Lina-vom-all
Hallo gerade wenn wir playmobile spielen soll ich dieses oder jehnes sagen. Oft mache ich das Spielchen mit, aber jetzt habe ich keine Lust mehr. kürzlich ist mir eingefallen das ich mal so einen freund hatte, der mir auch immer alles vorgesagt hat. Und ich mochte ihn nicht besonders gern. Machen eure Kinder das auch?
Ja, das kenne ich aus der KiGa-Zeit. Geht vorbei.
Ja. Mein KiGa-Kind sagt mir, was ich wetten soll, damit er dagegen halten kann.
"Mama, sag mal, draußen steht ein Elefant, und ich wette, dass das nicht stimmt!"
Das ist ja auch süß.
Kenne ich von meinen Kindern auch. War im Kiga alter.
Ja, ein kindergarten Kind
meine Stieftöchter auch... Im Kindergartenalter. Meine jüngste ist 7, 2. Klasse und macht es ab und zu noch. Ich habe es eine ganze Weile so mit gemacht, da die Kinder viel Fantasie hatten und haben und ich das gut und wichtig finde. Irgendwann legt sich das von alleine. Bei der kleinem hab ich ab und zu dann mal gesagt, dass ich auch selbst mal was sagen will.
Meine Große ist 5 1/2 und macht das auch auch. Bzw. Sagt sie "du spielst den ängstlichen Papa, der nichts erlaubt und den frechen Jungen, der dann nachher den Löwen aus dem Gehege befreit." Wenn ich dann zwar das Spiele was sie will, aber was falsches sage, sagt sie mir auch noch was genau ich sagen soll.
ja, kenne ich auch...aber meine Tochter (8 J.) spielt diese Rollenspiele mit Freundinnen...früher musste ich auch mal herhalten...aber was soll`s..Rollenspiele sind für Kinder sehr wichtig für die Entwicklung...mach einfach mit
Oh ja und wenn man dann den Text endlich korrekt drauf hat, dann stimmen Gestik und Mimik nicht
Oder die Tonlage!!! ;-)
Das kenne ich sogar noch aus meiner eigenen Kindheit
Man möchte dann einfach dass das Spiel so abläuft wie in der eigenen Phantasie, deswegen wird vorgesagt was man zu sagen hat.
Wir haben diese Rollenspiele auch noch im ganzen Grundschulalter viel gespielt und da wurde auch zwischendrin unter Kindern abgesprochen, was als nächstes getan oder gesagt wird
Das ist normal, und man sollte das unterstützen. Es ist OK, wenn man zwischendurch auch mal eigene Ideen einbringt, aber im Großen und Ganzen ist es für die Entwicklung wichtig, das mitzumachen. Ich finde es lustig, dass Du Deinen Ex geistig mit einem Kindergartenkind gleichstellst.
Ja, ist ganz normal. Beim Spielen sind die Kinder Chef. Es ist ja für IHRE Bespaßung, nicht meine. Also wenn wir mit Playmobil spielen oder sprechende Autos haben oder Kuscheltiere, geben meine auch immer vor. Was ich sagen soll Es ist ja ihre Fantasie, die wir da spielen. Ab und an gebe ich vielleicht mal eine Idee, aber die Regie haben immer meine Kinder. Halte ich für enorm wichtig
Meine Tochter hat das als Kindergartenkind auch gemacht. Vor allem, wenn sie mit der Oma Rollenspiele gemacht macht. Wenn Freunde da waren, konnte man ganz gut beobachten, wie die Kinder versuchten, sich beim Spielen einig zu werden, meistens erfolgreich. Nur mit einer Freundin klappte das überhaupt nicht, weil die noch mehr der "Bestimmer" sein wollte als sie. Die zwei haben eine Weile nicht mehr miteinander spielen wollen. Seit sie 9 Jahre alt waren, sind sie jetzt beste Freundinnen. Beide haben gelernt, dass man Kompromisse schließen muss. Außer mit der Oma. Die macht immer noch alles, was die Enkel wollen. Bei meiner Tochter wurde das im Vorschuljahr sehr viel besser, bei ihrer Freundin erst mit 9 Jahren. Die hatte durch die Bestimmerei tatsächlich auch Probleme mit ihren Klassenkameraden. Ich denke, im Normalfall regelt sich das von alleine, wenn man den Kindern die Möglichkeit gibt, sich an anderen zu reiben und evtl. erklärend begleitet, wenn sie doch mal nicht weiter kommen.
Natürlich ist das normal. Es ist doch ihr Spiel. Sicher schreibst Du Deiner Tochter ab und an auch vor, was sie sagen soll, oder wie sie sich zu verhalten hat. Das macht sie nun eben auch - ganz arglos... "Hab ich keine Lust zu"...meine Güte...
Bei dem Satz: "Hab ich keine Lust zu..." dachte ich mir auch "..meine Güte.."
@TE: es ist ein Kind - ich denke das kennen nahezu alle Eltern von ihren Kindern
Naja. Immer noch besser als sich selbst was einfallen lassen zu müssen.
Also... ich unterrichte Pädagogik und hab drei Kinder und kann den anderen zustimmen: das ist normal- die Kinder haben einen Plan im Kopf und der muss erfüllt sein. Manchmal kürzen sie das ab und spielen gleich mit sich selbst in verschiedenen Rollen. Meine haben diese vorprogrammierten Verläufe (in denen häufig Erlebtes nachgespielt oder alternativ gelöst wird, also nach Handlungsalternativen gesucht wird) meist eingeleitet mit "du wärst wohl in Spiel der X, und dann würdest du wohl in Spiel sagen, dass ich zu dir kommen soll, und dann würde ich wohl..."
Aha. Und ich hatte schon die Hoffnung, dass ich da vielleicht drum rum komme später.
Irgendwie kommt mir das ja komisch vor. Aber so sind Kinder wohl halt. Naja, lass ich mich überraschen was noch kommt.
"Einfach machen!" hätte meine Oma jetzt gesagt.
Wie ist das so: spielen Jungs und Mädchen das gleichermaßen?
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