Elternforum Rund ums Baby

Atemnot nach der Geburt

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Atemnot nach der Geburt

Dodi83

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Hallo,ich hoffe ihr könnt mir helfen. Unser Baby kam am 24.9 in der 38 SSW per leihmama auf die Welt. Es war ein geplanter Kaiserschnitt. Sie schrie ,hatte danach aber Probleme mit der Atmung. Jetzt liegt sie seitdem auf der ITS. Würde künstlich beatmet,bekam surftactant. Jetzt ist sie an der pcap angeschlossen und ohne geht es auch nicht. Sie hat ständig Sauerstoff Sättigung Abfälle. Teilweise von 94-77 Prozent. Wir sind ziemlich fertig. Denn seit 14 Tagen liegt sie da. Wir dürfen täglich 2 h zu besuch. Auf den arm darf sie nicht. Ich darf auch sonst nichts tun. Hat jemand Erfahrungswerte in dieser Schwangerschaftswoche? Wieso wird es immernoch nicht besser? Ist das nicht total schrecklich für die kleine? Immer wird sie gestochen,kann kaum was sehen,sie schläft auch nur. Wir sind noch in Georgien und können auch nicht mit den Schwestern sprechen,die ehrlich gesagt ziemlich ruppig mit den kleinen umgehen.


Bosna

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Antwort auf Beitrag von Dodi83

Wurden schon Untersuchungen gemacht ? Wenn ja welche? Ist organisch alles OK? Alles Gute euch und dem Baby.


Dodi83

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Antwort auf Beitrag von Bosna

Sie hat sonst keine Auffälligkeiten. Verträgt die Milch über die Sonde. Keine Infektionen.


Astrid

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Antwort auf Beitrag von Dodi83

Hallo, ich denke, euer Kind müsste in einem Perinatal-Zentrum behandelt werden, denn es stimmt ganz offensichtlich etwas nicht. Ist sie denn bereits in einer Spezialstation oder -klinik für Neugeborene? Ich hoffe, dass es so etwas in Georgien gibt. Es sollte nach immerhin bereits zwei Wochen inzwischen eine Diagnose geben, was genau da nicht in Ordnung ist. Aber dafür braucht es natürlich Spezialisten plus eine ausführliche Diagnostik, ein normaler Kinderarzt reicht da nicht. Es ist sicher schwer, da wenig tun zu können, die ganze Situation ist bestimmt extrem belastend. Ich würde - falls sie bisher nicht in einer auf kranke Säuglinge spezialisierten Klinik ist - versuchen, eine Verlegung zu erreichen. Die ist allerdings nur mit einem speziellen Krankenwagen mit Intensiv-Unit für Neugeborene möglich, so wird es hier in Deutschland gehandhabt. Im schlimmsten Fall müsst ihr warten, bis eure Maus so stabil ist, dass ihr sie nach Deutschland mitnehmen und hier in eine Perinatal-Klinik bringen könnt. Da sie vermutlich noch nicht adoptiert und noch nicht über euch versichert ist, müsst ihr das ggf. auf eigene Kosten machen, sie ist dann als Privatpatientin dort. Sei mal feste gedrückt! Alles Gute für euch und die Kleine, ich drücke die Daumen, dass die Probleme sich geben oder es eine gute Behandlung gibt. Wenn du magst, halte uns doch mal auf dem Laufenden, wie es weiterging und ob sich die Situation bessert. LG


Dodi83

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Antwort auf Beitrag von Astrid

Ja das ist eine Geburtsklinik mit Säuglings intensiv. Ich verstehe halt nicht das es gar nicht besser wird. Sie meinen die Lunge war weiß und ist schon besser geworden. Sie vermuten eine COVID Infektion der leihmama in der Schwangerschaft. Dazu finde ich aber nichts. Sonst hat sie keine Auffälligkeiten. Keine Infektionen,nichts. Wir zahlen jetzt schon privat. Und ich kann sie nicht Ausfliegen lassen weil ich ja auch noch keinen Pass habe. Ich bin so fertig


Lillimax

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Antwort auf Beitrag von Dodi83

Schließe mich an und wollte noch ergänzen, dass das Problem sicher nicht an der Entbindung in der 38. SSW lag. Normalerweise haben auch diese etwas früher geborenen Kinder keine Probleme (mein Sohn wurde auch so früh per KS geholt). Außerdem hätten sich etwaige Anpassungsstörungen, die durch die frühe Entbindung ausgelöst wurden, längst gegeben. Wurde auf Herzerkrankungen untersucht? LG


Dodi83

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Antwort auf Beitrag von Lillimax

Ja,das Herz ist vollkommen okay.


Dodi83

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Antwort auf Beitrag von Lillimax

Ja,das Herz ist vollkommen okay.


Germanhijabi

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Antwort auf Beitrag von Dodi83

Meine Tochter wurde in der 35.SSW Ende April geboren und hatte das Atemnotsyndrom 4.Grades. Sie lag 3 Wochen im Koma und wurde beatmet, am effektivsten mit einer Rüttelbeatmung. Sie wog schon bei Geburt 3kg und war 50cm, also an der Woche lag es nicht, eher an meinem Schwangerschaftsdiabetes. 2 mal wäre sie fast gestorben aber dann ging es ganz schnell aufwärts, aber auch nur weil sich die Lungenbläschen durch die Rüttelbeatmung (das Gerät heisst Stefan) geöffnet wurden. CPAP usw brauchte sie dann nur noch jeweils 2 Tage ca, danach wurde sie noch per Monitor überwacht,aber es war alles gut. Sie hatte nie Hirnblutungen etc. weshalb sie bis jetzt (korrigiert 4 Monate, eigentlich 6 Monate) auch komplett normal entwickelt ist. Der Entzug der Medikamente (Morphium etc) war schlimm, aber nach ca anderthalb Wochen komplett war alles überstanden. Ich drücke euch wirklich von Herzen die Daumen!!! Wir durften übrigens 24/7 zu unserer Tochter und 2 Wochen wurde ich auch auf der Intensivstation als Begleitperson aufgenommen, unser Krankenhaus ist aber auch TOP!


Dodi83

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Antwort auf Beitrag von Germanhijabi

Ja leider ist das in Georgien anders. Man darf nur kurz zum Kind. Die Leihmutter hatte auch kein Diabetes. Deswegen verstehe ich gar nicht warum sie solche Probleme hat.


StiflersMom

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Antwort auf Beitrag von Dodi83

Dein kind hat scheinbar eine Lungenentzündung. Das ist das Babys und ältere Menschen lebensbedrohlich. Irgendwie wird sie einen Virus bekommen haben und es hat sich noch was baketrielles draufgesetzt. Sicherlich nicht schön, aber machbar.