Dansand10
Hallo zusammen villeicht hat ja jemand hier Rat für mich .
Mein kleiner ist nun 16 Monate alt , ein großer Esser war er noch nie weder Brust noch Flasche und von der Gewichts Kurve war er immer im unteren Bereich aber noch nicht so ersorgnis erregend. Mit 6 Monaten hab ich die beikost langsam eingeführt aber schon da war es katastrophal. Ich dachte ok gut villeicht braucht er noch Zeit kein Stress . Hab noch 1 Monat gewartet und dann Tag für Tag langsam gestartet es gab Tage da hat er mal gut gegessen und dann wieder nicht . Fingerfood wollte er von Anfang an nicht stückige Sachen erstreckt nicht . Brei ging teilweise gut und wenn dann immer nur die eine Sorte.
Aktuell isst er fast gar nichts . Nachts trinkt er 2 Flaschen a 180 ml und eine zum einschlafen abends und mittags . Manchmal trinkt er nachts auch 3-4 Flaschen , da ich aktuell im 7 Monat schwanger bin raubt es mir den Nerv langsam .
Er isst kein Brot keine einzigste Sorte . Crossinats und co ebenfalls nicht . Joghurts Puddings Milchprodukte ebenfalls nicht . Obst in Ausnahmen. Aber keine Obstgläser Quetschis etc .
Wurst und Käse mal so auf die Hand isst er . Nudeln isst er auch eigentlich sogar am liebsten . Ich weiß nie was ich ihn zum Frühstück geben soll geschweige den überhaupt noch kochen soll . Ich lass ihn alles probieren was wir essen nur wenn er unser Essen nicht will was soll ich dann noch tun
.
Er wiegt aktuell um die 9 kg und ist 76 cm groß
Hallo, ich würde die Sache mal andersherum betrachten. Du gibst ihm ja sehr viele Flaschen, vermutlich, weil du Sorge hast, dass er sonst nicht genug zu Essen hat. Aber denkst du nicht, er isst nichts, weil er sooo viele Flaschen bekommt? Bis zu 6 Mahlzeiten pro Tag als Fläschen a 180 ml - ich finde das mit 16 Monaten nicht altersgerecht. Alles Gute!
Ich gebe ihn die Flaschen ja nur weil er danach verlangt . Zum Mittagsschlaf mach ich ihn zwar 180 ml aber die trinkt er meistens nie aus genauso wie die zum einschlafen meistens trinkt er nur zwischen 120 und 150 ml . Die in der Nacht trinkt er komplett aus . Und es sind ja nicht immer 6 Flaschen Mahlzeiten . Meistens 2 in der Nacht und jeweils eine zum einschlafen also meistens sind es 4 Flaschen . Aber Hunger tagsüber scheint er ja zu haben wenn ich ihn etwas anbiete nimmt er es in den Mund aber meistens mag er es nicht und spuckt es wieder aus . Oder isst sich nicht satt . Maisstangen isst er auch total gern wenn ich ihn dir anbiete nimmt er die meistens immer an
Da musst Du Disziplin haben und seinem "Verlangen" nicht nachgeben. Keine Milchflasche, keine Maisstange oder sonstiges Knabberzeug. An den Maisstangen siehst Du ja dass er kein motorisches/körperliches Problem hat etwas zu essen wenn er es will. Wir Eltern legen die Regeln und das Essensangebot fest, nicht die Kinder.
Wenn er eh schon nicht der größte Esser ist, wie soll er da noch Hunger/Appetit haben, wenn Du ihm 4-6 Flaschen Milch pro Tag gibst. Gib ihm zum Frühstück oder zum Abendessen Milch im Becher begleitend zur Mahlzeit und ansonsten biete ihm das Essen vom Familientisch an. Vielleicht gibt es auch schon etwas wo er bei der Zubereitung "helfen" kann, dann schmeckt es doch oft doppelt so gut.
Mach dir nicht so viele Sorgen. Soooo wenig ist das doch nicht mit 9 Kilo :) Meine Tochter ist ähnlich groß und wiegt nur 8. Je entspannter du das angehst, desto besser. Er trinkt ja noch sehr viel Milch, dann braucht er wahrscheinlich nicht so viel.
Ich kann verstehen das dich das stresst, weil es nicht der "norm" entspricht. Generell zum Gewicht, ja dünn aber nicht zu dünn. Meiner ist immer schon eine Fressmaschine und hat die selben Ausmaße gehabt. Also mach dir deswegen nicht zu viel Sorgen. Es gibt kleine die auch mal die ersten 2 Jahre bei Milch bleiben. Er ist in nem Alter in dem die sie so viel mitbekommen, da kann es schon auch sein je mehr du Stress machst oder dich dadurch stressen lässt, er das noch mehr ablehnt. Auch ist in dem Alter viel los. Körperliche Entwicklung, sprachlich, Verständnis und Selbstständigkeit. Da bleibt er vielleicht auch einfach gern bei gewohnter Milch. Du gibst ihm natürlich auch genug Milch. In dem Alter wachsen sie nicht mehr so rasant und essen vergleichsweise wenig zu vorher. Er hat dadurch natürlich nochmal weniger Anreiz neues auch zu essen. Aber das wird bestimmt kommen. Entweder lässt du den Dingen ihren Lauf oder versuchst aktiv was zu ändern. Manche verdünnen die Milch nachts, dann hätte er weniger Kalorien und fängt bestimmt tagsüber an diese aufzuholen. Ob das dann mit Milch oder fester Nahrung ist hängt dann wahrscheinlich von dir ab. Bei meinem war besser schon die richtige Mischung aber immer weniger. Aber auch meiner Trinkt nachts meistens noch zwei Flaschen aber ich mische nur 100 ml an oder weniger.
Wieso denn zum Einschlafen Milch? Das würde ich mit 16 Monate definitiv abgewöhnen, in dem Alter braucht ein Kind wirklich keine Flasche mehr um einschlafen zu können.
Und das bestimmst du, dass Kinder keine Milch zum Einschlafen brauchen? Wo hast du das gelernt?
Das kannst du natürlich gerne machen wenn du das so möchtest. Zu jedem Schläfchen eine Flasche zum Einschlafen angewöhnen und sich dann wundern, dass das Kind keinen Hunger hat. Sieht dann in der Kita ein bisschen komisch aus aber hey, ich habs ja nicht zu bestimmen.
Mein Kind hat keine Flasche, aber selbst wenn...
das Nuckelbedürfnis hört ja nicht auf nur weil Mutti es sagt.
Stillen wird ja auch bis 2 Jahre empfohlen, aus verschiedenen Gründen.
Auf was sollen Flaschenkinder dann ausweichen?
Ach Kita, ja gehörst du etwa zu den Müttern die sich über andere lustig machen und die Sprösslinge übernehmen es dann?
Kommt meistens von den Eltern/Erwachsenen, Kinder sind in der Regel sehr tolerant.
Ich hatte mal einen Jungen in meiner Nachmittagsgruppe, der tatsächlich morgens an seinem Kleiderhaken saß und seine Flasche austrank, mit 3 Jahren.
Hat kein Kind interessiert, die einzige die sich drüber aufregte war die Erzieherin
"Auf was sollen Flaschenkinder dann ausweichen?" Tolle Erfindung, nennt sich Schnuller. Ich mache mich über niemanden lustig aber wenn du mir jetzt erzählen willst, es ist angebracht, dass Erzieherinnen in einer Kita einem Kleinkind 4x am Tag ein Fläschchen machen, um sein Nuckelbedürfnis zu stillen dann frage ich mich schon wie das bitte funktionieren soll? Die TE kommt hier mit einem Problem, sie möchte dass das Kind (16 Monate altes Kleinkind, kein Säugling mehr!) vernünftig isst, bekommt aber zu jedem Schläfchen noch eine ganze Flasche Milch, offensichtlich als Ritual. Solche Rituale kann man auch durch andere Dinge ersetzen, Kuscheln , Schnuller, Singen usw. Die meisten Mütter die ich kenne stillen auch ein 16 Monate altes Kind nicht mehr 4x am Tag volle Mahlzeiten, das ist schon die absolute Ausnahme, wenn die Mutter das so möchte ist das auch ok, notwendig wird es nicht sein, möchte sie abstillen ist das doch auch ok oder etwa nicht?! Des weiteren hat sich die Muttermilch in dem Alter verändert und angepasst, ist sicher bei weitem nicht so gehaltvoll wie Pre Nahrung. Deiner Meinung nach bekommt ein Kind ja so lange und so oft eine Flasche oder die Brust wie es möchte, ich bin der Meinung, dass ich bei einem Kleinkind da aber auch ein bisschen lenken und mitbestimmen darf, vor allem wenn das Kind nicht isst!
Jedes Kind nimmt den Schnuller? Wusste ich gar nicht, dachte das sei individuell... Ich hab nicht gesagt 4x in der Kita eine Flasche zubereiten zu lassen, wenn er es ZU HAUSE so will/braucht, was spricht dagegen ihm abends zum Einschlafen eine Flasche zu geben? Richtig, nix. Selbst wenn er morgens vor der Kita seine Flasche noch nimmt, wo genau ist das Problem?
Die Zahngesundheit spricht dagegen. Es sei denn nach der Flasche werden die Zähne gründlich geputzt, dann natürlich nicht.
Ich möchte anmerken, dass Kinder sehr wohl zwischen Kita und Zuhause unterscheiden können. Mit 16 Monaten ist das Kind gerade so kein Baby mehr, und es kennt due Regel "ab 12 Monaten keine Pre mehr!" Nicht. Meine Tochter stillt auch mit über 2 Jahren noch zum Einschlafen - aber nur bei Mama. In Kita, bei Oma, bei Papa kann sie auch ohne Einschlafen. Als sie mit 1 Jahr in die Kita kam, hat sie quasi vollgestillt. War kein Problem, sie hat innerhalb weniger Tage da trotzdem mitgegessen. Und mit 15 Monaten von sich mehr gegessen, so richtig gut dann mit 20 Monaten. Seitdem braucht sie die Brust nur zur Beruhigung. Schnuller hat sie leider immer verweigert. Die WHO empfiehlt sogar ausdrücklich, Muttermilch und Pre bis zum 2. Geburtstag zu geben. Für die Zähne ist es nicht ideal. Insofern würde ich der TE raten, den Druck vom Essen zu nehmen. Mit an den Tisch, der Sohn bekommt eine Auswahl an hochwertigen Lebensmitteln und darf sie bedienen. Die Pre in der Nacht würde ich versuchen auszuschleichen, tagsüber aber nach Bedarf geben Manchmal brauchen Kinder etwas länger im 2. LJ um zu essen. Ich würde da keinen Druck machen. Aber wachsam bleiben.
Ich habe NIRGENDWO geschrieben, dass jedes Kind den Schnuller nimmt, DU hast gefragt was es denn für ein Flaschenkind für mögliche Alternativen gibt! Ob es den Schnuller dann nimmt oder nicht ist wieder eine andere Geschichte, genauso bei einem Stillkind wenn Mamas Brust mal nicht verfügbar ist.
Nichts spricht dagegen dem Kind EINE Flasche zu geben, wir reden hier aber von 4+ Flaschen und die TE hat das Problem, dass ihr Kind nicht vernünftig isst und sucht hier nach Tipps. Was ist denn nun dein Tipp? Anscheinend gar nichts, einfach so oft Flasche geben wie es möchte, wie hilft der TE denn das jetzt genau weiter?!
Ich habe nur gesagt, dass es NICHT NÖTIG ist einem Kind so oft eine Flasche zu geben und auch nicht zwingend zum Einschlafen, falls die TE meint ein Kind kann ohne Milch nicht einschlafen weil es zum Ritual geworden ist. Oft traut man sich nicht etwas anderes auszuprobieren weil man eben Angst hat, dass es sowieso nicht funktioniert. Wenn ein Kind Milch möchte kann es das in dem Alter auch aus einem Becher trinken, in fact wird auch aus logopädischen Gründen dazu geraten, dass ein Kind mit spätestens 18 Monaten nicht mehr an einer Flasche nuckeln sollte, so und jetzt kannst du dich auch gerne noch darüber aufregen.
Ich weiß ehrlich nicht, warum ich gerade so angegangen werde. Ich habe lediglich geschrieben, dass die TE den Druck raus nehmen soll (Tipp 1), dem Kind zu jeder Mahlzeit Nahrung, aber hochwertige, anbieten soll (Tipp 2) und die Flaschen nachts reduzieren sollte (Tipp 3). Kita ist für mich kein gutes Argument, siehe oben. Das Problem ist oft, dass man sich als Mutter zuviel Druck macht, das Kind das merkt und blockiert - selbst erlebt. Man muss aushalten können, dass ein Kleinkind nur wenig isst. Meistens kommt es von ganz alleine durch Nachahmung zum Essen. Dafür muss man entspannt bleiben, daher tagsüber auch Flaschen lassen - nir nicht dauernuckeln bitte. Austrinken und gut. Wenn man sich sicher genug fühlt und nicht mehr so gestresst ist, kann man dann daran auch drehen. Ich habe aber selbst erlebt und hiee odt gelesen, dass das gar nicht nötig war und die Kinder von alleine zum Essen kamen.
Ich habe nie einem deiner Beiträge geantwortet, wenn du der Baumstruktur folgst, siehst du dass alle meine Antworten an @Jolina2019 gerichtet sind. Meine Antworten würden auch an dich gerichtet nicht viel Sinn ergeben.
Ich reg mich nicht auf, ich finde es nur blödsinnig so zu tun als bräuchte das Kind keine Flasche mehr, nur weil man gerade mal der Meinung ist "brauchste nicht". Kinder zeigen einem doch eigentlich ganz gut was sie brauchen, man muss nur hinsehen, wenn man denn will. Übrigens hab ich einen Lösungsvorschlag gemacht, der näher am Kind ist und weniger "ich entscheide das aber so". Ich hab aber auch keine Angst vor "Verwöhnung" oder "das kannst du niiiiee mehr ändern". Doch, das klang sehr wohl danach als würde jedes Kind den Schnuller als Alternative akzeptieren, tut aber nicht jedes.
Wenn er Nudeln gerne isst, würde ich darauf aufbauen. Zu Nudeln gibt es bei uns immer ganz viel Gemüse (Zucchini, Aubergine, Paprika, manchmal auch Möhre, Brokkoli, Mais oder Brechbohnen) und Tomatensauce. Das ist dann eigentlich ganz gesund. Quetschies, Maisstangen und so einen Kram würde ich gar nicht erst anbieten. Und versuchen gelassen zu bleiben. Einfach alle zusammen am Tisch essen, dann sieht er ja, dass Essen normal ist. Ich würde ihm dann immer mal anbieten, mein Essen zu probieren und auszusuchen, was er möchte. Ich drück euch die Daumen!
...sondern sozusagen ein "Hauptkostproblem", aber hausgemacht. Beikost bezeichnet die feste Kost im ersten Lebensjahr nach der reinen Milchernährung. Im zweiten Lebensjahr essen Kinder in der Regel am Familientisch mit, die (immer noch notwendige) Milch sollte nach und nach aus dem Becher getrunken werden. Derartige Milchmengen aber, wie du sie beschreibst (bis zu 6 Flaschen) sind viel zu viel und rauben natürlich Appetit auf feste Nahrung. Größe noch Gewicht sind unauffällig, da würde ich mir keine Sorgen machen. Man kann sich wirklich darauf verlassen, daß ein gesundes Kind nicht vorm gedeckten Tisch verhungert, aber Eltern müssen auch mal die Führung übernehmen und nicht nach dem Motto "das Kind verlangt es doch" eine Milchflasche nach der anderen zücken, nur um es ruhig zu stellen.
Essenssituation anschauen ist auch nicht verkehrt. Wird zusammen oder einzeln gegessen? Darf sich das Kind selbst mit besteck ausprobieren? Wird dem Kind genügend Zeit zum essen gegeben? Wie ist die Atmosphäre: entspannt mit Gesprächen oder komplett aufs Kind und die essensmenge fixiert? Ist vielleicht das Radio oder Fernseher an? Dann unbedingt ausschalten. Manchmal hilft auch die Präsentation des Essens. Zb alle Komponenten einzeln, das sie klar erkennbar sind Oder als lustiges Gesicht, Tier oder oder oder präsentiert Hast du es schonmal mit veganen Joghurts probiert? Wenn Brot nicht gegessen wird zb als Frühstück Müsli, overnight oats, porrige,frühstückmuffins, Waffeln (gibt ja zig zuckerfrei Varianten) ... Maisstangen oder quetschies würde ich nicht anbieten. Vielleicht fragst du noch zusätzlich im expertenforum bei kochen für Kinder nach. Manchmal hilft auch ein Blick von außerhalb auf die Situation. Wenn dein Kind nur Nudeln ist bau darauf auf. Wähle die gesünderen vollkornnudeln. Irgendwann wird auch Reis, Kartoffeln, Klöße etc gegessen. Eins muss klar sein. Es ist deine Sache wielange du deinem Kind pre gibst. Aber wenn es zuviel oder relativ schnell pre bekommt, dann ist es wahrscheinlich zu satt um anderes essen zu essen. Ich denke es hat sich einfach automatisiert. Kind isst nicht dann bekommt es die Flasche, quetschies oder maisstangen. Und du kannst damit rechnen, in wenigen Monaten für Kind 1 und Kind 2 Flaschen zu machen oder für kind 1 Flaschen und für Kind 2 stillen oder wie auch immer. Da werden die Nächte bestimmt noch anstrengender als jetzt!
Zum einen, Zink- und Eisenmangel können Appetitlosigkeit verursachen, also evtl mal beim.Arzt checken lassen um körperliche Ursachen auszuschließen. Zum anderen, selbst mit 4 Flaschen nimmt dein Sohn ja schon fast seinen gesamten Kalorienbedarf über die Milch auf, bei 6 auf jeden Fall.
Du könntest die Milch verdünnen, pro Flasche erstmal immer 1 Löffel weniger bei gleicher Menge Wasser, dann nach 1 Woche 2 Löffel weniger usw, so wird er immer weniger Kalorien über die Milch aufnehmen. Zum Einschlafen am Abend würde ich sie ihm noch lassen, nachts dann statt einer 180ml Flasche nur noch erstmal 150 ml, dann 130ml usw bis ihr bei 100 ml angekommen seid und dann halt 1,2,3 Löffel weniger usw.. Also, normale Menge mit weniger Pulver zubereiten und dann nachts immer etwas wegkippen. So als Lösungsvorschlag.