Sibel.cc
Hallo Leute ,
Unswar habe ich seit ca 3 Monaten ein Problem.
Meine Tochter (11 Monate) steht nachts alle 1-2 Stunden weinend auf, wenn ich ihr die Flasche gebe ( Wasser manchmal auch Milch ) Trinkt sie bisschen und schläft weiter. Manchmal will sie auch garnicht in ihr Bett weiter schlafen und zieht das weinen durch bis ich sie zu mir ins Bett nehme dann muss aber auch mein Mann ins Wohnzimmer schlafen gehen weil mir das zu gefährlich ist wenn er mit uns schläft. Ich dachte es ist nur eine kurze Phase aber mittlerweile geht das schon 3-4 Monate so! Ich hab auch beim Arzt nach gefragt er meinte das sie wohl abends Sachen verarbeitet und es nicht nötig ist das ich ihr nachts noch eine Flasche Milch gebe. Sie isst Tagsüber auch ausreichend das ich Hunger ausschließen kann. Hatte Jemand von euch so etwas Ähnliches erlebt? An was kann das liegen und wie lange ging das bei euch so langsam macht mich das auch kaputt alle 1-2 Stunden aufzustehen
Ihr erstes Zähnchen hat sie seit 2 Wochen also zahnen kann ich auch ausschließen denke ich
Das hört sich für mich nicht außergewöhnlich an. Sie braucht nachts halt Nähe. Und auch Flasche/Saugen/Milch ist eine Form von Nähe, es wäre ja eigentlich die Brust sprich Mama->Sicherheit. Könnt ihr es nicht akzeptieren und die Schlafsituation anpassen? Das ist doch auch für das Baby der totale Horror. Ich würde sie mit ins Elternbett nehmen, ohne den Mann auszuquatieren.
Hey Dankeschön erst mal für deine Antwort ,
Akzeptieren tun wir es Ja sonst würden wir anders reagieren ich finde es sicherer wenn der Papa nicht mit uns schläft weil er sich viel bewegt im schlaf und redet. Ansonsten ist es Okey wenn das ne Phase ist aber auf Dauer ist das anstrengend und das macht mich auch kaputt ich muss auch fit sein damit ich mich volle Kanne am nächsten Tag um die kleine Sorgen kann
Ich bin ganz bei Phila
Gerade wenn du die Kleine von vorneherein mit bei dir im Bett hast bist du am nächsten Tag fitter. Kein Aufstehen, im besten Fall kein Schreien und vielleicht sogar bald schon garnicht mehr so viele nächtliche "Störungen" weil die Kleine die Sicherheit weiss.
Wie groß ist denn euer Bett? Eigentlich sehr unwahrscheinlich, dass da was passiert mit Papa im Bett. Ausser es ist sehr eng und vollgepackt mit Bettwäsche
Unser Bett ist ausreichend groß aber das Problem ist das mein Mann auch in der Nacht so zu sagen schlaf wandelt redet und es ist auch vor gekommen das er mir voll Kraft seine Hand gegen mein Gesicht geklatscht hat deshalb habe ich Angst
hmm dann versuche ich es mal damit das ich sie direkt zu mir ins Bett nehme damit wir ruhiger schlafen können aber meine Angst ist das sie sich dann nur noch daran gewöhnt und nicht mehr in ihr Bett schlafen will
muss ich Jetzt mal schauen ob es so besser klappt Danke für die Antwort
Mit 11 Monaten war es bei uns auch so unruhig nachts. Da schlief unsere Tochter regelmäßig zwischen uns. Mit ca 13/14 Monaten wurde es schlagartig besser. Ich habe gelernt, es so zu akzeptieren. Bringt ja nichts sich selbst noch unnötig Stress zu machen. Mit ca 15 Monaten ist sie in ihr eigenes Zimmer gezogen. Hat aber vorher schon in ihrem Bett bei uns am Fußende geschlafen. Jetzt ist sie 17 Monate alt, trinkt immer noch 2 Flaschen nachts. Also eine zum Einschlafen und zwei braucht sie nachts. Ich fange erst an mit ca 2 Jahren die Milch ausschleichen und Wasser geben. Sie ist untertags ganz normal mit uns mit und auch gar nicht so wenig. Trotzdem braucht sie ihre Milch noch. Momentan bekommt sie oben beide Eckzähne und ist dementsprechend auch unruhiger nachts. Warum sollte ich ihr die Milch dann verweigern? Wenn es ganz schlimm werden würde, dürfte sie auch wieder für ein paar Nächte zwischen uns Schlafen, bis die Zähne bzw. die unruhige Phase vorbei wäre. Davor hatten wir auch Nächte, wo sie nur 1x wach wurde und nur 1 Flasche brauchte. Es ändert sich immer wieder. Ist halt so. Einfach akzeptieren, dann ist es für euch und für das Kind weniger Stress.
Danke für die Antwort ich probiere es mal so man kann nichts erzwingen und wenn es ihr nicht gut geht bin ich natürlich bei ihr meine Sorge war nur das meine Schwieger Mutter andauernd sagt das sie sich daran gewöhnt und dann nur noch bei uns schlafen möchte, Milch gebe ich ihr auch nachts weil sie daran gewöhnt ist und ohne nicht kann
Unsre Töchter sind bis sie etwa 2 einhalb Jahren JEDE Nacht im Familienbett gelandet. Eingeschlafen im eigenen Bett und dann irgendwann ab zu uns. war für alle das Wohligste und hat auch allen den meisten Schlaf gebracht. Kann der Vater nicht im Bett bleiben?
Das mit dem gewöhnen und natürlich verwöhnen habe ich auch oft zu hören bekommen.
Ich würde sie solange sie so unruhig schläft ruhig mit in euer Bett nehmen und wenn diese Phase vorbei ist würde ich es wieder probieren im eigenem Bett.
Meine Tochter hat die ersten 3 Monate nur auf mir gewohnt. Hat sich nie ablegen lassen. Das hat sich alles von selbst ergeben. Habe da nichts abgwöhmem müssen. Habe es einfach immer mal woeder probiert und von heute auf morgen jat es dann geklappt. Genauso mit dem eigenen Bett und jetzt mit dem eigenen Zimmer. Mit ca 1 Jahr hat es z.B. mit dem eigenen Zimmer noch nicht geklappt. Also ist ihr Bett wieder zu uns ins Zimmer gewandert. Mit 14/15 Monaten haben wir es nochmal versucht und von da an hat es geklappt.
Also einfach immer mal wieder versuchen und dann legt sich das von alleine.