kangaru
Hat das jemand von euch? Eine Kollegin erwartet jetzt die Tage ihr erstes Kind und der Süße wollte sich trotz aller Mühe nicht drehen. Sie möchte es so probieren, ich finde das sehr mutig, hätte mich das selbst nicht getraut. Macht das eigentliche jede Klinik oder gibt es welche die sich da weigern? Muß man sich Sorgen machen? Ab welchem Punkt gibt es nicht mehr die Option zum KS?
Ich hab mich für einen KS entschieden, mir war das Risiko einer spontanen Geburt bei BEL zu groß.
Ich auch. Man hätte das baby auch im Bauch von einem Spezialisten umdrehen lassen können, das funktioniert meistens, wenn nicht, gibt's nen notkaiserschnitt. Hätte bei uns nicht funktioniert, weil die Nabelschnur zu kurz war, was aber erst hinterher festgestellt wurde. Alles richtig entschieden, also. Ne Sektion geht soweit ich weiß, immer.
da wird hier grundsätzlich ein ks gemacht.
Ich habe vor 4 Monaten meine erste Tochter per Kaiserschnitt zur Welt gebracht aufgrund von BEL. Ich würde es nicht versuchen, weil ich der Meinung bin, dass es immer einen Grund hat warum das Bany sich nicht dreht. So war es auch bei uns. Lena hatte die Nabelschnur 2x um den Hals gewickelt und somit hat sie für eine Drehung nicht gereicht. LG
Kommt halt drauf an, wann frau in die Klinik geht.
"Geplant" können die Ärzte und Hebammen natürlich allerhand Forderungen stellen. Die letztendliche Entscheidung liegt immer bei der Gebärenden.
Wenn du wartest bis du Presswehen hast und dann spontan in jeglicher Frauenklinik auftauchst, glaube ich kaum dass dich da einer wegschickt.
Das stimmt so nicht. wenn eine Frau mit BEL, auch mit Wehen, in die Klinik kommt, kann immer noch der Arzt entscheiden, ob Sektio oder spontan entbunden wird. Zumindest, wenn das nicht die Klinik ist, in der die BEL-Entbindung besprochen wurde. Dieser hat nämlich die Verantwortung und das Risiko zu tragen für Frau und Kind. Weggeschickt wird natürlich keiner, aber in den meisten Kliniken doch per Kaiserschnitt entbunden, v.a. bei einer Erstgebärenden.
Mickymouse, ich sag mal ausdrücklich dass ich so eine Vorgehensweise nicht empfehle, aber es ist doch so dass ich als Patient mein Einverständnis geben muss zu einer Operation. Und was passiert wenn ich das nicht tue? Dann gibts erst mal keine OP, ergo auch keine Sectio. Wenn ich als Gebärende bei einer BEL eine Spontangeburt probieren möchte, so wäre das meine Vorgehensweise falls ich keinen Gyn finde, der mich dabei unterstützt.
Das geht trotzdem nicht. Auch wenn die Überlegung prinzipiell nicht doof ist
Die OP gibt es auf jeden Fall (und das trifft auf alle OPs zu), wenn der Arzt es nicht verantworten kann und das Risiko seiner Meinung nach für Kind oder Mama zu hoch ist.
Wenn es so ist, dass die Frau rein theoretisch noch Zeit hätte bis das Kind kommt, aber nicht mehr soviel Zeit die Klinik zu wechseln, würde der Arzt das schriftlich notieren und die Frau evtl. unterschreiben lassen, dass er einen Kaiserschnitt empfiehlt und die Frau aber ablehnt. Und wenn es dann immer "kritischer" wird, gibt es eine Notsektio. Das ist wie eine Not-OP.
Das hört sich jetzt sehr unfair an. Der Punkt ist aber, dass letztendlich nur der Arzt das Wissen hat, ob so etwas funktionieren kann, und dieser letztendlich nach bestem Wissen und Gewissen handeln muß. Und wenn der simple Grund dafür ist, dass der Arzt noch nie eine BEL entbunden hat, dann wäre es, auch rechtlich!!!, medizinisch und ethisch verwerflich die Frau in BEL entbinden zu lassen.
Ich hoffe, das war verständlich.
Naja, klar muss man das richtig zeitlich planen...
Gegen meinen ausdrücklichen Willen eine OP? Haha, das kann man ja mal probieren, vor allem wenn ich meine ausdrückliche Ablehnung unter Zeugen kund tue. Ja, dann krachts wirklich.
Und von wegen "unterschreiben lassen": Ich muss gar nichts. Ich muss weder im Krankenhaus bleiben, noch muss ich 2 Stunden warten oder auch nur 2 Minuten bis einer mit Unterlagen kommt. Ich kann im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte immer einfach gehen. Auch wenn das die Ärzte furchtbar ärgert, auch wenn einer schreiend hinter mir her rennt und ruft: "Wir können Sie nicht entlassen, bis Sie unterschrieben haben!"
Wie gesagt, ich entscheide. Ausser, man gibt mir vorsätzlich Drogen die mich wirr im Kopf machen und entscheidungsunfähig.
Das wäre das Dümmste was du machen könntest und letztendlich kannst du keinen Arzt dazu zwingen, aber umgekehrt sieht das anders aus. Und letztendlich wird wohl keine vernunftbegabte Frau ein solches Risiko eingehen, wegen ihrer Sturheit eventuelle Komplikationen in Kauf zu nehmen, weil sie keinen Arzt vor sich hat, der diese Entbindung beherrscht.
Natürlich kannst du gehen. Jederzeit. Aber das war nicht die Frage. Du wolltest warten bist Du Wehen bekommst und dann per beckendlage entbinden. Und das geht nicht, wenn die Klinik oder der Arzt das nicht will bzw. nicht kann.
Logisch. Das was ich beschrieben habe, ist nur natürlich nur ein weiterführen von "was wäre wenn". Und mit Sicherheit wird das wohl keine Frau machen, wenn ein Arzt vor ihr steht und sagt, "dafür übernehme ich keine verantwortung und ich kann das nicht".
Nein, ich meinte zuhause oder auf dem Parkplatz warten! Ich geh doch nicht in einen Kreißsaal wenn ich mit BEL keine Sectio möchte...
Naja. Ich finde nicht, dass man darüber noch wirklich diskutieren kann. Wie lange willst du warten? Als Erstgebärende? Dann kannst Du gleich zu Hause bleiben. Das finde ich absolut unrealistisch und weit hergeholt.
Also, wenn es dir wirklich ernst ist damit, dann solltest du besser keine Kinder (mehr) bekommen, wer weiss auf welche Hirnrissigkeiten du noch kommst. Dein Körper und deine Rechte in allen Ehren, aber dein Kind hat auch Rechte - vor allem auf Unversehrtheit.
Ich würde es nicht so machen. Aber das ist ja hier eine theoretische Diskussion, es geht um Optionen.
1. machen nur kliniken, in denen es auch Ärzte gibt, die das können und das werden immer weniger 2. kaiserschnitt immer jederzeit möglich, natürlich mit unterschiedlichen Risiken 3. ausführliche Diagnostik und Einschätzung vorher notwendig und zwar von denen, die die Geburt leiten 4. warum nicht? Ein Kaiserschnitt hat durchaus auch seine Risiken. und siehat dann eine natürliche Geburt hinter sich. Finde es gut.
wollte ich beim 2. Kind auf jeden Fall machen. Hier in 2 Kliniken gibt es Ärzte, die sich auf BEL-Gburten spezialisiert haben. Aber meine Lütte, 10 Tage über Termin, hat sich dann kurz vorher noch gedreht. Gruß maxikid
Mein fünfter Sohn kam dieses Jahr im Januar zur Welt und war eine BEL. Ich habe lange eine Klinik gesucht, die jahrelange Erfahrungen mit BEL Spontangeburten hat. Mir wurde von Anfang viel Mut gemacht, weil es immer noch sehr unüblich ist in BEL zu entbinden. Man muss sich keine Sorgen machen. Zumindest nicht mehr als bei einer normalen Geburt. Eine Klinik würde sich nicht freiwillig einem solchen Risiko aussetzen. Auch meine Hebamme mit der ich eigentlich eine Hausgeburt geplant hatte, was dann ja nicht möglich war eben weil der Kleine in BEL geblieben war, sagte mir, das ist etwas vovor zu viele zu viel Angst haben. Sie hat auch schon einige BEL miterlebt und betreut, wo sich die Kinder wirklich noch in letzter Minute gedreht haben und ein Krankenwagen nicht mehr rechtzeitig in der Klinik gewesen wäre. Es werden bestimmte Griffen angewendet, um dem Kind schnell auf die Welt zu helfen. Und diese Griffe beherrscht der Arzt in der Klinik die ich ausgesucht hatte. Bei mir kamen viele Faktoren hinzu, bei der manch andere Klinik schon bei Normallage zu einem Kaiserschnitt geraten hätte. - großes Übergewicht - Schwangerschaftsdiabetes - Kind 57 cm groß - Kopfumfang 39 cm - Gewicht 4030 g exakt wusste man diese Daten natürlich erst nach der Geburt, aber die Schätzdaten waren sehr nahe dran. - ich war schon bei 41+5 SSW hinzu kommen die Risiken dass ich Vielgebärende war und bereits über 40 Jahre alt war. Letzendlich wurde es dennoch ein Kaiserschnitt, aber nicht, weil irgendwas schief gegangen ist, sondern weil mich nach 15 Stunden Wehen und 8 verhaltenen Presswehen einfach und schlichtweg der Mut verlassen hat und ich Panik bekam ich würde dem Kleinen weh tun. Der hätte nach der 3 oder vierten Presswehe schon da sein können. Die habe ich aber aus Angst veratmet und den Arzt gebeten einen KS zu machen. Diese Option habe ich mir immer offen gelassen und mir wurde gesagt, dass es möglich ist, solange der Kleine noch nicht mit dem Po im Becken hängt. Dem Kleinen es trotzdem sehr gut und ich bin nach 60 Stunden nach Hause gegangen mit ihm. Bereut habe ich den KS bis heute. Ich wäre gerne nach der Geburt bzw. nach 6 Stunden nach Hause gegangen wie bei den anderen auch und ich hätte mir gerne die Schmerzen erspart. LG
Es macht nicht jedes KH! Ich wurde vorher ausgemessen und musste zwei Tage vor ET kommen, damit die geburt von Anfang an unter Kontrolle ist. Trotz BEL war meine Tochter schnell und komplikationsfrei da. Wenn Du weitere Fragen hast, nur zu. LG Dorilys
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