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fiinchen

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Hallo Ich bräuchte mal euren Rat: Mein Baby ist jetzt eine Woche alt, sie ist echt eine liebe und ruhige Maus. Sie schläft überall aber nur nicht in ihrem Bettchen. Ich lass sie bis jetzt auf meiner Brust liegen und wenn sie eingeschlafen ist versuche ich sie ins Bettchen zu bekommen. Klappt eigentlich nicht sonderlich gut. Habt ihr Ideen wie ich sie an ihr Bettchen gewöhnen kann? Und nein, ich möchte sie nicht dauerhaft in unserem Bett haben und wir haben auch kein Beistellbett. Danke und lG


Kater Keks

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Ist das Bettchen vielleicht zu groß, das sie sich dort verloren fühlt? Meine Jungs sind die ersten Wochen auch immer auf meiner Brust eingeschlafen, aber dann konnte ich sie ins Bettchen legen.....allerdings hatten wir für die ersten Monate einen Stubenwagen.


Mitglied inaktiv

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Tja, dann hilft wohl nur stur probieren, bis einer von euch beiden aufgibt... Ich hoffe in diesem Fall, dass du diejenige sein wirst, die zur Vernunft kommen wird. Schließlich verlangst du von einem Lebewesen, dass neun Monate in dir drin gelebt hat (und noch ganz viele Monate, wenn nicht Jahre, brauchen wird um emotional ausreichend zu reifen, um dann auf die Geborgenheit und Sicherheit, die nur deine Nähe vermitteln kann, verzichten zu können), dass es von jetzt auf gleich allein klar kommt. Es tut mir leid, aber du erwartest schlicht zu viel, und wenn dein Baby nicht mitspielt (nicht weil es nicht will, sondern weil es nicht KANN) wird es über kurz oder langsam in purem Stress für euch alle ausarten... Musst du wissen.


Himbeere90

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Sehe ich ähnlich. Lasse sie doch noch weiter bei dir schlafen! Sie braucht deine Nähe! Früh genug wollen unsere Kleinen nicht mehr direkt bei uns schlafen ;)


guinan

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Dein Kind ist eine Woche aus Deinem Körper heraus. Es hat zuvor 9 Monate Deinen Körper gespürt, deinen Herzschlag gehört, egal ob es wach war oder schlief. Jetzt darf es zwar auf Deinem Körper einschlafen, hört dabei Dein Herz, spürt Deine Körperwärme und riecht Deinen Körpergeruch, soll aber auf einmal alleine, in einer fremden Umgebung, ohne Deine Körperwärme und Deinen Herzschlag, Deinen Geruch weiter schlafen. Was erwartest Du? Alle meine 3 Kinder schliefen als Baby bei mir im Bett. Sie konnten, so lange sie es brauchten, Mama spüren, riechen und hören. Alle 3 schlafen schon seit langer Zeit ohne Probleme in ihren Betten. Wenn Du Dein Kind nur im eigenen Bettchen weiter schlafen lassen möchtest, dann musst Du weiterhin mit Tränen rechnen. Ich glaube und hoffe, dass Du nicht ferbern möchtest = das Kind brechen, indem man es alleine schreien lässt.


Sindarella

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Ich bin auch nicht eine Mutter, die ihr Kleinkind sooo gerne bei sich im Bett hat. Da kann ich leider gar nicht schlafen und mochte das früher auch nicht. Aber... Du hast so einen winzigen Wurm, der es nur gewohnt ist, ein Teil von dir zu sein. Das ist am Anfang ganz wichtig! Zu Beginn hätte ich mein Baby nie allein lassen können. Ich habe mehr oder weniger mit meinem Kind "geübt". D.h. ich bin in den ersten Wochen ganz konsequent mit ins Bett und wir haben zu zweit im Gästezimmer geschlafen, damit mein Mann seine Nachtruhe hat und fit ist. Das ging etwa 5 Wochen. Wichtig war mir, dass mein Baby einen Unterschied zu tagsüber merkt. Es war also abgedunkelt, kein TV, nur ganz leise trösten usw. Dann sind wir ins Schlafzimmer umgezogen. Kind im Beistellbett, ich mit ins Bett um 19 Uhr, vorher eine Art Abendritual im Bad und Milchflasche bzw Brust. Als mein Baby dann immer schneller mit meiner Hand auf seiner Brust eingeschlafen ist, bin ich immer eher wieder ins Wohnzimmer, um dann auch Feierabend zu machen. Das ging dann so weiter, mit 5 Monaten ist Baby dann nach unserem Umzug problemlos ins eigene Zimmer und bis heute schläft er da prima. Ich rate dir also dringend zu einem wenigstens vorübergehenden gemeinsamen Schlafen und einem Beistellbett. Auch du wirst so beruhigter schlafen. Jedes Kind ist da anders, aber man kann viel mit Ritualen und dem Gefühl der Sicherheit trainieren. Aber... Nicht mit einer Woche! Da braucht dein Baby dich, weil alles fremd, neu, bedrohlich ist. Kinder sind anstrengend und rauben einem viel Schlaf, gehört einfach dazu!


Mitglied inaktiv

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Ich will dir keine Angst einjagen, aber nicht umsonst wird von Experten für sichere Schlafumgebung empfohlen, das Baby im ersten Lebensjahr mindestens im gleichen Zimmer schlafen zu lassen wie die Eltern. Die Atemgeräusche der Eltern helfen SIDS vorzubeugen... http://www.kindergesundheit.de/gesunder-babyschlaf.html


Joosy

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Kann allen Schreibern nur zustimmen Kauft euch ein beistellbett Hat m.e nur Vorteile. Herzlichen Glückwunsch zur geburt


Kater Keks

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Unser Stubenwagen stand auch im Schlafzimmer. Damit die Zwerge uns hören und wir sie.


Tess@

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Gib deinem Baby was es braucht. Deine Nähe, deine Wäreme, deine Liebe. Geniess diese Zeit. Du glaubst gar nicht wie schnell sie groß sind und nicht mehr deine Nähe wollen.


32+4

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Hach...so ein kleines wuermchen Sie zeigt dir ganz deutlich, dass sie die naehe aktuell arg benoetigg


fiinchen

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Ihr Babybett steht bei uns im Schlafzimmer am Fuß underes Bettes. Es ist nicht so dass ich meinem Kind nicht die Wärme geben möchte die es braucht. Ich lasse sie ja bei mir schlafen. Mein Mann musste deswegen auf die Couch umziehen. Mein Problem beim "auf meiner Brust einschlafen" ist dass ich Angst habe sie könne ersticken oder mir runterfallen. Außerdem ist es mir ein Rätsel wieso sie tagsüber überall schläft, abends jedoch nicht.


32+4

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Abends/nachts ist es leise Meine konnten tagsueber bei krach ueberall schlafen..nachts war es zu leise


mimavi

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Ich konnte mein Kind 2 auch nicht ständig auf mir schlafen lassen. Kind 1 war auch daheim... Es half, wenn ich ein getragenes Shirt von mir anstatt einem Spucktuch unter das Köpfchen legte.


SabSi83

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Das pendelt sich sicher bald ein! Bei uns ca nach 5-6 Wochen. Hab ihn tagsüber im Wohnzimmer schlafen lassen bei normalem Geräuschpegel. Nachts hab ich alles ruhig ablaufen lassen, ganz leise gesprochen, rotes Tuch über das Nachtlicht damit es nicht so hell wird wenn ich Licht brauchte, gewickelt im 1. Monat gleich im Bett usw. Das hat gut funktioniert! Ich würd das Bett auch im Zimmer lassen. Wir haben das normale Kinderbett als Beistellbett. Einfach eine Gitterseite abmontiert (das Bett ist eigentlich nicht dafür gemacht aber mein Mann hat es mit Winkeln neu fixiert). Ich würd uns beiden den Stress nie antun. Einerseits möchte ich ihm das geben was er braucht, viel Nähe - das ist so wichtig! Anders kann man kein Urvertrauen entwickeln. Ich kann ein Lied davon singen! Andererseits wäre es mir auch viel zu stressig jede Nacht in ein anderes Zimmer zu müssen. Und das mitunter mehrere male. Macht es euch doch nicht so schwer


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von fiinchen

Du stehst wirklich noch ganz am Anfang mit deinem neugeborenem Mäuschen, und die Umstellung fällt natürlich schwer... Abstriche müssen gemacht werden, mit alten Gewohnheiten und Denkweisen gebrochen werden. Glaub mir, die allermeisten hier können dich und deine Gedanken sehr gut verstehen. Das vorweg. Aber: keine Angst! Du kannst dein Kind nicht so ohne weiteres ersticken, da muss schon mehr passieren, bevor das geschieht (meist sind dann Alkohol oder Medikamente im Spiel!) - und wohin soll es denn von deiner Brust fallen, wenn nicht auf die Matratze, auf der du liegst? Besorgt euch ein schönes, großes Bett, schiebt es an die Wand, und sichert die offene Seite mit einem Rausfallschutz, den man ganz einfach hoch- und runterklappen kann, oder stellt eben ein Beistellbett hin - so hat auch jeder genug Platz! Das auf der Brust schlafen brauchen viele Neugeborene, und es gibt sogar ein Wort dafür: Känguruhen! Lies mal ein bisschen zum Thema Babyschlaf und Evolution... http://kinderverstehen.de/images/Schlaf_Renz-Polster_290909.pdf Nimm dein Baby, wie es ist! Es ist einzigartig, und kann mit keinem anderen Baby der Welt verglichen werden, weder in puncto Größe/Gewicht, noch in puncto Entwicklung/Reife. Das ist wichtig zu wissen, für den Fall, dass in ein paar Wochen irgendeine Mutter aus deiner Krabbelgruppe ohne rot zu werden behauptet, dass ihr Baby ja schon lange brav durchschläft... Ganz sicher ist das bestenfalls eine hochgelobte Momentaufnahme, denn bis unsere lieben Kleinen wirklich zuverlässig die ganze Nacht keinen Mucks mehr von sich geben, sind sie ca. drei Jahre alt...


Sindarella

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Antwort auf Beitrag von fiinchen

Bei uns war es tatsächlich so! Ab der 5./6. Woche schlief mein Baby komplett durch von 19/20 Uhr bis morgens, da sind dann Phasen dabei zwischen 6 und momentan 8 Uhr - anfangs sogar 9 Uhr. Ausnahmen gibt es nur, wenn er krank ist. Mir ist aber schon klar, dass das sehr sehr selten vorkommt und wir unheimliches Glück haben. Aber ganz ausschließen kannst du es nicht. Bei der Rückbildungsgymnastik saß ich dann immer schön zwischen den ganzen dauermüden Mamas und habe lieber meinen Mund gehalten.


32+4

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Antwort auf Beitrag von Sindarella

Durchschlafen ganz frueh und lange..kenne ich Morgens ausgeschlafen sein..kenne ich ;-) Aber ich habe 3 muttermilchkinder, die im familienbett dauerstillen nachts schlafen/geschlafen haben. Alle 3 hatten das beduerfnis. Dem gab ich nach und alle waren (wechselwirkung)entspannt und ausgeschlafen. Es geht so und so Und als mama darf man auch mal auf sein baby und instinkt hoeren..egal was ratgeber woertlich oder in buchform statistisch betrachtet so erzaehlen. Und man darf auch mal seinem baby und sich selbst vertrauen


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von 32+4

Weil er im Kollegenkreis der einzige war, der als frischgebackener Vater immer bestens gelaunt, da ausgeruht, auf der Arbeit aufschlug. Nach seinem "Rezept" gefragt meinte er nonchalant: meine Frau stillt, und das Baby schläft direkt neben ihr. Natürlich gab es trotzdem auch mal heftige Phasen, vor allem die berühmte abendliche Schreistunde - aber da half er trösten, tragen, und kuscheln; und fürs wickeln, vor allem gleich morgens, meldete er sich sowieso immer freiwillig... Wir haben auch immer ganz schnell geguckt, wie wir drei den meisten Schlaf kriegten, und das funktionierte am besten, wenn wir die Bedürfnisse unseres Kindes befriedigten.


mischischel

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Antwort auf Beitrag von fiinchen

Mein kleiner ist jetzt 5 Monate und schläft erst seit 2 Monaten in seinem Bett (direkt neben unserem, so das wir Händchen halten können), vorher wollte er auch absolut nicht. Die ersten 2 Wochen hat er auf meiner Brust geschlafen (ab der ersten Nacht) und dann erstmal neben mir. Du kannst es immer mal wieder versuchen, irgendwann klappt es, aktuell wird nun mal deine nähe gebraucht.


Jana-B.87

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Antwort auf Beitrag von fiinchen

Hallo, ich kann mich den anderen Mamas nur anschließen. Sie ist noch so klein und braucht das. Meine kleine Maus ist jetzt fünf Wochen alt und schläft auh nur auf meiner oder auf der Brust ihres Papas. Genieße diese Zeit einfach. LG Jana


kirshinka

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Antwort auf Beitrag von fiinchen

Babybett vergessen und beistellbett anschaffen! Und mit 1 Woche and eigene Bett gewöhnen wollen - armes armes armes Neugeborenes kann ich da nur sagen! Der Säugling braucht Nähe - nicht sein eigenes Bett.