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Belohnung bei Töpfchen-Gang..

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Belohnung bei Töpfchen-Gang..

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Hallöchen.. Sagt mal, seh ich das dermaßen falsch..? ich mein, ich werd´s sowieso erstmal so beibehalten, aber ich würd gern mal andere Meinungen dazu hören... ich belohn meinen Sohn (2) im Moment damit, dass er n paar Minuten an nem Lutscher lutschen darf, wenn er dabei auf seinem Töpfchen sitzen bleibt... das klappt auch gut... bis jetzt ging zwar noch nichts rein, aber bleibt immerhin schonmal drauf sitzen... ... sobald es dann mal besser klappt, wird man sowas logischerweise sowieso "abschaffen" bzw. "eindämmen"... aber solang find ich es nich schlimm, zumal ich ihn ansonsten wohl nie auf´s Töpfchen bekommen würd... nu hatt ich letztens mit ner Bekannten darüber geredet und die meinte dazu nur ganz platt und trocken, dass ihre Kinder für das "Natürliche" nich belohnt werden... so GAR nichts zur Anerkennung find ich schon doof ehrlich gesagt... zumal man ja (so wie ich) in z.B. sozialen Ausbildungen lernt, dass man bei Kindern/Tieren gerade solche Situationen belohnen SOLL... mit dem Lutscher/Süßigkeiten generell isses vielleicht nich das Optimale, aber immerhin funktioniert es und das is eine Hauptsache für mich... Meine Frage dazu is eigentlich... wie habt ihr es bei euren geschafft, sie auf´s Töpfchen bewegen zu können..? musstet ihr auch in "Trickkisten" greifen oder sind eure "vorbildlich" ohne Murren und Knurren schnell und gern auf Töpfchen gegangen..?


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Ich finde, er muss mit zwei noch garnicht aufs Töpfchen und erst recht nicht da sitzen bleiben. Würd ihn in Ruhe lassen bis er selbst Interesse daran hat sich drauf zu setzten.


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ich würde ihn lassen bis er selbst will. das bringt nichts wenn man es selbst will...


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ein lob als belohnung muss reichen. ausserdem soll er aufs töpfchen, weil er will und nicht weil du ihn mit süssigkeiten bestichst. eine belohnung bei erfolgreichem töpchengang ist wie eine bestrafung wenn er es nicht macht. lg v.


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o.t


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Man lernt es in bestimmten Ausbildungen anders, veralynn, das is Quatsch und hat schon seinen Sinn.. gut, vielleicht nich mit was Süßem, das is ne Sache, die man durch Alternativen ersetzen müsste, das stimmt schon... für mich ist es aber ein Anfang... davon ab ist sowas keine Bestechung/"Bestrafung", sondern ne Animation... darum geht´s aber gar nich... und an die ersten beiden Beiträge... es is von mir ja kein "du musst jetzt..", sondern lediglich ein "ans Töpfchen gewöhnen"... und das is in dem Alter eigentlich relativ normal... meine eigentliche Frage war ja an sich auch nur, ob jemand auch tricksen muss/musste...


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Nein wir mussten nicht tricksen weil wir gewartet haben bis mein Sohn von allein keine Windel mehr wollte und aufs Töpfchen gehen wollte. Dann war er auch direkt tagsüber trocken ohne ihn vorher an irgendwas gewöhnen zu müssen.


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o.t.


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Dass man Kinder für bestimmte Dinge nicht belohnen soll und dass es einer Bestrafung gleicht, wenn sie es dann mal NICHT tun... es is ne Animation und eben gleichzeitig Belohnung... wenn nichts kommt, kommt eben nichts, eben auch keine Belohnung... da wär man dann ja wieder bei 0... ganz normal halt... seid ihr als Kinder nicht belohnt worden, wenn ihr etwas Gutes getan oder nach Hause gebracht, etwas geschafft habt oder nich animiert worden, wenn ihr auf etwas keine Lust hattet..?


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Ich versteh nicht warum man belohnt wird wenn man irgendwo sitzt ?? Müssen Kinder sich auch an einen neuen Autositz gewönen, eine neue Stühle am Esstisch, an ne neue Couch im Wohnzimmer ?? Er darf am Lutscher lecken weil er da sitzt ?? Erschließt sich mir der Sinn nicht, aber gut, muss jeder selber wissen, aber sich dann eben auch nicht wunder, dass es die Mehrheit der Eltern heutzutage anders macht.


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"wenn nichts kommt, kommt eben nichts, eben auch keine belohnung" das ist eine bestrafung!!!!!!!! ausserdem ja, belohnung ist gut. ein lob ist eine belohnung!!!!!!!!!


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Also wird er irgendwann versuchen, dass was kommt obwohl er garnicht muss damit er eine Belohnung bekommt, das kann gefährlich sein.


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Nichts is ja keine Bestrafung... du kannst die "Belohnung" auch quasi als pure Animation sehen, genauso schön weiter zu machen... Bestrafung wäre es, wenn ich schimpfen würd... aber sowas tut ja keiner, oder..?! nur weil man etwas nich belohnt, was eben nich DA is, is das doch noch LANGE keine Bestrafung... dann passiert eben nichts und das wird dann halt toleriert... und vor allem hab ich ja auch gesagt, dass das mit der Zeit eh wieder eingedämmt wird... ich seh das nich so dramatisch...


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ob du das dermassen falsch siehst. wenn du von deiner handlung so dermassen überzeugt bist, warum fragst du dann nach meinungen? mach so wie du es für richtig hälst und gut ist. lg v.


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Der SINN ist, dass er im Moment einmal am Tag n paar Minuten MIT Animierung auf seinem Töpfchen sitzen bleibt, damit in der Zeit evtl. schonmal ZUFÄLLIG etwas hinein geht... alles andere ergibt sich dann mit der Zeit mit Sicherheit von selbst, is doch ganz normal...


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Weißte was, du hast recht... die erste "Frage" war überflüssig, weil sie sowieso eher rhetorisch gemeint war... gut, sowas muss man erwähnen... also, Fazit... ICH finde es richtig und in Ordnung, dass ich auf diese Weise mache und so wird es auch erstmal bleiben... nu bleibt noch die letzte Frage offen... also... falls noch jemand darauf antworten wollen sollte, gerne.. ;-)


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Also ich persönlich find das nicht schlimm. Meine haben nach dem erfolgreichen Töpfchengang (drauf gegangen sind sie allerdings von allein, das fanden sie toll) ein Gummibärchen bekommen. Beide waren nichtml zwei, mit zwei waren sie trocken, und als die Tüte alle war wars okay. Ein Trauma haben sie davon nciht bekommen. Soll doch jeder machen wie er will, ich glaub nciht dass es den Kindern schadet, und wer seine Prinzipien hat und durchsetzen soll, bitte. Anderen zu sagen "Du darfst Dein Kind nicht für so etwas slebstverständliches belohnen, erst recht nicht mit Süßem" ist ähnlich wie "Nur selbstangebaute Tomaten sind gesund, die aus dem Supermarkt sind giftig"...


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*grins*... dank dir, lenirettig.. ;-P wie gesagt, das Süße hab ich auch nich vor zur Regel werden zu lassen, aber es war n Schritt in die richtige Richtung... er is jetzt 2 Jahre und 4 Monate und in dem Alter sollte man schonmal gucken, dass man ein Kind allmähöoch ans Töpfchen gewöhnt/gewöhnen kann... ich kenn das auch nich anders...


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Meine Jungs haben vollkommen ohne Belohnung das Töpfchen für sich entdeckt! Sie haben selbst die Windel abgelegt! Mein Älterer wurde leider mit 3 von einer Tante mehrfach aufgefordert auf den Topf zu gehen, woraufhin er mit Chronischer Obstipation im Kleinkindalter reagierte = gewollte Verstopfung. Er ist jetzt 6 und braucht für den Stuhlgang noch immer die Windel! Er hat eine Therapie und von dort kam jetzt die Idee mit einer großen Belohnung für 10 X Stuhlgang am Klo. Wir haben das besprochen und eine Liste gemacht. Ergebnis: Er wollte unbedingt Stuhlgang am Klo machen, es ging aber nicht. Er wollte aber auch keine Windel, da er sonst keinen Punkt bekommt. Erst nach mehrmaligem Hinweis: "Besser später ein Punkt als Bauchweh!", nahm er wieder eine Windel. Also dieses Belohnungssystem kann auch ganz schön nach hinten losgehen! LG Bettina


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dann kann ich ALLES belohnen wie gut er gegessen hat, die toll die zähne geputzt werden, wie toll das er in der kita keine anderen kinder haut, wie klasse das er in der schule aufpasst , toll das in der pupertät die pickel akrebisch ausgedrückt werden usw usw-- es ist der lauf der dinge-


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Rabaukin, falls Du jetzt auf mich ansprichst: Wir greifen nach jedem Strohhalm, da mein Älterer eigentlich die Windel auch nicht mehr möchte, es aber am Klo nicht schafft. Warum wissen wir nicht und er kann es auch nicht sagen. Als er Durchfall hatte, ging es am Klo, daher dachten wir, es müsste so eigentlich auch funktionieren. er probiert es und es geht nicht. Er ist selbst frustriert. Wir wissen bald nicht mehr weiter. LG Bettina


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sondern wirklich ganz allgemein


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Soweit ich weiß, bist du Erzieherin oder sowas in die Richtung, oder verwechsel ich da grad was..?!*grübl*... dann müsstest du ja theoretisch auch das Prinzip von Lob und Belohnung bei Kindern/Tieren gelernt haben, guinan..?! es gibt noch nen Fachbegriff dafür, der mir beim besten Willen grad nich einfällt... aber es is ja nich so, als hätt ich das selbst erfunden...


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o.t.


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o.t.


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Natürlich ist Lob ne Belohnung... aber manche Kinder muss man eben manchmal einfach erstmal zu etwas ANIMIEREN, damit sie überhaupt auf eine bestimmte Richtung "zugehen" und/oder anspringen... sowas lernt man in jedem sozialen Beruf...


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Wenn du doch sone schlaue Pädagogin bist dann machs doch wie du meinst und fertig !


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Ich bin Sozialpädagogin (ich hab nichts mit KiGa-Kindern zu tun). Ich kann mich jetzt an die Fachbegriffe nicht mehr erinnern, aber, wenn ich mich richtig an die Entwicklungspsychologie erinnere, dann ist Belohnung im Sinne von Geschenken oder Süßigkeiten am Beginn einer normalen Entwicklung kontraproduktiv! Lob als Belohnung (mit übertriebener Freude, Freudentanz, etc.) ist da angesagt! Ansonsten gewöhnen sich die Kinder daran, dass sie für normale Dinge eine Belohnung bekommen und verlangen immer eine "Bezahlung"! Warum muss man ein Kind eigentlich an das Töpfchen-Sitzen gewöhnnen? Das ist genauso, als ob man ein Kind an das Sprechen, Sitzen und Laufen gewöhnen müsste, weil sie es nicht selber können? LG Bettina


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kommt draufan. sauber/trocken werden ist ein entwicklungsschritt, der sowieso irgendwann statt findet. das hat etwas mit der reife zu tun. um diesen schritt machen zu können, müssen andere vorangehende entwicklungsschritte abgeschlossen sein. das gleiche gilt fürs krabbeln, laufen, durchschlafen usw. dazu kann man ein kind nicht animieren. ausserdem sind kinder im alter deines sohnes im trotzalter. könnte ganz schnell passieren, dass dein sohn sich unter druck gesetzt fühlt. unter druck passiert meist gar nichts mehr od. das gegenteil, von dem was man eigentlich erreichen wollte. lg v. die jetzt nichts mehr dazu sagt


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;-)) Ich finde Motivation wichtig bei Dingen, die ein Mensch/Kind lesiten muss, aber nicht von allein tut. Über die Motiavationsmittel kann man sich streiten, auch darüber, ob ein fast 4-Jähriges Kind noch mit Lust in die Windel kacken darf oder nicht. Ich motiviere bei meinen Kindern alles (mit versciedenen Mitteln), was ich an Verhalten wünsche, und gehe nicht davon aus, dass sie jedes von mir gewünschte Verhalten allein mir zur Freude aus eigenem Antrieb zeigen. Zimmeraufräumen würde da nie kommen von allein, auch da gibt es Verstärkung (Positive Verstärkung: Wenn Du aufgeräumt hast, lese ich eine Gescichte vor, Negative Verstärkung: Wenn Du nicht aufräumst, kannst Du nicht mehr nach draußen spielen gehen.) Sage mir eine, er mache sowas nicht... Wie soll es dann in der Schule sein? Wenn das Kind keinen Bock auf Hausaufgaben hat, wartet Ihr dann darauf, bis es mal von allein Lust hat? Und dass ein Kind mit 6 Jahren Probleme mit dem Stuhlgang hat führe ich auf andere Ursachen zurück als die Tatsache, dass es mit drei mal dazu aufgefordert wurde, auf den Topf zu gehen.


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Weil es ja nunmal Neuland für ein Kind ist... is doch normal, dass ein Kind sich daran gewöhnen muss... natürlich wäre es, wenn ein Kind sich hinstellt und eben einfach anfängt los zu pinkeln oder Groß zu machen.. aber dass ein Kind es irgendwann in ein Gefäß "erledigen" und sich damit arrangieren muss, nich mehr immer und überall einfach nur noch drauf los drücken zu können (Windel), weiß doch kein Kind auf Anhieb... und vielen Kindern ist es auch am Anfang sehr befremdlich... somit is wieder jedes Kind unterschiedlich... die einen schaffen es ohne besondere Hilfen (wie ich früher) und andere müssen animiert werden (wie mein Bruder, was jetzt z.B. das betrifft, wie ich´s selbst noch aus dem Elternhaus kenn)...


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Ich bin mir grad irgendwie nich mehr sicher, wie das hier alles rüber kommt... hab ich irgendwo zu verstehen gegeben, dass ich meinen Sohn unter Druck setz..? ich versuch EIN Mal am Tag dazu zu kriegen, dass er sich mal für n paar Minuten aufs Töpfchen setzt, damit er n Gefühl/Gespür dafür bekommt... er heult weder, noch meckert er, noch hab ich sonst das Gefühl, dass ich ihm damit was "antu"... und das passiert noch nich mal JEDEN Tag... aber vielleicht liegt es auch einfach auch wieder an der Einstellung der Eltern/Mütter... die einen sagen sich halt, ich warte, bis mein Kind von allein drauf will, was mitunter ja sehr lang dauern kann und dementsprechend sind sie dann auch spät trocken... und die anderen sagen sich, wir packen das jetzt mal so laaangsam an... ich kenn nich viele Mütter, die sagen, ich warte, bis mein Kind von allein damit kommt... das kann bei manchen Kindern auch dementsprechend lange dauern... früher war es Gang und Gebe, dass Kinder, sobald sie in den Kindergarten kamen, trocken waren... heutzutage sind viele Kinder im Kindergarten noch lange nich trocken... entweder, weil es an den Kindern selber liegt, was ja dann nich so dramatisch is, oder weil es eben auch viele Eltern gibt, die sich eben sagen, sie warten so lange, bis das Kind von allein kommt... dann isses ja auch nich wirklich n Wunder, dass viele Kindergartenkinder noch nich trocken sind... dabei haben Kindergärten nich umsonst Kindertoiletten, denn so GANZ normal is das ja nich und die meisten Erzieherinnen sind auch nich wirklich begeistert davon, vielen Kindern in bestimmten Altersgruppen noch ständig den Popo saubermachen zu müssen, das weiß ich alles... kam jetzt alles bestimmt provokant rüber, aber so seh ich´s halt...


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Danke, kenirettig, SO ist es... und der Fachbegriff war´s auch..*g* ;-P.... ich sag ja, mit dem Lutscher, das war halt so ne spontane Geschichte, aber ansonsten is das schon nich verkehrt so..


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ich sehs genauso. In Unserem Kindergarten äußern die Erzieherinnen immer wieder Unmut über die zusätzliche Arbeit, die im Betreuungsschlüssel nicht vorgesehen und deshalb zusätzlich erübrigt werden muss. Auch gibt es Eltern, die eben ablehnen, dass die Kinder eine Windel bekommen, aber es okay finden wenn die fast 4-Jährigen dann in die Hose Kacken. Und die Arbeit (Ausziehen, Kind Duschen, Sachen auswaschen und eintüten) haben die Erzieherinnen, die eh schon allein mit 15 Kindern klarkommen müssen (hier in Sachsen). Bei 3-4 solchen Kindern in der Gruppe geht das einfach nicht.


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Da schmeißt Du jetzt ein paar Dinge zusammen! Was hat ein vollkommen natürlicher Entwicklungsschritt mit Hausaufgaben zu tun? Warum soll man ein Kind dafür belohnen (mit Geschenken), dass es zu lautmalern, zu sprechen, zu sitzen, zu gehen und selbständig auf die Toilette zu gehen beginnt? Motivation ist NICHT gleich Belohnung! Naja, doch, Belohnung per Sprache und nicht per "Gabe"! Man kann beides positive Verstärkung nennen. Natürlich kann es miteinander zu tun haben, dass ein 6-Jähriger noch immer Stuhlgang in die Windel macht, wenn er mit 3 aufgefordert wurde auf den Topf zu gehen und er daraus eine psychisch bedingte Verstopfung entwickelte! Einfach mal überlegen! Verstopfung = Schmerz -> hat mit dem Klo zu tun = Vermeidung so lange als möglich! LG Bettina


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Zu der normalen Entwicklung gehört aber auch das Nachahmen! Ein Kind sollte immer die Chance haben mit Mama (und vielleicht auch mit Papa) gemeinsam aufs Klo zu gehen. Es sieht, was da gemacht wird und wofür dieses komische Ding da ist, das da steht. Es möchte nachahmen, darf draufsitzen, wenn es will, darf runterlassen, wenn es will. Wenn es dann soweit ist, seine Ausscheidungen zu kontrollieren, weiß es, wo und wie das funktioniert! = ganz normale Entwicklung Dazu braucht es keinerlei extra Gewöhnungsmaßnahmen! Natürlich, wenn das WC immer tabu ist, dann muss ein Kind erst später umständlich lernen, wozu dieses Ding da ist! LG Bettina


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Sicher ist es nicht das Gleiche, auf den Topf zu gehen und Hausaufgaben zu machen. Dass das Sauberwerden ein Entwicklungsschritt ist und nicht vorher klappen kann ist jedoch auch nciht richtig. Denn so viele Kinder werden mit Motivation sehr zeitig trocken (und ohne Psychose nebenher. Für Klopsychosen gibts durchaus auch andere Ursachen, die Du selbst als Mutter wahrscheinlich ncihtmal wahrhaben wolltest, wenn Du sie sehen würdest [keine Kritik/Angriff, sondern eine Tatsache, die auf fast alle Mütter zutrifft]). Eine neue Theorie also, die solange gilt bis sie wieder widerlegt ist, wie schon so viele vorher auch. Und warum darf man nciht neben verbaler Belohnung auch materielle Belohnung einsetzen? Auch wieder so eine Theorie, bis es eine neue gibt. Studien zur Schädlichkeit gibts nämlich nciht. Und meine Kinder bekommen jetzt keine Gummibärchen mehr...und gehen trotzdem aufs Klo. Also: Ziel erreicht. Schäden? Null, denn SIE haben kein Problem mit dem Stuhlgang.


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,...aber ich belohne nicht mit materiellen Dingen... Hallo erst mal: Ich hab 6 Kinder. Meine Kids waren im Durchschnitt mit 2,5 Jahren komplett sauber (bis auf Kind No 3+5). Kind N 3 war kurz vor Kindergartenbeginn sauber und Kind No 5 war zuerst Nachts trocken (seit seinem 2. Geburtstag) hat aber noch Angst vor dem Großen Geschäft auf dem Klo. Er wird nächsten Monat 3. Ich mache mir da keinen Stress, denn meine Kinder gaben und geben das Startsignal wann sie aufs Klo wollen und müssen. Im Sommer lasse ich das betreffende Kind schon mal ne Zeit lang ohne Windel im Garten herum laufen. Interessiert betrachtet es seine Ausscheidung und lernt dadurch nach und nach, seine Ausscheidung zu kontrollieren. Als Mutter hat man im Laufe der Zeit einen Blick, wann das Kind "MUSS". Dann ermutigt man, wenn das Kind sich aufs Klo setzt und wenn es dann klappt, gibt es als Dank dafür sehr viel Lob und große Freude meinerseits. Das ist meinen Kindern immer genug gewesen, mich erfreut zu sehen und waren stets stolz auf sich selbst. Eine Materielle Belohnung kommt für mich nicht in Frage. Dennoch bin ich der Meinung, dass das jeder für sich selbst entscheiden muß. Menschen sind verschieden, Erziehungsstile ebenso. Und wenn es funktioniert und man dahinter steht: warum nicht... LG hormoni


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Ich finde es wichtig, dass das Kind auf sich selbst stolz ist und nicht deshalb auf die Toilette geht, weil es etwas bekommt. Für mich ist es wichtig, dass die Kinder Eigenverantwortung und Selbstvertrauen entwickeln. Wenn mein knapp 3jähriger stolz seiner Mama/seinem Papa und seinen Geschwistern erzählt, dass er "Pipi auf dem Klo" gemacht hat dann freuen sich alle mit ihm und er ist mega stolz auf sich. Immerhin setzt er sich nun immer wieder auch fürs Große Geschäft auf die Toilette... Töpfchen gibts bei uns nicht (hatte ich beim ersten Kind), denn ich finde es umständlich. Heutzutage gibts Toilettensitzverkleinerungen. Es ist nämlich auch nochmal ne Umgewöhnungssache, sein Kind dann vom Töpfchen aus Klo zu gewöhnen.... LG hormoni


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für natürliches was wenn sie es gerade lernt. Dann lasst man es eh ausschleichen wenn sie es dann können.