als nicht schlimm. Ich habe Freundinnen, wir telefonieren meist nur, da wir weit entfernt voneinander wohnen (eher alle in der Großstadt, ich auf dem Land). Ab und zu besuchen wir uns, das aber eher unregelmäßig.
Ernsthaft? Es gibt's nichts was dich mehr beschäftigt als das?
was heißt beschäftigt. Ich habe nur heute morgen beim Frühstück mit meiner besten Freundin darüber nachgedacht wie lange wir uns schon kennen und uns ist aufgefallen das viele in unseren Umfeld schon im Kindergarten/, Grundschule"dicke" waren.
Und auch im Alter meiner Großen es schon unterschied zwischen Freundin und Freundin gibt.
Was genau ist jetzt daran schlimm da mal drüber nachzudenken?
Meine Fresse. Bis du eigentlich nur hier um an anderen dein Mütchen zu kühlen? Wo steht dass sie keine anderen Sorgen hat? Und wer hat dich zum Forenpolizist gemacht, der entscheidet welche Themen interessant sind?
Es ist nicht schlimm, darüber nachzudenken... vermutlich hast du nur zu viel Zeit.
Nein, es ist nicht schlimm, darüber nachzudenken. Es ist auch kein Zeichend afürm daß man zuviel Zeit oder keine anderen Sorgen hat. Aber ich denke, es kommt eben auch darauf an, was Ihr aus diesen Gedanken macht. Wir müssen lernen, daß unsere Kinder nicht nur anders leben als wir in unserer Kindheit, sie leben auch anders, weil sie selber anders sind (udn eben nicht nur ihre Zeit). Und wenn Dir auffällt, daß es bei dir udn Deinem gleichaltrigen Umfeld anders als war als Dener Tochter jetzt, ist das ja auch noch ken Zeichen oder Indiz für irgendwas. Vielleicht sagt eine Nachbarin schon was ganz anders und in ihrem Umfeld ist es entgegengesetzt zu Deinen Erfahrungen. Da gibt es eben keine absoluten Wahreiten. Es spielen viele Dinge hinein, ob und wie man Freunde hat und findet. Manche Menschen sind Einzelgänger - und dabei kommen sie kommen sozial oft gut mit allen aus und manchmal eben gar nicht - da ist ene breite Spanne von der einen zur anderen Seite, und die feste, dicke Busenfreundin fehlt bei allen. Andere haben eine gute Freundin - und die reihct. Und die hält manchmal für´s Leben (anscheinend bei meiner Jüngsten schon seit KIGA), bei anderen eben nur für eine Zeitspanne (bei meiner Großen ging eine symbiotische Freundschaft, die in der 6. Kl. begann,. leider bei den unterschiedlichen Ausbildungen und Lebensstilen dann doch wieder auseinander., als sie knapp über 20 waren). Mein Mann hat seinen besten Freund aus der Realschulzeit bis heute. Ich habe durch die verschiedenen Umzüge immer wieder neue gute Freundinnen gefunden - aber nie durchgehend behalten, obwohl durchaus auch eniige aus alten zeiten geblieben sind. Sagt das etwas darüber aus, wie glücklich jemand ist, wie gut man als Freund ist, wieviel "man" wirklich braucht? Ich denke nicht. Die Zeiten sind anders, die Menschen sind anders - und wir müssen es eh nehmen, wie es kommt, denn Freundschaften kann man nicht erzwingen. Und unsere Kinder leben ja eh anders als wir. Und was sie glücklich macht, macht uns traurig und umgekehrt. Nur so ein Gedankengang: wenn ich an Ehen denke, halten die heute auch weitaus weniger lang als früher. Die Zeiten sind flexibler, wir verändern uns mit - und nicht immer in dieselben Richtungen. Und gerade Kinder und junge Menschen suchen da ja noch viel. Manchmal dauert die Suiche etwas länger und lohnt sich umso mehr - abetr auch da wissen wir eben nicht, wann die Suche endet --- und o bsie je glücklich endet. So, das war mein philosophischer Seitensprung - ich bin ihn gern gehopst, denn ab und zu über das Leben, seine (Um-)Wege und Veränderungen und nicht zuletzt sich selbst und sene Familie nachzudenken schadet nie. Gruß Ursel, DK
"Es gibt's nichts was dich mehr beschäftigt als das?"
Na offensichtlich gibt es auch nichts, was DICH mehr beschäftigt als das, was andere hier posten. Hast wahrscheinlich sonst nichts zu tun.
Mein 9 jähriger hat auch einen besten Freund seit der Kita. Sie sind jetzt leider an unterschiedlichen Schulen, kommen aber bald wieder zusammen. Das praktische daran ist,dass der kleine Bruder von dem jungen der beste Freund meines anderen Sohnes ist. Die beiden haben noch eine kleine Schwester und die ist total auf meine Lütte fixiert. Andere Kinder haben da wenig Chance.
Naja, man verändert sich doch auch und ebenso die ehemals "besten" Freunde. Manchmal hat man Glück und kann auch im Erwachsenenalter mit der Person noch etwas anfangen, aber bei einigen schlage ich heute die Hände über dem Kopf zusammen. So ist das Leben, man findet sich und wächst auch mal wieder auseinander. Dass deine Tochter jetzt noch keine beste Freundin hat, mit der sie durch dick und dünn geht, ist völlig in Ordnung. Manchmal findet man sein Gegenstück erst viel später, vor allem wenn - wie bei euch - die Auswahl begrenzt ist.
Hi, meine Tochter hat auch viele Freundinnen und findet auch schnell neue Kontakte. Eine beste Freundin mit der sie ständig etwas macht oder unzertrennlich wäre gibt es nicht. Sie ist jetzt 6 Jahre alt. Mir würde das überhaupt keine Gedanken machen, da ich selbst auch nicht so war. Ich habe dieses ganze beste Freundinnen Gedöns nie verstanden. Ich hatte in jeder Lebensphase, in jeder Schule einige gute Freundinnen mit denen ich viel unternommen habe und wenn die rum war ist der Kontakt meist irgendwann eingeschlafen. Ich lebe heute noch sehr gut damit, auch wenn ich keine seit Jahren oder von Kindesbeinen angewachsene beste Freundin habe...
So einen richtigen Sandkastenfreund hat keines meiner drei Kinder. Sicher hatten sie während der Schulzeit eine oder einen besten Freund, aber das hat sich dann immer mal wieder verändert. Mal zog einer weg, dann wechselte eine die Schule und die Freundschaften schliefen ein. Meine Tochter zB hatte eine beste Freundin, nennen wir sie mal Tina, seit sie 3 Jahre alt waren. Ich bin auch mit der Mutter gut befreundet. Das ganze wurde etwas ruhiger, als unsere Töchter in unterschiedliche Schulen wechselten. Beide lernten neue Leute kennen und es etwickelten sich auch neue Freundschaften. Wir trafen uns schon noch privat mit Tina, aber die Interessen gingen da schon weit auseinander. Jetzt sind die Beiden 22 und haben jeweils einen neuen Freundeskreis. Sie sehen sich so gut wie nicht mehr. Ich selber hatte während der Schulzeit auch eine beste Freundin, aber sie wollte dann nichts mehr mit mir zu tun haben, weil ich auf die Realschule ging und sie weiter auf die Hauptschule. Mit ihren Worten ließ ich sie im Stich :( Wir haben zwar wieder Kontakt über Facebook, aber nicht intensiv und ohne Treffen. Es ist also gar nicht so häufig, daß sich Freundschaften ein Leben lang halten.
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