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arbeiten trotz krankschreibung

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arbeiten trotz krankschreibung

veralynn

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hallo ihr wir sind arbeitgeber (hotel). wir haben seit 3 wochen eine neue zimmerdame, sie ist noch in der probezeit. heute ist sie krank. sie hat starke rückenbeschwerden, kann sich kaum bewegen, sie war auch im krankenhaus. sie hat nun ein zeugnis für eine woche, dann muss sie in die röhre. sie will aber trotzdem unbedingt arbeiten, das zeugnis also nicht abgeben. sie hat angst, die stelle sonst zu verlieren. ich will das nicht! wenn etwas passiert, könnten wir in teufels küche kommen. mein mann meint, solange sie uns das zeugnis nicht gibt, wissen wir einfach nix davon. aber wenns hart auf hart kommt, sie sich den rücken bei der arbeit ganz runiniert und es dann ums geld geht, könnte sie böswilligerweise ja behaupten, dass sie das zeugnis abgeben habe und wir sie trotzdem zur arbeit gezwungen hätten. ausserdem finde ich es besser, wenn sie erst mal auskuriert, denn sonst riskiert sie erst recht, dass dies eine langvierige sache wird. ich will ja auch nicht , dass sie ihre arbeit verliert aber wir haben nun mal jemanden eingestellt, weil wir jemanden dringend brauchen. und wenn sie wegen ihrer schmerzen nur eingeschränkt arbeiten kann, dann leiden ihre kolleginnen, erst recht, wenn sie dann für längere zeit ganz ausfällt. wir dürften sie in der probezeit trotz krankheit kündigen, müssten aber gehalt fort zahlen, bis sie wieder gesund ist (ab dem 7. tag behahlt dann die versicherung). darüber habe ich mich heute schon erkundigt (schweiz). am telefon fragte ich sie dann, ob sie diese rückenbeschwerden schon länger hat. ja, seit einem jahr. toll!!!! und dann nimmt man einen job als zimmerdame in einem hotel an, wo mann 60 betten täglich macht und 30 badezimmer putzt! das tolle ist ja, dass das gesetz auf ihrer seite ist. man darf bei einem vorstellungsgespräch ein bestehendes leiden verschweigen. aus sicht des arbeitnehmers ja verständlich, aber die sicht des arbeitgebers wird total ausgeblendet. wenn wir pech haben müssen wir nun für die kommenden zwei jahre ihre sozialleistungen tragen und gleichzeitig einen ersatz einstellen. würdet ihr sie arbeiten lassen? mein mann tendiert zu ja, ich zweifle. und wenn dann nur mit ihrer unterschrift, dass sie es unbedingt so haben will und das risiko auf sich nimmt. was meint ihr?


Zero

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Antwort auf Beitrag von veralynn

Nein. Wenn etwas passiert kommt der Arbeitgeber in Teufelsküche. Wenn du unbedingt arbeiten will, soll sie sich Gesund schreiben lassen.


Zero

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Antwort auf Beitrag von Zero

nicht du - sie ...


RM-

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Antwort auf Beitrag von Zero

nicht nur das IHR in teufelsküche kommt- SIE auch- denn die berufsgenossenschaft interessiert sich dann brennend dafür und wenn rauskommt das sie eigentlich krank ist, dann hat die dame ebenso geburtstag wie ihr


Fru

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Antwort auf Beitrag von veralynn

Hm, dumm gelaufen.... Also, ich würde sagen, das sie auf keinen Fall arbeiten soll.....sie soll sich kurieren und dann wieder arbeiten... Ich habe den gleichen Job gestern auch angefangen, es ist ungewohnt und ich hab das Gefühl, das mir mein Kreuz auch durchbricht, aber das ist jetzt ein paar Tage doof und dann wird das wieder... Vielleicht ist es bei ihr auch so, das sie sich erst gewöhnen muss... Evtl. kannst Du ihr signalisieren, das sie nicht gekündigt wird und das sie dafür aber vielleicht was für ihren Rücken tun kann.... Schwierig für einen Arbeitgeber,....


veralynn

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Antwort auf Beitrag von Fru

sie hat schon seit einem jahr rückenbeschwerden, der job gibt ihr wahrscheinlich den rest. und auskurieren schön und gut, bin auch dafür, aber was machen wir so lange ohne sie? das bedeutet, dass ihre kolleginnen nur einen tag frei bekommen. sie sind eh schon nicht ganz so gut zu sprechen auf "die neue" weil bereits was vorgefallen ist. v.


Fru

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Antwort auf Beitrag von veralynn

Ja aber kündigen war doch auch keine Option, oder? Mit auskurieren meinte ich auch nur diese Woche....man, dumm gelaufen... Und mit ihr reden wie sie glaubt, das es mit Euch weitergeht?!


Zero

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Antwort auf Beitrag von veralynn

Wenn sie eh mit dem Rücken zu tun hat, dann soll sie erstmal zu Hause bleiben und das ganze auskurieren, sonst gibt es ein böses Erwachen Namens Bandscheibenvorfall - wenn sie den nicht schon längst hat. Damit ist nicht zu spaßen. Job haben gut und schön, aber keinen der mich noch kränker macht, als ich eh schon bin und zur Arbeitsunfähigkeit führen kann.


montpelle

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Antwort auf Beitrag von veralynn

Es ist schon auffällig, wie viele Probleme ihr immer mit euren Angestellten habt.


PaulaJo

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Antwort auf Beitrag von montpelle

Ach bitte Montpelle.....das ist lächerlich.


veralynn

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Antwort auf Beitrag von montpelle

mein sv war 30 jahre chef. mein mann und ich nun 5 jahre. eine hausdame die wir haben, arbeitet seit 1996 bei uns. die andere seit 2001. die 3. seit 2008 und jetzt eben die neue.......... und wir hatten vor einem jahr mal einen fehlgriff gemacht. ansonsten hatten wir in den letzten 5 jahren die probleme. was du nicht alles wieder weisst. aber danke trotzdem, für deinen kommentar.


montpelle

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Antwort auf Beitrag von veralynn

"ansonsten hatten wir in den letzten 5 jahren die probleme." Deshalb ist es auch so oft Thema.


AIIisonCameron

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Antwort auf Beitrag von veralynn

Du bist doch motpelle keine Rechenschaft schuldig, lass' sie doch labern. Sie sucht doch immer nen Grund, um zu nerven... Gruß


veralynn

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Antwort auf Beitrag von montpelle

so oft? in 10 jahren rub war das heute das 2. mal, dass ich von einem arbeitnehmerproblem berichte! das erste mal war vor 1.5 jahren! ausserdem ist das problem ihr rückenleiden, kommt also nichtvon unserer seite! aber trotzden vielen dank


tingel

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Antwort auf Beitrag von veralynn

Ich würde sie definitiv nicht arbeiten lassen, ihr kommt in Teufels Küche. Und sie macht das sicher nicht aus reiner Nächstenliebe, sondern aus Angst, ihren Job zu verlieren. Macht ihr klar, das sie davor keine Angst haben braucht (was ihr im Nachhinein daraus macht, steht ja auf einem anderen Blatt). Klingt hart, aber ist heute so.