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Als Frau Partner und Kind verlassen

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Als Frau Partner und Kind verlassen

FenjaFr

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FORUM EXPERTEN FORUM KINDERWUNSCH SCHWANGERSCHAFT BABY KLEINKIND Hallo, ich bin verheiratet und habe eine kleine Tochter. Ich wollte eig nie wirklich Kinder aus verschiedenen Gründen habe mich aber doch irgendwie dazu leiten lassen. Nun ist es so dass ich absolut unglücklich bin und für mein Kind nichts fühle schlimm genug ich weiß. Ich möchte gerne die Scheidung weil ich mein Leben so nicht führen kann und ich möchte nicht dass meine Tochter eine Mama hat die sie nicht richtig liebt. Als Frau wird man leider sehr schnell verurteilst und als Rabenmama dargestellt. Ja ich hätte es mir besser überlegen sollen dafür schäme ich mich Aber ist es fair ihr meinem Mann und mir selber etwas vorzumachen? :(


zwergchen1984

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Bist du in Therapie?


Gesichtsnase

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Antwort auf Beitrag von zwergchen1984

Wieso wird der Mutter hier zur Therapie geraten? Ratet ihr auch Vätern dazu, wenn sie ihre Frau und ihre Kinder verlassen?


zwergchen1984

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Antwort auf Beitrag von Gesichtsnase

Weil sie hier öfter schreibt. Sie hat eine Wochenbettdepression.


Gesichtsnase

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Antwort auf Beitrag von zwergchen1984

Ok, sorry. Dann verstehe ich. Kannst du mir sagen, wo ich den anderen Strang finde? Also in welchem Unterforum?


zwergchen1984

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Antwort auf Beitrag von Gesichtsnase

https://www.rund-ums-baby.de/forum/Ziemlich-fertig-evt-Scheidung_5650417.htm Hier unter anderem


zwergchen1984

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Antwort auf Beitrag von zwergchen1984

https://www.rund-ums-baby.de/forum/Wochenbettdepression-Mann-gegen-Hilfe_5646519.htm


zwergchen1984

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https://www.rund-ums-baby.de/forum/9-Wochen-altes-Baby-beschaeftigen-Wochenbettdepression_5646269.htm


zwergchen1984

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Antwort auf Beitrag von zwergchen1984

https://www.rund-ums-baby.de/forum/Starke-Wochenbettdepression-Dauer-Erfahrung_5635756.htm https://www.rund-ums-baby.de/forum/Wochenbettdepression-panische-Angst_5636591.htm Das waren bisher alle, die ich finden konnte


Gesichtsnase

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Antwort auf Beitrag von zwergchen1984

Oh wow. Danke. Dann bitte ich um Entschuldigung, dass ich im ersten Beitrag so angegangen bin. Ich erlebe halt sehr oft eine Ungleichbehandlung von Frau und Mann bei diesem Thema und das macht mich sauer.


zwergchen1984

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Antwort auf Beitrag von Gesichtsnase

Kein Thema, alles gut. Ich mach da eher keine Unterschiede. Sondern ob jemand Hilfe braucht. Egal ob Mann, Frau, groß, klein, dick, dünn oder welche Hautfarbe usw. Und sie braucht Hilfe. Immer noch.


Gesichtsnase

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Antwort auf Beitrag von zwergchen1984

Klingt so. Ist ja kaum zwei Wochen her, dass sie noch von einer Depression schreibt und das Baby ist so klein. Und hier schreibt sie, dass sie wieder gesund ist, das passt nicht. An die TE: bitte gehe weiter in Therapie. Normalerweise ist es für mich kein Thema, wenn die Mutter wegwill, aber in deinem Fall rate ich auch dazu, noch zu warten. Alles Gute für dich


Gunsch

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Antwort auf Beitrag von FenjaFr

Hej Man sollte sich niemals zu einem Kind "verleiten" lassen. Schon gar nicht als Frau. Rede mit deinem Mann. Sag ihm,dass du die Scheidung möchtest und auch,dass eure Tochter bei ihm bleibt. Es ist gar nicht so ungewöhnlich, dass Kinder beim Vater bleiben nach einer Trennung. Mach dir keine Vorwürfe. Du bist deshalb keine schlechte Mutter!


FenjaFr

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Antwort auf Beitrag von Gunsch

Dankeschön für die Worte. Ich habe sehr Angst verurteilt zu werden


Gunsch

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Antwort auf Beitrag von FenjaFr

Das wird dir garantiert passieren... Aber ich persönlich finde, dass du dich nicht rechtfertigen musst.


FenjaFr

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Antwort auf Beitrag von Gunsch

Ja mein Bruder zb hat mal gesagt dass er sowas nie verstehen kann


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von FenjaFr

Klar wird dir das dann noch öfter passieren Und nein, ich finde es nicht normal und es kommt gsD nicht so oft vor. Und selbstverständlich wirst du eines Tages erklären müssen warum - nämlich deinem KIND mach eine Therapie und guck dann weiter.


Musikerin

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Bist du in Therapie? Falls nicht, dann nimm das bitte so schnell wie möglich in Angriff. Es wird dir öfters passieren, das nicht alle Verständnis haben werden und spätestens wenn dein Kind grösser ist, wirst du dich erklären müssen.


Frida19

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Die müssen sich ihren Kindern nämlich meistens nicht erklären. Entweder sind sie eben "einfach" Wochenend-Papa. Ist halt so! Die Erklärungen dazu übernehmen dann nicht selten die Mütter (falls es welcher bedarf). ODER Die Väter sind irgendwann einfach weg! Das ist dann auch so und man bekommt als Mutter auch noch gesagt, dass man damit halt klar kommen muss. "Der arme Mann kann halt nicht anders! Der hatte eine schlechte Kindheit/ kommt aus einer anderen Kultur o.ä." Da muss man als Frau dann schon mal Verständnis haben. Tja, wenn zwei das selbe machen, dann ist es eben noch lange nicht das selbe...... Und ich glaube kaum, das eine Mutter sich leichtfertig dazu entschließt zu gehen! Verurteilungen finde ich hier völlig fehl am Platz. Leider gibt es in unserer Gesellschaft viel zu wenig Unterstützung für solche Fälle. Ich glaube, wenn die AP mehr echte Hilfe bekommen würde, die auf ihre jetzigen Bedürfnisse zugeschnitten ist, dann müsste sie vielleicht gar nicht gehen..... Leider ist Hilfe meist auch nicht besonders individuell.....und zeitlich begrenzt und, und, und .......


User-1721826469

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Antwort auf Beitrag von Frida19

Ich würde da zwischen Mutter und Vater prinzipiell keinen Unterschied machen. Aber eine Wochenbettdepression kann nun einmal nur eine Frau bekommen. Und diese gehört behandelt. Die wird auch mit Verlassen des Kindes nicht weggehen. Wer sein Baby verlässt, egal ob Vater oder Mutter und somit es noch nicht einmal schafft sich ein Jahr lang um ein Kind zu kümmern und sich zusammenzureißen, dem kann man schon Vorwürfe machen. Das war dann nämlich keine wohlüberlegte Entscheidung… Wenn sie sagen würde: das Kind ist mittlerweile schon 3 und es macht sie immer noch nicht glücklich und der Vater geht darin auf und sie kümmern sich dann zwar getrennt aber gemeinsam uns Kind, würde denke ich niemand etwas sagen…


Fleurdelys

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Antwort auf Beitrag von User-1721826469

„Aber eine Wochenbettdepression kann nun einmal nur eine Frau bekommen.“ Wochenbettdepressionen haben durchaus auch Männer, auch wenn das nicht so bekannt ist.


Frida19

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Antwort auf Beitrag von User-1721826469

Manche Männer gehen auch wenige Wochen nach der Geburt, weil sie sich das alles ganz anders vorgestellt haben und lassen ihre Frau alleine. Die bekommen lange nicht so viele Vorwürfe gemacht, wie eine Mutter. Ja, natürlich bin ich prinzipiell auch dafür, dass die AP eine Therapie macht, ABER wenn sie es wirklich nicht aushalten kann, dann lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende. Und ich bin generell dagegen, einer Mutter oder einem Vater Vorwürfe zu machen. Wir alle stecken nicht in den Schuhen dieses Paares. Wir wissen nicht, was da alles dahinter steckt. Wir alle wisse nicht, was da alles mit rein spielt. Wir lesen nur die Bruchstücke hier. Es ist gemein zu verurteilen als Außenstehende, nur weil man selber anders handeln würde. Nur weil es nicht ins eigene Weltbild passt.


zwergchen1984

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Antwort auf Beitrag von Frida19

Ich würde jedoch wirklich definitiv zu einer Therapie raten. Gern auch stationär, ohne Kind. Aber Hilfe braucht sie, alleine kommt sie da nicht raus! Und das ganz unabhängig davon, ob sie am Ende doch die Trennung samt Scheidung möchte oder die Therapie greift und ihre Gefühle ändern sich. Wie sie sich entscheidet ist ihr überlassen. Mit einer Depression ist nicht zu spaßen, weder für Mann noch für Frau und vorallem schränkt diese die Lebensqualität massiv ein. Mein Bruder leidet an PTBS, ich rede mir seit Jahren den Mund fusselig, dass er Hilfe braucht. Letztes Jahr im Dezember hat er dann endlich eine Therapie begonnen. Und die greift jetzt so langsam. Sie braucht die Hilfe! Für sich!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Frida19

glaube ich die Story nicht mehr. Depressionen heilt man nicht in zwei Wochen. Klar gibt es verschiedene Gesichter der Depression, aber mir kommen diese Storys (die sie in letzter Zeit gepostet hat) nicht ganz sauber vor. Ab jetzt sag ich dazu nix mehr


Frida19

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Das sich manches nicht rational liest und die Selbsteinschätzung getrübt ist, kann aber auch Teil der Erkrankung sein. Das wäre absolut nicht untypisch. Viele Menschen mit psychischen Erkrankungen haben eine absolut verschobene Selbstwahrnehmung und eine verschobene Wahrnehmung der Situation. Und ja, Therapie wäre hier wichtig. Ganz niederschwellig. Aber die AP muss sich selber dafür entscheiden. Kann sie es nicht, dann kann ein Ausstieg aus der Situation tatsächlich erstmal hilfreich sein, damit sie zu sich finden und DANN eine weitergehende Entscheidung treffen kann. FÜR Therapie. Und manchmal geht auch das nicht und dann ist tatsächlich für alle Beteiligten ein Ende mit Schrecken besser, als ein Schrecken ohne Ende.


misssilence

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Antwort auf Beitrag von User-1721826469

@Elliana: so ein Schwachsinn!!! Informiere dich bitte, bevor du solche Falschinformatioben öffentlich kundtust. Auch Männer können SELBSTVERSTÄNDLICH eine Wochenbettdepression kriegen. Das ist auch der fachlich ungenaue Begriff: es heißt eigentlich postpartale Depression und bezeichnet jede Depression innerhalb des ersten Jahres. Mein Mann hatte übrigens wie ich eine. Warum sollte er auch nicht? Die Verantwortung ist gleich, die Liebe ist gleich, ergo gleiche Voraussetzungen, eine zu kriegen! Sie hat auch nichts mit Hormonen zu tun, wie der Baby Blues (auch wenn Männer auch massive hormonelle Veränderungen nach der Geburt durchmachen).


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Frida19

Wenn sich ein Paar trennt, weil es eben einfach nicht mehr stimmt in der Beziehung, dann muss ja ein Elternteil gehen und wenn dann nicht gerade das Wechselmodell praktiziert wird, das ich mir persönlich als auch nicht ganz einfach vorstelle, dann ist der-/diejenige zwangsläufig halt nicht so ein den Alltag eingebunden. Ja, ist dann halt so. Meistens geht dann tatsächlich der Mann, was m.E. weniger mit derLiebe zu den Kindern, sondern mit der beruflichen Situation zu tun hat (kann man schxxx finden, aber meistens hat der Mann einen besseren Verdienst ...). Wäre bei uns auch so, obwohl mejn Mann unsere Kinder mindestens so liebt wie ich und - im Gegensatz zu mir - sogar Spaß hätte am Hausmann Sein. Wenn ein Mann abhauen würde, weil er jetzt doch keinen Bock auf sein Kind hat, "sein Leben zurück" will etc., wäre das auch bei einem Mann keineswegs ok! Ich kenne niemanden, der/die das so sehen würde, nicht einmal mein Schwiegervater, der der festen Überzeugung ist, dass nur Frauen/Mütter Kinder richtig versorgen können (er ist im übrigen ein sehr fürsorglicher Typ und war - im Rahmen seines Rollenbildes und der Rollenverteilung ein super Vater und ist jetzt ein 1a-Opa!).


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Frida19

"Die bekommen lange nicht so viele Vorwürfe gemacht, wie eine Mutter." Das ist eine unbelegte Behauptung. Also hier (unabhängig von den politischen Wahlentscheidungen vom Familienbild recht konservative Umgebung) gäbe so erwas zumindest ein riesen Gerede, bei dem der Typ nicht gut wegkäme ...


Frida19

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Meine berufliche Erfahrung sagt da etwas ganz anderes. Aber ich freue mich über jedes Beispiel, wo es anders ist.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Frida19

Ich vermute, Du "kümmerst" Dich beruflich in irgendeiner Form um "verlassene" Ehefrauen und deren Kinder(?) Ich weiß nicht, aber könnte da nicht auch ein gewisser einseitiger Blickwinkel vorhanden sein? Ich jedenfalls kenne keinen Mann, der (nur deshalb) abgehauen ist, weil er keinen Bock aufs Kind hatte ... und keine Frau ... ich kenne aber jeweils einen Mann und eine Frau, bei denen das - zus3ättloch zu schwerwiegenden Partnerschaftsproblemen - auch eine gewisse Rolle gepielt haben könnte. Beiden wird dies sehr übel genommen vom Umfeld


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Mal ganz ehrlich: von wie vielen Männern weißt Du, die sich allein aus dem Grund trennen, sogar sagen, sie lieben ihre Frau noch, weil sie keinen Bock aufs Kind haben? Womit Du allerdongs schon Recht hast ganz grundsätzlich: Männern scheint man es eher zuzugestehen, mit Kindern "nichts anfangen" zu können. Liest man ja auch hier im Forum immer. Aber dass,an ihnen zugesteht, sich dann ganz rauszunehmen aus dem Familienalltag bzw. nach Trennung sich gar nicht um die Kinder zu kümmern? Nein, so kenne ich das nicht. Das stößt dann auch immer auf Missfallen.


misssilence

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Vor dem ersten Kind verdienen Frau und Mann durchschnittlich betrachtet gleich. Das Argument "Mann verdient mehr" hinkt damit gewaltig - oft genug kommt die Differenz erst durch das traditionelle Rollenmodell zustande. Ich kenne mittlerweile viele Eltern und da verdienen beide meist ähnlich. Oder die Frau verdient mehr. Aber im Fall von Trennung und Scheidung ist Deutschland allgemein sehr väterfeindlich - zu omnipräsent ist noch der Mythos, dass die Mutter zu den Kindern gehöre. Dabei sind Väter mindestens genauso kompetent, wenn man ihnen mal die Chance gibt, jnd es gibt nicht selten Fälle, wo der Vater die objektiv bessere Wahl wäre und die Kinder Dennoch bei der Mutter bleiben (gerade im Falle eines Rechtsstreits).


Muhkuh-87

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Antwort auf Beitrag von misssilence

Zu väterfeindlich?!?! Hier eher das Gegenteil... Meine Freundin arbeitet als Sozialpädagogin im Frauenhaus bzw betreut die Frauen auch noch für eine gewisse Zeit im Nachhinein. Letztens erzählte sie mir von einer Frau mit vier Kindern, die von ihrem Mann verprügelt wurde. Nachdem er gedroht hat, sie beim nächsten Mal umzubringen, hat sie sich getraut und ist bei Nacht und Nebel mit den Kindern abgehauen. Der Vater hat letzte Woche vom Gericht das geteilte Sorgerecht zugesprochen bekommen... Oder der Mann, der seine Frau verprügelt hat, sie (ohne Kinder) geflohen ist und nachher nur Umgangsrecht bekommen hat, weil sie ja abgehauen ist?! Meine Tante ist vor ca 40 Jahren auch gegangen/geflohen und hat die Kinder beim Vater gelassen. Der Richter hat ihr nachher den Umgang VERBOTEN (denn welche Mutter wurde schon seine Kinder freiwillig bei ihrem gewaltätigen Ehemann lassen?!). Ja...wirklich sehr väterfeindlich hier bei uns im Landkreis


User-1721826469

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Antwort auf Beitrag von misssilence

Ist ja schon gut misssilence :) es hatte schon jemand anderes geschrieben, kein Grund so zu reagieren. Das war mir nicht (mehr) bewusst und hatte jetzt auch keinen Einfluss auf meinen Post. Ich wollte nur sagen, dass hier die Depression im Vordergrund steht. Davon abgesehen ist es jetzt nicht soooo verwerflich das falsch zu schreiben, wenn noch nicht mal die Wissenschaft so lange darüber Bescheid weiß


Sille74

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Antwort auf Beitrag von misssilence

Hmmm ... ich weiß nicht ... erst vor kurzem war doch wieder Thema, dass Frauen deutlich weniger verdienen als Männer, selbst dann, wenn man die "Teilzeitfalle" rausrechnet ... Und in den meisten Fällen trennt man sich ja nicht gleich nach der Geburt des ersten Kindes, sondern erst nach einiger Zeit und dann ist die Aufgabenverteilung schon erfolgt, meist halt nach wie vor so, dass die Mutter zuhause bleibt und dann später auf Teilzeit geht. Dass der Vater in sicher gar nicht so wenigen Fällen die bessere Wahl für die Kinder wäre, wird sicher so sein. Ich gehöre im übrigen NICHT zu jenen, die der Meinung sind, Väter könnten frühestens mit Vorschulkindern "etwas anfangen" und für die Versorgung an sich wären sie sowieso untauglich. Kann man hier in den Foren bei entsprechenden Diskussionen und eigentlich sogar hier im Strang ja nachlesen- Interessantes Thema, keine Frage ... Was das allerdings alles mit der Frage zu tun hat, ob man es Männern angeblich weniger übel nimmt, einfach zu gehen (was ich nicht glaube), erschließt sich mir nicht so recht ...


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Muhkuh-87

Ach weißt Du, solche krassen Geschichten kennt wahrscheinlich fast jeder aus seinem Umfeld ... Ich kenne jemand (in meinem Alter; ist also auch schon eine gute Weile her), die gegen ihren Willen nicht zum Vater durfte und bei der alkoholkranken Mutter bleiben musste ... Die Alkoholsucht der Mutter war bekannt ... offensichtlich hat man es damals einer alkoholkranken Mutter noch eher zugetraut, Kinder zu erziehen und zu versorgen als einem "normalen", gesunden Vater ...


Tigerblume

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Antwort auf Beitrag von FenjaFr

Aussagen wie "Du bist deshalb keine schlechte Mutter" finde ich schwierig. Was ist man denn, wenn man sein Kind "sitzen" lässt? Ich verstehe, wenn man sich zu einem Kind "überreden" lässt, ich verstehe, wenn es nicht als das erhoffte Lebensglück entwickelt. Was ich jedoch nicht verstehe ist, wie der Egoismus größer sein kann als das Verantwortungsbewusstsein dem eigenen Kind gegenüber. Das Kind hat sich diese Situation nicht ausgesucht. Bevor ich einen solchen Schritt gehen würde, würde ich keine Chance ungenutzt lassen: Therapeutische Abklärung ob nicht vielleicht eine Depression hinter den Empfindungen steckt, Paartherapie mit dem Partner, Familienberatung, unterstützende Strukturen schaffen die der Mutter mehr Freiräume ermöglichen,...


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von Tigerblume

Also ist jeder Vater, der Partnerin und Kind verlässt, ein schlechter Vater?


WonderWoman

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

wenn er die frau verlässt nicht. aber wenn er das kind verlässt - also sich komplett zurückzieht und gar nichts mehr mit dem kind zu tun haben will - ist er ein schlechter vater. definitiv. und mmn gehört das in d viel radikaler geahndet.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von WonderWoman

Das sind aber zwei Dinge. Ich lese nicht zwingend aus dem AP, dass die AP geht, ohne jemals wieder Kontakt zu haben. Wie dem auch sei (was die AP will oder sich vorstellt, ist ja eh Spekulation): Hier wird oft mit zweierlei Maß gemessen. Geht der Vater: na ja, ist halt so. Geht die Mutter: Rabenmutter, wie kannst Du nur. Ich kenne durchaus Fälle, in denen Eltern nichts besseres für ihr Kind hätten tun können, als sofort und für immer aus dem Leben ihrer Kinder zu verschwinden. Vorzugsweise direkt nach der Geburt.


angi159

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Sehe ich ehrlich gesagt auch so. Wer sein Kind verlässt, ist keine gute Mutter oder Vater. Das kann man in Abwesenheit eben nicht sein. Man ist ja dann kein schlechter Mensch oder ne schlechte Frau, denn nicht jede Frau ist eine Mutter. Damit muss man sich dann abfinden. Keiner ist in allem perfekt.


miss_spicy

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Antwort auf Beitrag von FenjaFr

Dir wurden bereits im letzten Thread so viele hilfreiche Antworten aber auch viele Fragen gestellt auf die du leider gar nicht eingehst. Sehr schade, da will man auch nicht mehr schreiben.


Btby

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Antwort auf Beitrag von FenjaFr

Na was soll das denn in der Praxis bedeuten? Möchtest du keinen Kontakt mehr zu deinem Kind haben? Das fände ich genauso scheisse wie von einem Vater.


ösitina

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Antwort auf Beitrag von FenjaFr

Bitte mach eine Therapie…. Meiner Mutter war ein neuer Partner lieber als ich, sie ließ mich bei ihrer Mutter zurück, ich habe es ihr nie verziehen… Du kannst es ändern, denn bei Dir ist es nicht Egoismus der Dich antreibt, Du kannst es mit Sicherheit durch eine Therapie bekämpfen.. Tu es wenn nicht für Dein Kind, dann für Dich, denn irgendwann wirst du es wahrscheinlich bereuen. Ich sehe dich nicht als rabenmutter, ich denke schlicht dass du krank bist


FenjaFr

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Antwort auf Beitrag von ösitina

Ich bin sicher nicht krank nur weil ich mein Kind nicht lieben kann, ws gibt auch so viele Väter die gehen und das ist in der Gesellschaft okay macht es eine Frau ist es ein no go und man ist total daneben oder nicht normal. Selbst wenn man sagt ich möchte keine Kinder wird man anschaut und verurteilt


User-1721826469

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Antwort auf Beitrag von FenjaFr

Du hattest in deinem letzten Post geschrieben, dass du eine Depression hast. Insofern bist du krank! Und wenn Männer im Babyalter gehen, finde ich das auch nicht ok.


FenjaFr

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Antwort auf Beitrag von User-1721826469

Ich hatte eine Depression ja aber mir geht es wieder sehr gut. Ich war eine zeitlang sehr ddepressiv und es ging mir nicht gut aber es geht.mir gut bis auf das was mir natürlich Sorgen macht wg meinem Kind und Mann


Nahafensa

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Antwort auf Beitrag von FenjaFr

Es tut mir jetzt überhaupt nicht Leid, sonst sagt man ja immer so etwas vorher „sorry wenn ich das jetzt sage…“ nee mein voller ernst. Du bist jetzt von deiner Wochenbettdepression geheilt und erholt? Wirklich? In so kurzer Zeit mit so vielen Problemen im Kopf? Spontane Selbstheilung? Bullshit. Begib dich nochmal in Therapie, du bist mit ganz starker Sicherheit noch nicht wieder „sehr gut“.


Kerstin123

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Antwort auf Beitrag von FenjaFr

Hm, geht es dir also darum in deinem Post? Willst du wissen ob es ok ist? Wenn ein Elternteil die Familie sitzen lässt und den Kontakt abbricht bzw. nichts mehr mit dem Kind zu tun haben will, ist es nicht ok, egal ob Vater oder Mutter, da musst du mit deinem Gewissen selbst klar kommen und das Kind muss dann leider auch damit klar kommen, was bestimmt schwer wird für das Kind Was anders ist es, wenn das Kind bei einem Elternteil wohnt und der andere Elternteil sich trotzdem kümmert, sich am Unterhalt beteiligt regelmäßig Kontakt zu dem Kind hat usw


3wildehühner

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Antwort auf Beitrag von FenjaFr

Welche Therapie hast du denn gemacht, die in zwei Wochen eine Depression heilt?


Regina87

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Antwort auf Beitrag von FenjaFr

Tatsächlich ist es, evolutionär, nicht "normal " keine Kinder zu wollen. Wenn man diese Entscheidung trifft, hat es oft einen psychologischen Grund. Aber das entscheidet trotzdem jeder für sich. Bei dem Punkt sein Kind nicht lieben zu können ist es genau so. Evolutionäre fühlen wir uns zu unseren Kindern sehr verbunden. Wollen Sie beschützen und Sie auf die Welt vorbereiten. Wenn man das nicht kann, hat es einen psychologischen Grund. Ich litt ebenfalls an einer Wochenbettdepression und empfand erst nach fast 6 Monaten richtige, tiefe und aufrichte Liebe für mein Kind. Ich war aber davor und danach bereits in Therapie. Ich vermute, dass du Kinderlos bleiben wolltest, wegen irgendwelchen Glaubenssätzen oder Erlebnissen aus der Vergangenheit. Da diese aber nicht aufgearbeitet wurden, bist du genau mit diesen Glaubensätzen in die Mutterrolle gefallen und siehst dich in ihnen bestätigt. Also statt da anzusetzen wählst du die Flucht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Zwergchen hat ja oben ihre Links kopiert. diese Beiträge habe ich auch gelesen. Sowas heilt man nicht in zwei Wochen !


Kerstin123

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Antwort auf Beitrag von FenjaFr

Du bist nach 2 Wochen bestimmt noch nicht geheilt, vllt fühlst du dich momentan gut, weil die Antidepressiva jetzt anschlagen Mache erst eine Therapie zu Ende und entscheide erst danach, was du willst


zwergchen1984

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Antwort auf Beitrag von Regina87

https://m.rund-ums-baby.de/kinderwunsch/forum/Kinderwunsch-ohne-Stress_503940.htm#start Sie WOLLTE Kinder. Zumindest anfangs


Kolkrabe

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Antwort auf Beitrag von FenjaFr

... egal wofür. Von daher solltest Du das machen, was sich für Dich richtig anfühlt. Und nur, weil man die Mutter ist, liebt man das Kind nicht automatisch. Das ist eine verklärt-romantische Sicht. Aber ich würde Dir nahe legen in Kontakt zu bleiben. Vielleicht wird sich, mit Abstand und ohne Verpflichtung, doch noch eine gewisse Verbundenheit einstellen.


User-1721826469

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Antwort auf Beitrag von FenjaFr

Du hast jetzt schon mindestens den zweiten Beitrag geschrieben und offensichtlich nicht die gewünschten Antworten erhalten. Niemand kann dir Absolution erteilen. Niemand kennt deine wirkliche Situation. Du wirst schon selbst entscheiden müssen, was für euch die beste Lösung sein kann. Manchmal kann das sein, das man als Mutter sein Kind abgibt (Adoption, Pflegemutter etc.). Bei dir klingen aber zwei Dinge durch, die ich nicht verstehen kann: du hast noch ein Baby, du hast offensichtlich eine Depression und sogar einen Mann. Das ist eine Kombination, wo man normalerweise sagen würde, man lässt sich behandeln, man kämpft sich durch und dann nach vielleicht zwei Jahren, entscheidet man wie es weiter geht. Du hast ein Kind bekommen, keinen Staubsauger gekauft, der dir nicht gefällt!!! Du klingst wie ein Kleinkind, dem das gewünschte Eis nicht so schmeckt wie vorgestellt. Ein Kind zu haben ist kein Zuckerschlecken und viele Mütter wünschen sich die Zeit von davor zurück. Aber man gibt auch nicht einfach auf, weil es nicht wie gewünscht läuft. Es gibt natürlich Ausnahmen, wir kennen dich nicht. Und ein Kind kann natürlich auch beim Vater gut aufwachsen. Aber die meisten Kinder kommen nicht gut damit klar von der Mutter sitzen gelassen zu werden. Oder hast du vor, dich weiterhin um das Kind zu kümmern?


FenjaFr

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Antwort auf Beitrag von User-1721826469

Also ein Kleinkind bin ich sicher nicht es ist nicht eine einfache Entscheidung für mich. Ich weiß dass ein Kind nicht ein Staubsauger oder ähnliches ist. Aber wenn ich nichts fühlen kann dann möchte ich ihr das auch nicht vormachen! Es geht hier um Gefühle die ich nicht herbei zaubern kann Mein Vater war nie wirklich lieb zu mir und dann habe ich lieber keinen Vater als so einen der einem keine Liebe zeigen kann.


User-1721826469

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Antwort auf Beitrag von FenjaFr

Ich verstehe woher deine Gedanken kommen. Für ein Kind ist es natürlich nicht schön, nicht geliebt zu werden. Aber dein Kind ist doch noch ein Baby! Und du bist depressiv! Die Gefühle deinem Kind gegenüber entwickeln sich doch erst mit der Zeit. Vielleicht auch erst, wenn es die ersten Worte zu dir spricht oder dich küsst! Und wenn nicht, dann kannst du immer noch dich trennen. Aber du hast es noch nicht einmal versucht! Bitte geh zu deinem Frauenarzt oder such dir eine Familienberatungsstelle, geh zum Psychiater/Psychologen oder nimm eine der Seelsorgenummern und sprich mit jemandem und lass dich beraten. Bitte treffen in deiner jetzigen Situation keine übereilten Entscheidungen.


1905lh

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Antwort auf Beitrag von FenjaFr

Mein Vater war nie wirklich lieb zu mir und dann habe ich lieber keinen Vater als so einen der einem keine Liebe zeigen kann. Mach eine Therapie um dein inneres Kind zu heilen.


Hannah6292

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Antwort auf Beitrag von FenjaFr

Geh in Therapie Wie kannst du deinem Kind antun was man dir selbst angetan hat?


Annaleena

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Antwort auf Beitrag von FenjaFr

Natürlich kannst du jederzeit gehen, falls du aber komplett den Kontakt abbrechen willst, würde dich das natürlich zu einer schlechten Mutter machen. Wenn du gehst, aber regelmäßig Kontakt zum Kind hast, idealerweise nicht nur alle 14 Tage am Wochenende und du Unterhalt bezahlst, ist das aber natürlich völlig ok. Hat eigentlich der Vater einen guten Draht zum Kind? Es spielt keine Rolle ob du das Kind gewollt hast. Es ist da und hat Rechte.


Kerstin123

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Antwort auf Beitrag von FenjaFr

Für mich klingt das auch so, als bräuchtest du eine Therapie Was sagt denn dein Mann dazu? Und wie stellst du dir das vor? Gar keinen Kontakt mehr zum Kind oder Besuch alle zwei Wochen oder wie soll das aussehen ?


3wildehühner

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Antwort auf Beitrag von FenjaFr

Liebst du denn plötzlich deinen Mann auch nicht mehr? Welche Therapie hast du denn wegen deiner postpartalen Depression gemacht?


Hannah6292

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Antwort auf Beitrag von FenjaFr

Deine Tochter tut mir unfassbar leid. Das zerreißt einem das Herz. Aber da eh nichts zu retten ist solltest du deinen Weg halt gehen wenn du meinst alles versucht zu haben bzw gar nicht erst versuchen willst. Wie alt ist das Kind? Hast du vllt eine Postnatale Depression?


Gesichtsnase

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Antwort auf Beitrag von Hannah6292

Schau mal ganz oben unter dem ersten Post. Da hat man mir einige links gezeigt, wo die TE auch geschrieben hat. Das Baby ist winzig und sie hat eine Depression, ja


LiLeJa

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Antwort auf Beitrag von FenjaFr

Wie soll man eine gute Mutter oder ein guter Vater sein, wenn man das Kind verlässt? Natürlich ist man ein Rabenvater oder eine Rabenmutter, wenn man geht, weil man plötzlich merkt, dass man gar keine Lust auf das Kind hat. Du liebst dein Kind nicht und was hast du aktiv dagegen getan, um irgendetwas daran zu ändern? Du warst nicht in Therapie und ignorierst jeden Rat, dann hör auf weiter zu jammern und sorg wenigstens dafür, dass deine Tochter jemanden hat der sich ordentlich um sie kümmert, wenn du nichts unternehmen willst um das Problem anständig zu lösen.


Gesichtsnase

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Antwort auf Beitrag von LiLeJa

Naja, scheinbar würde das der Vater ja übernehmen, also ist das doch schonmal gut. Ob man ein schlechtes Elternteil ist, finde ich, kommt auf die Gründe an. Aber du haste schon recht, sie lässt sich nicht so wirklich helfen leider :(


Kerstin123

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Antwort auf Beitrag von Gesichtsnase

Würde der Vater das übernehmen? Vllt weiß er noch gar nichts von den Absichten der AP


FenjaFr

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Antwort auf Beitrag von LiLeJa

Wie schön man über Leute urteilen kann und auch wissen dass ich nicht in Therapie war... Das war ich nämlich...! Ist sehr einfach wenn man keine Ahnung hat


annarick

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Antwort auf Beitrag von FenjaFr

Deinen Therapeuten hätte ich gerne. Nach zwei Wochen alles tutti.


ösitina

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Antwort auf Beitrag von FenjaFr

Und der Therapeut/ die Therapeutin hat gesagt Du bist gesund, und nichts zu dem Thema gesagt dass Du dein Kind nicht liebst? Das kann ich nicht glauben. Denn du magst sagen was Du willst, das ist keinesfalls normal dass man sein Kind nicht liebt, selbst Mütter die es Zur Adoption frei geben lieben es und tun es in den meisten Fällen dem Kind zu liebe, nicht weil sie es nicht lieben sondern überzeugt sind das beste für das Kind zu wollen. Aber hey, wenn Du gehen willst tu es, ist eh Deine Sache mit der DU zurecht kommen mußt, dein Kind findet mit Sicherheit jemanden der es liebt


3wildehühner

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Antwort auf Beitrag von FenjaFr

Hat der Therapeut gesagt, du seist „geheilt“?Dann warst du bei einem Scharlatan! Ich habe beruflich jahrelange Erfahrung mit psychisch Erkrankten - auch mit postpartal psychisch Erkrankten. Das, was du schreibst, liest sich so, als seist du gerade dabei, dass es zu einer Chronifizierung kommt. Bitte geh noch einmal in dich, nicht deines Kindes, sondern besonders dir selber Zuliebe! Ich kenne leider einige Frauen, die aufgrund ihrer postpartalen psychischen Erkrankung ihre Familie verlassen haben und das später bitterlich bereut haben. Dass du das mitten in der Depression nicht sehen kannst, ist natürlich normal. Es ist wirklich schwierig, wenn die Krankheitseinsicht durch die Erkrankung nicht möglich ist. Was sagt denn dein Mann zu der ganzen Situation und deinen „Plänen“? Liebst du ihn auch nicht mehr? Vielleicht hilft es dir, deine Beiträge im Kinderwunschforum zu lesen, wo DU DIR AUCH EIN KIND WÜNSCHST ! Dass du nun meinst, du hättest nur deinem Mann zuliebe ein Kind bekommen, liegt an deiner Depression!!! https://m.rund-ums-baby.de/kinderwunsch/forum/Kinderwunsch-ohne-Stress_503940.htm#start


zwergchen1984

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Antwort auf Beitrag von Kerstin123

Doch, würde er.


Kerstin123

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Antwort auf Beitrag von zwergchen1984

Ok, das ist ja immerhin schon mal etwas Dann hatte sie das wahrscheinlich in einem ihrer anderen Posts geschrieben


annarick

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Antwort auf Beitrag von FenjaFr

Hier hast du deine gewünschte Antwort: Du bist Erwachsen und kannst tun, was immer du willst. Aber als Erwachsene musst du auch die Konsequenzen tragen und dir darüber im Klaren sein, dass du deinem Kind einen ziemlich miesen Start verpasst. Beziehungen sind Arbeit und Liebe ist eine Entscheidung, auch wenn man es gerade nicht fühlt.


Mirabella23

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Antwort auf Beitrag von FenjaFr

Mir ist gerade zu dem Thema noch eine Doku eingefallen. Vielleicht erkennst du dich darin wieder. Doku | 37 Grad Leben - Die Mutterglück-Lüge Mutter sein gilt als höchstes Glück in unserer Gesellschaft, wird in Medien bejubelt und als das Ziel schlechthin bezeichnet, wenn eine Familie gegründet wird. Doch ist es immer ein Glück? https://www.zdf.de/dokumentation/37-grad-leben/die-mutterglueck-luege-102.html


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von FenjaFr

Könntest Du nichtmals dein Kind aus Verantwortungsgefühl versorgen und bei ihm bleiben, wenn es mit der Liebe zu beiden nicht klappt? Warum glaubst du, dass dein Mann es alleine besser schafft? Oder zumindest bis dein Mann eine Freundin gefunden hat, die ihn auch mit deinem Kind nimmt? Ich weiß, das klingt bescheuert. Aber das Leben ist nun mal bescheuert, merkst du ja gerade selber. Ich glaube nämlich gerade, du machst dir dein Leben kaputt und vielleicht auch das deines Kindes und auch das deines Mannes und ich kann mir nicht vorstellen, dass du das möchtest


Ralph

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Antwort auf Beitrag von FenjaFr

Hallo, Kind/Familie verlassen und Kind/Familie verlassen sind zwei Paar Schuhe. Die allermeisten Trennungen von Elternteilen erfolgen, weil der Vater oder die Mutter nicht mehr mit dem/der Partner/in zurechtkommen und das weitere Leben verbringen wollen. Die Kinder sind ganz selten der Grund. Der sich trennende oder zurückbleibend, verlassene Elternteil leidet im Hinblick auf die Kinder deshalb auch, immer! Insofern hinkt Dein Vergleich "Männer trennen sich doch auch!" völlig und geht an Deinem Problem vorbei. Du hast berichtet, daß Du an einer Wochenbettdpression leidest. Wurde das diagnostiziert oder ist das Deine Selbstdiagnose? Im letzten Falle solltest Du sofort einen Facharzt aufsuchen, im ersten Falle kannst Du nicht geheilt sein, weil die Behandlung einer Depression eine lange Zeit in Anspruch nimmt. Wunderheilungen gibt es nicht! Da können soviele Dinge eine Rolle spielen, Hormone, Traumata, das ganze Programm. Deshalb mein Rat: Suche Dir Hilfe, und zwar eine langfristige. Dann hast Du und damit Ihr als Familie eine reelle Chance, daß alles ins Lot kommt. Eine schlechte Mutter wirst Du sein und Verurteilungen wirst Du erleben, wenn Du nicht alles Hilfsangebote ausschöpfst, die zur Verfügung stehen. Also los, auf zu Fachleuten!! Mehr kann ich dazu nicht sagen. Viele Grüße Ralph


Managerin

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Antwort auf Beitrag von FenjaFr

Hallo Fenja Ich ignoriere mal alle Beiträge vorher ... Es kann einfach wirklich sein, dass du deine Mutterschaft bereust, das gibt es oft. Und ich verstehe das du da raus willst... Du wie du es schilderst Mein Tipp wäre: geht zu einem Paar oder Familientherapeut und überlegt ob ihr es irgendwie du hin bekommen könnt das du bleiben willst (zum Beispiel indem ihr die Aufgaben komplett tauscht - dein Mann liebt das Kind und kann auch kümmern und du arbeitest - oder wie auch immer). Wenn alles nix hilft musst du gehen. Dafür mag manch einer kein Verständnis haben - na und? Hauptsache für geht es gut!