Elternforum Rund ums Baby

Anziehen, Duschen, Frühstücken, Aufräumen- eine Herausforderung mit Baby

Anziehen, Duschen, Frühstücken, Aufräumen- eine Herausforderung mit Baby

Mami20102012

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Ist es bei euch auch so, dass jede Tätigkeit mit Baby einfach eine Herausforderung und kaum machbar ist? Wenn ich mich morgens anziehe denke ich schon das dauert viel zu lange, Duschen mit Baby daneben auch nur stressig, Frühstücken macht keinen Spaß mehr, weil es so schnell gehen muss. Haushalt muss schnell gehen wenn Baby schläft. Manchmal frage ich mich warum muss man denn auch so viel tun (Anziehen etc).


Mami20102012

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Antwort auf Beitrag von Mami20102012

Dazu muss ich noch sagen ich habe schon 2 ältere Kinder und schon ganz vergessen wie das war...


mena00

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Antwort auf Beitrag von Mami20102012

Hallo mir geht es nicht gross anders…meistens laufe ich am Vormittag noch im Pijama rum und esse spät Frühstück oder schnell schnell im Stehen, bis der Grosse (bald 2) und der Kleine (4 Wochen) fertig bereit und zufrieden sind. Duschen mache ich meistens Abends, wennder Grosse schläft und der Kleine mit seinem Rollbettchen vor der Dusche steht so dass ich ihn sehen kann… Haushalt muss auch meistens irgendwo dazwischen Platz haben… aber ich glaube auch, dass ich mich da manchmal zu fest stresse und es einfach mal entspannter angehen sollte


c33

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Antwort auf Beitrag von Mami20102012

Ich bin einer der (wie es scheint wenigen) Menschen, die das erste Jahr superentspannt fand. Beim Anziehen lag das Baby fertig im Bett, dauert ja wirklich nicht ewig. Duschen war okay, wenn die Kinder in der Wippe lagen und mir zugucken durften. Gefrühstückt habe ich mit Baby auf dem Arm, mich hat das nicht gestört Wirklich blöd und anstrengend fand ich diese Situationen es dem Moment in dem ich beim Essen mehr mit Kinder bedienen und hinterherwischen beschäftigt war als mit der Nahrungsaufnahme. Und brüllende Kleinkinder an die Duschwand trommelten oder ungefragt meine Kleidungswahl kommentierten...


User-1750749248

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Antwort auf Beitrag von c33

Meine Kleiderwahl wird hier zwar noch nicht kommentiert, aber ich finde es jetzt auch anstrengender. Er steht im Stuhl auf, gießt sein Wasser auf den Tisch, fegt sein Brot runter usw... Duschen, während er im Maxi cosi oder auf dem Fell lag, fand ich entspannt.


Caro2503

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Genauso!!!


wolfsfrau

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Antwort auf Beitrag von Mami20102012

Das relativiert sich, wenn sie älter werden und es wieder anders stressig wird. Ich fand es am anstrengendst, als ich mich und zwei Kinder pünktlich für Kindergarten, Schule und Arbeit fertig machen musste. Nie wieder bist du zeitlich so flexibel wie beim Erstgeborenen!


Claudia91

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Antwort auf Beitrag von wolfsfrau

Ja das steht hier auch bald an. Kind 1 ist bald 4 und Baby kommt Februar/März. Denke es wird sehr anstrengend die große rechtzeitig in die Kindergarten zu bringen. Bei ihr war es entspannt und der früh schlafen und langsam fertig machen. Jetzt muss das Baby dann mit auf wenn sie in den kindergaten muss. Wird eine neue Erfahrung werden.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von wolfsfrau

So war es hier auch. Als dann alle drei zum Kindergarten und zur Schule mußten, war für mich die anstrengenste Zeit. Aber auch das habe ich gewuppt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mami20102012

Beim Großen fand ich den Alltag auch ganz schwierig. Das lag aber daran, dass er sich eine Zeit lang fast nicht hat ablegen lassen und ich es mir bei vielem viel zu kompliziert gemacht habe. Jetzt mit der Kleinen dauert manches zwar auch länger aber Frühstück, anziehen, Bad und co. ist kein Problem. Ich lasse die Kleine immer auf unserem Bett liegen (noch dreht sie sich nicht) und gehe ins Bad. Ist fast nebenan. Anziehen tu ich mich im Schlafzimmer, da sieht sie mich dann wieder. Dann mache ich sie fertig und wir gehen runter. Ich leg sie ins Nestchen aufs Sofa und hol mir ein Tablett (abends schon teilweise vorbereitet) mit meinen Frühstückssachen. Brote schmieren tue ich dann am Sofatisch. Ich frühstücke dann auch auf dem Sofa und wenn sie mag kann sie dabei stillen. Oder sie liegt neben mir und schaut mir zu. Duschen gehe ich abends wenn mein Mann da ist. Staubsaugen mache ich mit ihr in der Trage. Mittags kochen, entweder mit ihr auf dem Arm oder wenn ich beide Hände brauche kommt sie in die Wippe. Gestern hat der Große Bruder (3,5Jahre) sie bespaßt als ich gekocht habe. Zum Wäsche auf-/abhängen kommt die Wippe mit in den Keller und die Kleine kann zuschauen. Bettenbeziehen geht auch super. Da liegt die Kleine einfach auf dem anderen Bett und schaut zu. So schaffe ich wenigstens ein Minimum im Haushalt. Alles andere macht mein Mann oder ich, wenn er da ist.


User-1750749248

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Auf ungesicherte Bett würde ich auch ein Baby, das sich nicht deeht, nicht legen. Plötzlich können sie es dann doch... und liegen auf dem Boden.


Fleurdelys

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Antwort auf Beitrag von Mami20102012

Vielleicht waren deine beiden Großen deutlich entspannter. Ich wundere mich immer, wie manche mit Baby morgens gemütlich frühstücken können. Wäre hier nicht machbar gewesen, sie musste immer und zu jeder Zeit getragen werden, während des Duschens maximal 5 Minuten in der Babyschale, ablegen für wirklich maximal 5 Minuten, meistens nur 1-2 Minuten sonst ohrenbetäubendes Geschrei. Auch mit Tragetuch musste ich mich immer so bewegen, dass es ihr gepasst hat, sonst Geschrei Ich habe dann irgendwann nur noch abends geduscht, essen im Stehen oder beim Stillen oder sitzend auf dem Boden neben dem Baby.


Hafermilch2000

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Antwort auf Beitrag von Fleurdelys

ich habe eh nur kurz geduscht, Kind lag in der Wippe, nach dem FRühstück war das Kind satt, und gewickelt , ich wusste es fehlt ihm an nichts , 2 Minuten schfreiben lassen war für mich ok .. erst als Kind 2 da war war dann eben so


Rachelffm

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Antwort auf Beitrag von Mami20102012

ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich beim anziehen oder duschen nie probleme hab/hatte. bin aber auch eine von der schnellen sorte. duscheb dauert keine 5 minuten. mit zähneputzen bin ich höchstens 10 min im bad. den zwerg konnte ich immer problemlos mitnehmen. entweder in der wippe, im hochstuhl und jetzt einfach so. haushalt machen wir am wochenende gemeinsam/abwechselnd. einer betreut den zwerg, der andere macht "die zugewiesenen" räume sauber und dann wechseln wir.


MarcelineCH

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Antwort auf Beitrag von Mami20102012

Hallöchen Unser Baby kommt in die Trage oder auf den Schoss, wenn sie quengelt. Während dem ich dusche muss sie eben einfach warten, da lasse ich mich nicht stressen. Dauert nur kurz und sie sieht mich ja. Lange Duschorgien (Haare waschen, rasieren, usw) mache ich wenn die Kinder schlafen oder mein Mann die beiden bespasst. Leider ist es so dass es eben von Grund auf quengelige Kinder sowie auch das Gegenteil gibt. Mütter sind auch nur Menschen und haben nur zwei Hände leider. Mach dir keinen unnötigen Stress, dein Kind wird bei dir sicherlich nicht vernachlässigt!


Frida19

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Antwort auf Beitrag von Mami20102012

Ich kann das so gar nicht nachvollziehen. Duschen, Anziehen, Frühstücken usw. war nie ein Problem mit Baby bzw. Baby und Kleinkind(ern). Zumal ich dann ja auch zur Arbeit musste und die Kinder zur Kinderbetreuung. Heißt, ich musste nicht nur mich fertig machen. Am entspanntesten war immer die Mutterschutz-Zeit, wenn wir nicht los mussten, sondern einfach in den Tag trödeln konnten. Trotzdem war ich immer irgendwann geduscht und angezogen und natürlich haben wir gefrühstückt. Nein, diesen Stress kenne ich nicht. Jeder Mensch ist eben anders.


misssilence

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Antwort auf Beitrag von Frida19

Und kommt aufs Baby an. Unsere Tochter war ein exzessives Schreibaby. Da war alles purer Stress und das erste Jahr unglaublich kräftezehrend. Das kann man gar nicht vergleichen..


Muschelnudel

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Antwort auf Beitrag von Mami20102012

ja , ich sehe es wie du. entspannt ist anders ,allerdings gewöhnt man sich daran und mit der Zeit wird vieles einfacher :-)


aomame84

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Antwort auf Beitrag von Mami20102012

Kenne ich. Ich hatte aber auch ein Baby, dass sich tagsüber genau Null Sekunden ablegen ließ. Die Trage mochte er nur zum Schlafen und man durfte sich lange nicht hinsetzen. Die Wippe ging irgendwann immerhin minutenweise. Ich hatte auch den Newborn Aufsatz für den Hochstuhl geholt, damit er früh beim Essen dabei sein konnte, völlig umsonst . Aber, es wurde irgendwann besser


Monroe

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Antwort auf Beitrag von Mami20102012

Was passiert denn, wenn eine Tätigkeit (zu) lange dauert? Als meine Kinder Babys waren, hab ich mir alles ziemlich einfach gemacht. Z.B. mit Stillkissen und Baby auf dem Schoß gefrühstückt und den größeren Kindern (die da auch noch klein waren) ihr Frühstück gemacht. Beim Putzen hat mich mein Mann unterstützt und geduscht habe ich, wenn das Baby geschlafen hat oder mein Mann da war. Ich hab das Gefühl du setzt dich ziemlich unter Druck und hast den Anspruch dass alles perfekt ist. Kann man machen, aber dann fühlt man sich halt ziemlich gestresst und arbeitet auf Hochtouren und immer unter Zeitdruck.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mami20102012

Ich habe auch drei Kinder, man muss sich halt arangieren und so planen, das alles klappt. Wieso mußt du am Morgen duschen? Warum dauert das Anziehen so lange? Warum muß immer alles wie geleckt sein? Du bist nicht die einzige ;-)


MissMieze

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Antwort auf Beitrag von Mami20102012

Ich bin selbst überrascht, wie gut es bei uns morgens klappt. Habe auch 3 Kinder, 8 und 5 Jahre und ein Baby, fast 5 Monate. Mit den ersten beiden war es morgens schon stressig, deswegen hatte ich auch Angst, wie es diesmal sein würde. Schließlich müssen die Großen pünktlich für Schule und Kindergarten fertig gemacht werden. Aber es klappt super, liegt hauptsächlich auch daran, dass mein Baby relativ entspannt ist. Beim Frühstücken liegt er nebendran in der Wiege oder ich nehm ihn auf den Schoß. Wenn ich ins Bad geh, kommt er entweder mit und liegt in der Wippe oder bleibt bei der Schwester im Kinderzimmer und schaut ihr beim Anziehen zu. Duschen geh ich abends, wenn mein Mann da ist. Und Haushalt wird eben dann gemacht, wenn der Kleine schläft, und am Wochenende. Aber ich kenn das schon auch, meine Erste war auch ein sehr anstrengendes Baby. Da war ich viel öfter gestresst wie jetzt.