Tami2610
Hallo ihr Lieben, Ich habe Sozialversicherungsfachanhestellte bei der Rentenversicherung gelernt und habe danach befristet bei einer Inkasso Firma gearbeitet. Ich bin in dieser Zeit schwanger geworden und habe natürlich keinen neuen Vertrag bekommen. Ich bin danach für ein Jahr in Elternzeit gegangen, und habe danach Arbeitslosengeld bezogen. Da wir immer noch keinen Kitaplatz bekommen haben und es mir ehrlich gesagt noch zu früh ist mein Kind abzugeben, werden ich vermutlich bis September 2024 Hausfrau sein. Derzeit arbeite ich zwei mal die Woche mit meinem Sohn ehrenamtlich in einer Spielgruppe. Meine Frage ist welche Weiterbildungen ich z.B. von zuhause aus oder abends noch machen könnte. Oder wie ich sonst noch meine Lücke im Lebenslauf schließen könnte.
Du hast doch keine „Lücke“ du bist ja zu Hause und betreust dein Kind! Dazu kann und soll man stehen!! Das ist eine ganz tolle Leistung! ausser, du empfindest das tatsächlich als Lücke… tja dann….
- Buchhaltung,
- eine Sprache
- Updates zu den Sozialversicherungen einholen
- Personalmanagement
….
Kindererziehung ist also das gleiche wie Arbeitslosigkeit, schade dass du dich selbst so abwertest, das ist doch keine Lücke.
Ich persönlich sehe es nicht als Lücke, ich denke aber gewisse Arbeitgeber schon. Und wenn mein Sohn älter ist, will ich natürlich wieder arbeiten gehen und hoffe dadurch es leichter zu haben. Die Dame von der Arbeitsagentur hat auch sehr vorwurfsvoll gemeint, dass ich mit Kind sowieso keine Arbeit finden werde. Den Arbeitgeber sehen das nicht gerne. Hab ihr dann auch gesagt , das ich das sehr Schade finde. Schließlich zahlen unsere Kinder später deren Renten. Hab mich nach diesem Satz dann auch von der Agentur abgemeldet.
Warum sollte ein AG das so sehen? Hättest du einen AG, ständen dir ja auch 3 Jahre EZ zu. Eine Lücke wäre es, wenn der 20ig jährige erst noch 1-2 Jahre zuhause rum gammelt oder auf arbeitslos macht, bevor er Ausbildung oder Job startet.
Wenn es im Rahmen der drei Jahre bleibt, würde ich auch Elternzeit schreiben und selbstverständlich noch die Ehrenamtlichen Tätigkeiten. Ich war 6 Jahre in Elternzeit und weder ich noch wie man sieht, da ich wieder arbeite, jemand anders hat dieses als Lücke gesehen. Gerade bei den Mangel an Fachkräften dürfte das im Lebenslauf nicht wirklich ein Problem sein. Aber natürlich kannst du dich berufsspezifisch noch weiterbilden. Gibt ja auch Abendkurse bei der VHS oder so.
Hallo, ich schließe mich an: Hausfrau und Mutter sein ist nicht arbeitslos, auch wenn man kein Gehalt dafür bekommt, und die Begriffe sollten meiner Meinung nach auch im Lebenslauf nicht negativ auffallen. Wenn Du die Bezeichnung nicht magst, nenn es anders. Mir fällt nur gerade nichts Sinnvolles ein... Viele Grüße
Man könnte doch einfach Elternzeit schreiben, dann die ehrenamtliche Tätigkeit noch dazu,.. ist doch dann keine Lücke.
Ich finde es gut, wenn man die Zeit nutzen auch an der eigenen Qualifikation zu arbeitest. Die Zeit mit dem Kind ist wichtig uns schön, bringt dir jedoch keine Berufserfahrung. Vielleicht möchtest du einen höherer Abschluss (Fernstudium), ein Umschulung um im Pädagischen Bereich Fuss zu fassen (falls dir das Spass macht), Weiterbildung in deinem gelernten Beruf, du könntest in Teilzeit arbeiten und Berufserfahrung zu sammeln, vielleicht einen Businessplan entwickeln und sich selbstständig machen ... ABER nicht zur Lebenslaufoptimierung, sondern für DEIN Leben nach der Elternzeit. Wo möchtest du in 10 Jahren stehen?
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