Anke111983
Hallo, bei mir in der Familie steht eine Beerdigung an. Meine Tochter ist dann knapp 7 Monate alt. Würdet ihr sie mitnehmen? Die Beerdigung ist genau zur Mittagszeit wo wir eigentlich Brei geben. Habt ihr Tipps, wie habt ihr das ggf. schon mal gemacht?
Achso wir müssen mit Auto 2 1/2 Stunden hin und zurück auch an dem Tag!
Das käme bei mir auf das Verhältnis zur verstorbenen Person an. War es ein gutes und enges und mir persönlich die Teilnahme wichtig, würde ich prüfen, ob ein dem Baby nahestehender Babysitter mitkommt und während der Beerdigung im Auto oder wo anders das Essen gibt. Wäre es eine mir nicht so nahestehende Person, würde ich auf eine Teilnahme verzichten, weil es mir einfach wichtiger wäre, für das Baby dazusein und auf die lange Fahrt zu verzichten. Der Verstorbene hätte sicher Verständnis und was andere von mir "erwarten", wäre mir egal.
Wir waren mit meiner nicht pflegeleichten Tochter auch schon auf einer Beerdigung als sie noch ein Baby war. Sie nicht mitzunehmen, kam mir gar nicht erst in den Sinn. Selbst mit meiner Tochter lief es vor Ort völlig unproblematisch*. Dein Baby isst ja sicher nicht die gesamte Beerdigung über. Jeder hat Verständnis, wenn du Mal für kurze Zeit am Auto bist um sie zu füttern. Falls dein Baby da nicht ohnehin einen verschobenen Rhythmus hat. *hier wäre nur die Autofahrt ein Thema gewesen, aber das scheint bei euch ja kein Problem zu sein
Hallo! Ich war im November auf der Beerdigung meines Opas, einen Tag später bei einem Freund. Da war meine kleine 10 Monate. Ich hatte sie in der Trage und da hat sie die ganze Zeit geschlafen. Ich hab sie natürlich so gezogen, das sie auch schläft. Und es hat geklappt.
Die Zeremonie wäre halt genau in der Breiphase. 12 Uhr. Mein Mann würde ggf. mitkommen wenn er frei bekommt. Dann kann er ja mit Kinderwagen schieben und ggf. füttern. Wie halte ich den Brei warm? Wenn ich alleine fahre ist es schwierig.
Na Trage mag meine Maus gar nicht. Im Buggy liegt sie auch ganz lieb. Nur wenn sie Hunger hat ist die Ruhe schlagartig vorbei.
Könntet ihr den Brei nicht zu einer anderen Zeit geben? Bzw. einfach ganz weglassen? Oder akzeptiert das euer Kind nicht?
Du musst Brei nicht warm halten, man kann auch einfach zimmerwarm verfüttern. Vielleicht einfach das Gläschen körpernah tragen, damit es nicht ganz kalt ist.
Wir hatten die gleiche Situation und ich habe mein Baby nicht mitgenommen. Der Papa hat aufgepasst. Ich fand es gut so, weil ich so richtig trauern konnte.
Bei uns wäre die Option Oma und Opa aber bisher weint sie immer wenn ich sie da lasse bisher nur Mal 1 Std. Dann wären es ca 7-8 Std., dann würde ich sie lieber mitnehmen.
Kann dann nicht Oma oder Opa mitfahren und mit ihr in ein Café gehen und sie dort füttern und auf dich warten?
Mit 7 Monaten bekommt sie doch sicher auch noch Milch, oder?
Ich hätte wärend der Beerdigung einfach eine Flasche oder halt Snacks für sie dabei
Wenn mal ein Brei ausfällt, ist das kein Problem.
Mein kleines Kind wurde während der Besetzung mit einen Lutscher beschäftigt (war aber auch doppelt so alt
).
Flasche nur noch Nachts und Früh, den Mittagsbrei fordert sie ein! Hab Mal versucht Flasche zu geben das hat nicht geklappt. Hab ja kein Problem sie zu füttern. Will aber nicht die Zeremonie verpassen. Ich hoffe der Papa bekommt frei!
Dann gebe ihr einfach den Brei 30min vorher und hoffe das sie danach schläft. So genau schauen Babys nicht auf die Uhr.
Ich würde so früh fahren das du vor der Beerdigung füttern kannst. Selbst wen sie dann weniger Hunger hat, wird sie vermutlich genug essen um die ca. 1Std satt zu sein. Wenn du Gläschen fütterst, dann nimm einfach eine Thermosfladche mit heißem Wasser mit und einen hohen Rührbecher o. ä. Wasser rein, Gläschen reinstecken, 5 Minuten warten, fertig. Oder frag mal ob jemand einen Flaschenwärmer für das Auto hat. Und statt Gläschen kannst du natürlich auch selbstgemachtes in Tupper und Co so erwärmen.
Mein Kind war mit 6 Monaten bei der Beerdigung vom Opa dabei und mit 8 Monaten bei der Beerdigung von der uroma. Da konnten und wollten wir nicht fehlen. Wir hatten Gläschen mitgenommen und dann beim laichenschmaus gab's dann das Gläschen. Das Enkelkind hat vorallem die Oma super ausgemuntert. Ich bin etwas weiter nach hinten gegangen, als die kleine unruhig wurde. Im großen und ganzen hat es aber gut geklappt.
Nein, ich habe meinen Sohn bis zur Einschulung auf keine Beerdigung mitgenommen. Als er 6 Monate war, starb eine nahe Verwandte von mir. Da blieb der Papa mit ihm Zuhause. Mit 4 ging er zu einer "Nachbar-Omi", die er gut kennt. Sie ist eine Art Ersatzoma.
Wir überlegen sie bei Oma und Opa zu lassen aber meistens weint sie wenn ich nur kurz weg bin. Bei 7 oder 8 Stunden habe ich ein bisschen Angst.
Und warum bleibt Papa nicht bei ihr (bei Oma und Opa)?
hat sie doch nun mehrfach geschrieben, er weiß noch nicht, ob er frei bekommt,
Ja Frau Schlauberger, das habe ich gelesen. Und wie ich schon vermutet habe, hat es ja geklappt mit dem Abruf bzw. Urlaub. Und nun?
ich würde gucken, dass ich im 11:15 oder früher auf dem friedhof bin und statt eines warmen breis ein obstgläschen verfüttern. ggf schon mal 2,3 tage vorher testen, ob das akzeptiert wird. dann eine runde mit dem kiwa drehen, bis sie eingeschlafen ist und mich in der trauerhalle ganz nach hinten setzen und ggf. rausgehen, wenn sie anfängt zu quengeln.
Wenn du die Möglichkeit hast sie nicht mitzunehmen wäre das wahrscheinlich das beste. Sprich wenn der Vater frei hat und sie da auch so lange ohne dich bleibt.
Würde ich so machen. Wenn du da so drüber nachdenkst wie das alles klappt dann stresst dich das vielleicht sonst zu sehr und man ist dann nicht so richtig bei der Beerdigung.
Es kommt natürlich sehr aufs Kind an.
Meiner hat sich nur bis er 2 Monate war in die Trage stecken lassen. Und mit 6 Monaten fing er an zu robben und hätte sich nie still im buggy aufgehalten wenn er nicht gerade schläft deswegen findet ich diese Tipps immer ganz lustig.
Also der Brei sollte echt kein Thema sein. Es gibt so Thermo becher zum warm halten. Den Rest wirst nur du einschätzen können wie dein kleines so drauf ist.
Also ich fahr ohne Baby, die Maus bleibt bei Oma und Opa und Papa ist abrufbar von Arbeit oder bekommt sogar noch frei. Oma und Opa haben halt nicht so das Interesse für die Kleine. Beschweren sich das sie bei ihnen fremdelt und weint, bei der anderen Oma aber nicht. Aber sie kommen halt auch nie rüber um zu gucken und Zeit mit ihrer Enkelin zu verbringen. Wir wohnen in einem Haus mit einer Durchgangstür die immer offen ist. Die andere Oma (72) kann leider nicht so lange weil sie sich mit Baby nicht die Treppe runter traut und sie muss mit ihrem Hund ja raus. Sie wohnt auch im Ort und ist öfter bei uns als die andere Oma die im selben Haus wohnt. Naja kann man nicht erzwingen. Aber nun haben wir eine gute Lösung das ich mir keine Sorgen machen muss.
Kommt auf die Beerdigung drauf an. Wie lange steht man am Grab, gehts danach noch weiter in die Kirche etc? Mit einem kleinen Baby in die Kirche z.B. finde ich nicht praktisch. Falls das Baby dort quengelt oder weint, muss sicher jemand mit dem Baby raus gehen. Füttern kannst du zwischendurch irgendwo, zur Not gibts halt noch ne Flasche dazwischen oder du stillst..
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