Mitglied inaktiv
Eine weitere Umfrage aus Interesse meinerseits oder auch um wach zu rütteln. Nehmt ihr eher Chemie, Alternative/Natur Medizin oder eine Mischung aus beidem? Chemie muss nicht immer sein. Bei gewissen Sachen natürlich Ja ganz klar. Aber so so so so vieles lässt sich natürlich Behandeln, ich spreche nicht (nur) von Globuli, bei deren Wirkung durchaus etwas Plazebo da sein kann. Als Beispiel Beulen lassen sich hervorragend mit ArnikaCreme behandeln statt mit Schmerz Mitteln aus Chemie.
Hallo Ich greife eigentlich immer als erstes zu Hausmitteln was bisher auch immer super geklappt hat außer Dei juniors neurodermitis, da muss manchmal cortison und fensetiltropfen sein. Ansonsten schwör ich auf Zwiebel mit Honig bei Erkältung. Geriebener Apfel bei Magen Darm. Ein heißes Bad bei Rückenschmerzen Usw. Wir haben für Junior in den knapp 4 Jahren noch nie Antibiotika gebraucht und nur 2 mal Zäpfchen bei Fieber. Muss dazu sagen Junior is selten krank.
Ich lese dich heute zum ersten Mal und du gehst mir jetzt schon auf den Zünder.
Seit wann behandelt man „Beulen“ mit Schmerzmitteln (in Tablettenform)?
Mit dir werden wir Spaß haben!
Ich freu mich schon. 
Liebe Mutti69 es gibt viele Ärzte die verschreiben den Kindern Schmerz Mittel. Logischerweise nicht in Tablettenform sondern zum Beispiel in Saft Form.
Das selbe habe ich mich auch gerade gefragt xD In fast 6 Jahren mit 2 Kindern kam ich bisher nichtmal auf den Gedanken eine Beule mit Schmerzmittel zu behandeln .
Glaubst du echt, die mutti weiß das nicht?
Ernsthaft?
Ich bin Krankenschwester,und absolut kein Fan der Chemiekeule,wobei ich z.b.meine Kinder wenn sie schmerzen haben natürlich nicht leiden lasse,aber ich bin entsetzt wieviel Medikamente manche, ohne es auch nur zu hinterfragen ,einnehmen.Ich habe genug Patienten,die haben dem Wahnsinn ein Ende gemacht und nehmen einfach nichts mehr,oder nur noch die Medikamente die die "lebensbedrohlichen" Erkrankungen behandeln,wenn man so trotzdem 94 wird dann scheint der Nutzen von so manchem Präparat ja nicht so offensichtlich.viele Ärzte denken inzwischen auch um,aber es ist leider oft der Patient der glaubt das wirklich jedes noch so kleine Wehwehchen mit einem Medikament behandelt werden muss,ohne darüber nachzudenken dass die Nebenwirkungen bei solchen Megacocktails von 10 und mehr verschiedenen Medikamenten überhaupt nicht absehbar ist. Naturheilkunde ist ja viel mehr als nur Homöopathie,die ich persönlich nicht mag,aber es gibt so viele erwiesen wirksame Pflanzen,warum sonst gibt es z.b.inzwischen Studien mit Weihrauch bei kindlichem MS,warum wird Propolis und Honig auf einmal so gepusht(obwohl die Wirkung ja schon ewig bekannt ist). Ich bin aber für Leben und Leben lassen,jeder soll für sich selber entscheiden was er nehmen mag und was nicht.
Liebe Maroulein das finde ich eine sehr sehr schöne Einstellung.
und im Gegensatz zu Homöopathie hat Naturheilkunde eine nachgewiesene Wirkung.
Mischung aus beidem.
Eine Mischung aus beidem. An Globulis glaube ich beispielsweise kein Stück, greife aber durchaus auf Hausmittel (z.B Tee, Wickel, usw) zurück, ehe ich (ebenfalls Krankenschwester) zurück. h
Herrje?! Wo ist mein Text hin? Da sollte stehen: ...ehe ich auf Schulmedizin zurück greife. Gruß h
Wir sind da recht sparsam. Bei offensichtlichen Schmerzen, oder wenn die Kinder solche Äußern, greifen wir zu Schmerzsaft bzw Zäpfchen. Ansonsten wird hier eigentlich alles "weggekuschelt", "gepustet" oder "geküsst". Oder die Kinder "schlafen sich gesund". Einmal brauchten meine Zwerge Augentropfen (Bindehautentzündung).
Wir verwenden natürlich Schulmedizin - wenn es notwendig ist. Kleine Sachen gehen auch gut so - erstmal alte Hausmittel wie Tee mit Honig, Ingwertee usw. bei Erkältungen z.B., Kernseifenbäder bei Nagelbettentzündungen, Kühlkompresse bei Prellungen usw. Wo ich keinen "Spaß" verstehe ist bei Desinfektionsmitteln - Wunden werden mit einem ordentlichen Mittel aus der Apotheke gereinigt und dann kommt ein Pflaster drauf. Ansonsten das, was unsere Ärzte empfehlen - die raten durchaus auch mal zu Hausmitteln, verschreiben aber auch sofort ein Antibiotikum, wenn es sein muss. Was ich ganz schlimm finde, sind diese "Notfallgluboli"... Was soll der Blödsinn, dem Kind auf dem Spielplatz bei einem kleinen Hinfallen diese wirkungslosen Zuckerdinger zu geben?