utka
Hallo, unsere Tochter ist in der 2. Klasse und der Unterricht ist ihr langweilig, denn sie sagt das sie es schon weiß. Das ist Babykram.Es war auch schon in der 1.Klasse so. Die Lehrerin meint allerdings es wäre nicht gut eine Klasse zu überspringen.Nun habe ich mich mit der Begabtenförderung beschäftigt und es gibt ein Begabtenzentrum in Grevenbroich wo auch diese IQ Test durchgeführt werden und man Hinweise auf entsprechende Schule oder Förderung bekommt. Kennt sich jemand schon damit aus ? Grüße Utka
Wohnst du bei einer Begabtenschule um die Ecke? Wenn nicht, würdest du ein so junges Kind in ein Internat geben? Einen IQ-Test muss man nicht in so einem Zentrum machen lassen. Dafür gibt es einige Anlaufstellen. Bei uns in der Grundschule gibt es Förderunterricht und auch Gruppen für Begabte.
Hey mf4, den Förderunterricht gibt es mehr für Kinder die noch nicht so weit sind. Was die Lage der Schule anbelangt, dann müssten wir umziehen.Ich denke ein Internat ist nicht sinnvoll. Was für Anlaufstellen kennst du ?
Ja ich weiß... Förderunterrichts gibts hier auch, Begabtenförderung aber auch und das geht eben in die andere Richtung. Wenn es bei euch so etwas nicht gibt wäre das doch mal ein guter Vorschlag. Kinderpsychologen und SPZ (Sozialpädiatrischens Zentrum) fiele mir ein...
danke für den Tipp, ich werde es dort mal versuchen.
Setz dich mit der DGhK in Verbindung. http://www.dghk.de/ Die können dir sagen, wo du dein Kind testen lassen kannst und was für Fördermaßnahmen es gibt. Es gibt viel mehr Möglichkeiten als nur Internate. Zudem kannst du dich an den für dich zuständigen Schulpsychologischen Dienst wenden.
Danke für die Info, habe mich mit dem Begabtenzentrum in Grevenbroich beschäftigt. Ist allerdings sehr kostspielig und weiß nicht ob die Preise o.k. dafür sind. Nichts ist halt umsonst. Für eine gute Leistung muß man auch bezahlen, jedoch sollte es im Rahmen bleiben. bin morgen wieder im Netz also Tschau
Danke für die Info, habe mich mit dem Begabtenzentrum in Grevenbroich
beschäftigt. Ist allerdings sehr kostspielig und weiß nicht ob die Preise o.k.
dafür sind. Nichts ist halt umsonst. Für eine gute Leistung muß man auch bezahlen, jedoch sollte es im Rahmen bleiben.
bin morgen wieder im Netz
also Tschau
prinzipiell geb ich der Lehrerin deiner Tochter Recht, aber eben nur prinzipiell. WAS tut die Lehrerin denn um deine Tochter zu fördern? Wenn sie so vehement gegens Springen ist, sollte sie ja entsprechend fördern. Wir haben unsren Sohn springen lassen, weil die Förderung der Lehrerin in Klasse 1 so aussah, dass er ab und an ein Blatt bekam, das stofflich den Stoff Ende Klasse 1 behandelte - den hatte er schon ein Jahr vor der Einschulung drauf. Das war fürs Kind nicht zumutbar. Also haben wir ihn springen lassen. Die Zeit in Klasse 2 war ok für ihn. Kaum in Klasse 3 ging das Drama Unterforderung von vorne los - und der Frust kam noch schneller als in Klasse 1, denn nun beherrschte er das System Schule ja auch schon. Dieses Mal wollen wir den Sprung aber unter allen Umständen verhindern, da der Altersabstand zu groß wird (sagt er u.a. auch selber) und das Sozialverhalten einfach noch nicht dafür passt. Seine jetzigen Lehrerinnen hängen sich aber wirklich rein. Sie arbeiten sowieso sehr viel mit Freiarbeit - und da bekommt er eben generell anderen Stoff. Während die anderen sich also grade mit der Frage 'Wie wird aus Getreide Brot' beschäftigen, hat er das mal eben kurz seiner Lehrerin erklärt (beweisen, dass er den Stoff beherrscht muss er, bevor er was anderes machen darf) und beschäftigt sich mit der Steinzeit (heute war es 'Warum begann in der Steinzeit der Hausbau - warum blieben die Menschen nicht in Höhlen wohnen') - in Mathe ist die Förderung leider nicht ganz so optimal, allerdings ist das, was er da braucht, einfach auch nicht nur mit entsprechendem Lese- und Arbeitsmaterial zu lösen. Mit etwas Mitarbeit daheim klappt aber auch das in nem Maße das ihn (meistens) zufriedenstellt. Im Moment sind wir zuversichtlich, dass ein weiterer Sprung nicht nötig ist, sind uns aber auch sicher, dass man den Sprung zumindest länger hätte rauszögern können, wäre die Förderung in Klasse 1 schon entsprechend gewesen. Testen kann - wenn ihr meint, dass das nötig ist - auch jeder Kinder- und Jugenpsychologe, für einen ersten Anhaltspunkt kann auch die Beratungslehrkraft einen aussagekräftigen Test machen.
Snaffers, aber die große Frage ist doch wie man desinteressierte Lehrer dazu bringt, etwas für das Kind zu tun. Viele Möglichkeiten gibt es im deutschen Schulsystem leider nicht, so etwas durchzusetzen.
Vielen bleibt nur die Förderung zuhause und das Absitzen der Schulzeit.
Ich sag ja auch nicht, dass man das Kind auf keinen Fall springen lassen sollte - siehe die erste Lehrerin unsres Sohnes - es musste zum Wohl des Kindes sein, auch wenn wir ihn damit vor ne größere Herausforderung bzgl. Sozialverhalten stellten (die er recht ordentlich gemeistert hat). Hätte er jetzt nicht Glück gehabt, wäre für uns ein Schulwechsel das Mittel gewesen, auch wenns Fahrerei für ihn morgens bedeutet hätte (und für Papa morgens frühzeitig aus den Federn zu kommen, der hätte ihn nämlich auf dem Weg ins Büro dort abliefern müssen). Dass das ganze mit der Lehrkraft steht und fällt ist mir bewusst. Man kann die Lehrkraft auf das Recht des Kindes auf individuelle Förderung (in einigen Schulgesetzen ist das festgeschrieben) hinweisen. In NRW ist das z.B. einklagbar: n Nordrhein-Westfalen ist individuelle Förderung als einklagbares Recht in das Schulgesetz aufgenommen worden, Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Individuelle_F%C3%B6rderung Ist zwar nicht die perfekte Art den Druck so auszuüben, weils, wenn die Lehrkraft absolut unpädagogisch ist, nach hinten losgehen kann, aber das Bestehen darauf wäre für mich die erste Wahl statt Schulwechsel. Hier (BW) ists auch im Schulgesetz verankert - wir haben uns aber vor einem Jahr dagegen entschieden diesen Druck zu machen, dazu war der Leidensdruck bei unsrem Sohn zu groß und sein Wunsch war der Sprung - das war dann für alle die einfachste Lösung. Wären dieses Mal die Lehrerinnen von sich aus nicht damit gekommen das Kind individuell zu fördern, hätten wir das Argument aber eingebracht in der Hoffnung unsrem Sohn einen Schulwechsel zu ersparen, den hätten wir aber zeitgleich angefangen in die Wege zu leiten.
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