Maikäferchen2017
Guten Abend, mir hat man gestern unerwarteter Weise während meiner eigentlich noch ein Jahr laufenden Elternzeit eine Halbtagsstelle angeboten. Gleicher Unternehmenszweig, anderer Aufgabenbereich - und vor allem nur 5km von meinem Wohnort entfernt (bisher 35km). Klingt alles perfekt, ich bin aber irgendwie noch etwas überrumpelt und kann nicht klar denken... Würde ich meine Entgeltgruppe/Entgeltstufe 1:1 dahin mit übernehmen oder niedriger anfangen? Wir haben bereits Urlaub gebucht für nächsten Juni (da ich ja dachte, ich sei eh Zuhause). Wann erwähnt man den am besten? Gleich mit offenen Karten spielen? Ein offizielles Gespräch hatte ich noch nicht, hab diese Infos nur von einer dort arbeitenden Bekannten. Stelle wird nicht ausgeschrieben. Bin quasi 1. Wahl, da ich seit meiner Ausbildung in dieser Branche tätig bin. Soll mich dort nun die Tage mal melden. Gibt es noch irgendwas zu berücksichtigen? Mein Kopf qualmt gerade... Ich bin beruflich gerade irgendwie so raus...
Die Entgeltgruppe wird natürlich entsprechend der Stellenbeschreibung sein, mit "mitnehmen" ist da nix. Stufenlaufzeit kann anerkannt werden. MfG
Die Entgeltgruppe wird natürlich entsprechend der Stellenbeschreibung sein, mit "mitnehmen" ist da nix. Stufenlaufzeit kann anerkannt werden. MfG
Hallo, wegen des Urlaubs: Führ das Gespräch. Am Ende erklärst Du, dass ihr für Juni bereits Urlaub gebucht habt und Du hoffst, dass das kein Problem ist. Also ja, mit offenen Karten spielen, aber nein, nicht als Bittsteller dastehen (die wollen Dich, dann nehmen sie Dich auch mit gebuchtem Urlaub). Viele Grüße
Frag doch offen nach der Entgeltgruppe, sobald Du ein Gespräch über die Stelle hast. Ist doch normal, daß Dich das interessiert. Zum Urlaub wie schon geschrieben wurde - klar, offen ansprechen. Nicht, ob sie es genehmigen, sondern freundlich-höflich mitteilen, daß Du zu diesem Zeitpunkt halt Urlaub gebucht hat (= daß es ein Fakt ist, den die Arbeitgeberseite zu berücksichtigen hat). Ist ja auch komplett verständlich, denn Du wußtest ja schlicht nicht, daß Du arbeiten würdest. Wenn sie Dich wollen, wird das kein Hinderungsgrund sein. (Achja, Du wirst wissen, daß Du einen Anspruch auf Teilzeit nach Elternzeit hast, oder? Sofern der Arbeitgeber nicht behaupten kann, es gebe keine Tätigkeit in Teilzeit, muß er Dir eine Stelle anbieten, zu Deiner Wunsch-Rückkehrzeit. Wäre dann nur vermutlich nicht so nah am Wohnort.) Glückwunsch, daß Sie Dir die Stelle anbieten!
Ich hatte über einen Wechsel beim selben AG, anderer Einsatzort (und Tätigkeit) nachgedacht. Der Betriebsrat meinte, es wird automatisch alles übernommen, auch wenn man mitten in einer Stufe ist (also nur noch kurz hin hat bis zum Stufenwechsel). War nicht direkt öffentlicher Dienst, aber angelehnt. Ich würde da mit offenen Karten spielen und nachfragen. Den Urlaub würde ich auch direkt erwähnen. Wenn sie dich wollen, ist das kein Problem.
Entgeltstufe richtet sich meist nach Stelle, wie die Vorrednerin schon schrieb- welche es sein wird, solltest du nachfragen. Je nach Bundesland/ konkretem AG kann die Stufenlaufzeit anerkannt werden, hier kann es aber sein, dass dies an Voraussetzungen gebunden ist: bspw. müssen sich die Verträge manchmal direkt anschließen, d.h. kein einziger Arbeitstag zwischen altem und neuem Arbeitsvertrag sonst Rückfall auf 1.
Das dürfte ja eigentlich kein Problem werden: Ich würde meine laufende Elternzeit vorläufig beenden sowie meinen Arbeitsvertrag ebenfalls, einen Tag vor Arbeitsbeginn beim neuen Arbeitgeber. Geht doch dann 1:1 quasi über. Oder seh ich das falsch?
Das wäre dann kein Problem. Aber ich würde (weil überall andere Regeln bestehen hinsichtlich Entgeltgruppe und Stufen) vorab nachfragen, wie du eingruppiert und eingestuft werden wirst und was die Bedingungen dafür sind.
Hi, ich würde es sehr verlockend finden von 35 auf 5 km Arbeitsweg zu gehen. Aber die Halbtagesstelle hast du dann, das ist dann keine Vollzeitstelle. Ich würde noch abchecken wie es ist wenn du irgendwann wieder mehr arbeiten willst, wie da die Möglichkeiten sind. Ich habe durch eine Freundin erfahren, die auch im ÖD ist, dass sie in ihrer Behörde versuchen die Leute in Teilzeitstellen zu schieben. Viele Mütter, die aus der EZ zurück kamen, wurde gesagt ihrer VZ Stelle steht nicht zur Verfügung, sie sollen sich in der Behörde neu auf die und die TZ Stelle bewerben (sie war dann beim Anwalt, nichts von dem was der AG wollte hätte sie folgen müssen, hat sie zum Glück auch nicht). Also wenn dich Teilzeit nicht stört macht es ja nix, aber das wäre zb ein Punkt für mich. Alles liebe
Teilzeit wäre jetzt gerade aktuell sogar eher eine Bedingung von mir. Vollzeit wäre überhaupt nicht realisierbar. Von daher perfekt... Wäre nur interessant zu erfahren, wie es in einigen Jahren aussieht, ob man dann ggf aufstocken könnte.
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