jannas
Hallo, meine Schwester hat mir ihr Herz ausgeschüttet und ich weiß gar nicht, ob bzw wie man da helfen kann. Sie ist etwa fünf Jahre mit ihrem Freund zusammen. Zuvor beide gescheiterte Beziehungen, Kinder vorhanden, nicht mehr so klein. Mit den beiden harmoniert es , wie sie sagt, super, was auch der allgemeine Eindruck ist, wenn man die beiden sieht. Er hilft und bringt sich ein, bei ihr und auch den Kindern. Immer mit Rat und Tat zur Stelle, finanziell großzügig, handwerklich geschickt am arbeiten an ihrem alten Häuschen. Sie ist glücklich mit ihm. Was ihr allerdings immer mehr auffällt ist der Alkoholkonsum (wohl ausschließlich Bier ). Es vergeht wohl kein Tag ohne. Dabei bemerkt sie wohl keine Anzeichen von Trunkenheit oder Entzug. Er ist nie laut oder aggressiv. Allerdings scheint es tendenziell immer mehr zu werden. Wenn sie ihn drauf anspricht, gibt er ihr wohl Recht und meint selber, er sollte weniger trinken. Das dauert wohl aber dann nur kurz, bis wieder alles ist wie gehabt. Nun sagt sie, einem erwachsenen Mann könnte sie ja nichts verbieten und sonst kann sie ihm nichts vorwerfen im Verhalten. Allerdings macht sie sich Sorgen um seine Gesundheit. Er hat eine chronische Krankheit und häufig Schmerzen. Vielleicht will er die dadurch betäuben, ihre Vermutung. Dazu war er zu Anfang ihrer Beziehung schon mal akut krank, wobei ich nicht mehr weiß, was damals überhaupt war. Auf jeden Fall sollte er wohl sowieso besser auf sein Bier verzichten. Sie sagt, sie sorgt sich und inzwischen ekeln sie wohl die leeren Flaschen usw an. Was kann ich ihr bloß raten? Das ist das erste mal, daß sie das mir gegenüber erwähnt hat und wohl auch nur, weil es echt in ihren Augen ein Problem ist. Ich glaube nicht, daß er von alleine einfach aufhört, wenn das so drin ist. Die allgemeine Aussage, ein Alkoholiker muss erst alles verloren haben, kenne ich. Aber soll ich echt raten, ihn zu verlassen??? Ne, kann ich nicht, ganz schwierig, so gesehen tut er ihr ja nichts. Ach, ich weiß auch nicht. Jemand eine Idee? Jannas
Hej Jannas! Das ist ein immer eine schwierige Situation, aber wenn der Mann fast einsichtig ist und noch mit sich reden läßt, ist schon das schon viel. Ist er - evtl .ja auch wg. der anderen Erkrankung - in ärztlicher Behandlung? kann der Arzt ihn / Euch da an eine Beratungsstelle verweisen? Kannst Du mal mit zu einem Termin beim Arzt? Ich würde sicher bei der Sorge ansetzen und versuchen, mit Arzt und Hilfsstellen auf den Mann einzuwirken. Er kann durchaus erst so weit auf dem Weg nach unten sein, daß er sich jetzt schon helfen läßt. Beianderen hilftdie - dann aber bitte ernstgemenite - Drohung, daß Konsequenzen folgen, bis hin zum Verlassen. Wenn er ganz uneinsichtig und beratungsresistent bleibt, sollte Deine Schwester auch ohne ihn Beratungsstellen aufsuchen - die helfen auch Angehörigen und wissen viel besser, wie man effektiv helfen könnte. Alles GUte - Ursel, DK
Danke für deine Antwort. Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, ob oder wo oder wie regelmäßig er in ärztlicher Behandlung ist. Außerdem wohnen wir doch ein Stückchen entfernt und ich stehe mir mit meiner Schwester zwar nahe, aber zusammen mit ihrem Freund zum Arzt zu gehen käme mir ziemlich merkwürdig vor. Ich werde ihr nochmal raten, notfalls erstmal alleine Beratung von Leuten zu suchen, die sich mit dem Thema auskennen. Er hat auch Übergewicht, auch dafür wäre mehr Wasser als Bier wohl besser... Mir selbst war bis heute das Problem gar nicht bewusst. Ich bin allerdings ja auch im Alltag nicht dabei. Und bei Feierlichkeiten fiel es mir nicht besonders auf, da ist es durchaus bei einigen üblich, Bier oder andere alkoholische Getränke zu trinken. Vielleicht bin ich daher auch so überrascht. Ich hatte mich für meine Schwester gefreut, wie gut es alles bei ihr läuft. Sie hatte es früher nicht so leicht und nun irgendwie das nächste Problem. Jannas
Hallo, deine Schwester könnte ihm einfach ihre Sorgen mitteilen und ihm sagen, dass der Bierkonsum ihr zu viel/ gefährlich wird. Wieso trinkt er denn Bier? Ein toller Vater und Mann zu sein ist sicher auch nicht immer einfach - vielleicht ist es für ihn unterbewusst zu viel des Guten und er fängt sich mit dem Bier trinken auf - sogesehen.. vielleicht schmeckt es ihm einfach und er genießt die abendliche (?)Ruhe als Ausklang mit einem oder zwei Bier? An sich finde ich es nicht schlimm, wenn ein Mann oder auch Frau jeden Tag sein Feierabendbier trinkt - haben wir auch immer gemacht und oft auch 2... zum Alkoholiker wird man dadurch nicht (ich trinke seit 3 Jahren kaum noch Alkohol) ich finde, so wie andere ihre Zigarette rauchen, ihren Kaffee trinken oder ein Buch lesen, um den anstrengendenTag zu beenden - so trinken andere eben ihre 1-2 Bier... was ich keinesfalls befürworten will! In diesem Fall, könnte man nach Alternativen suchen und anstatt den Bier zB ein Bad nehmen, eine Runde um den Block laufen oder oder oder.. das muss aber der Mann deiner Schwester selbst erkennen, was für ihn in welchem Maß rchtig ist.. deine Scuwester und auch Andere können ihm dabei aber helfen und zur Seite stehen
Danke auch dir. Mit diesem sogenannten Feierabendbier hat sie ihn wohl schon kennengelern. Genaue Mengen wollte sie mir nicht sagen, aber inzwischen wohl gerne auch tagsüber oder schon morgens. Und wohl im Durchschnitt deutlich zu viel. Das würde mich selber auch stören. Jannas
Es gibt einen Test von den Anonymen Alkoholikern. http://www.anonyme-alkoholiker.at/neu-bei-aa/102-selbsttest
http://www.online-aa.de/alkoholi/selbstte.html
http://www.aa-unserweg.at/index.php/selbsttest
Bei einem Alkoholiker/Abhängigen haben viele ein ganz bestimmtes Bild vor Augen. Jemand, der täglich große Mengen trinkt, darüber alles andere vergisst, sich gehen lässt, auf dem Sofa abhängt, schon mittags eine Fahne hat etc bzw. oder ähnlich. Abhängig ist aber auch jemand, der zB innerhalb der Woche nichts trinkt, aber jedes Wochenende Alkohol ins großen Mengen konsumiert und dies auch trotz aller guten Vorsätze nicht lassen kann. Oder aber jeden Tag Alkohol konsumiert. Sich zwar nicht betrinkt, aber eben auch nicht ohne kann. Dabei wird dann gerne gesagt, man könne natürlich auch nichts trinken, wolle aber gerade eben gerne. Und da man ja angeblich natürlich auch verzichten könne, wäre man selbstverständlich nicht abhängig. Nur, dass der Verzicht eben nicht umgesetzt wird. Als abhängig gilt jemand, der eben nicht mehr darauf verzichten kann - und das dann eben nicht saufen bis zum Koma sein. Das kann eben der tägliche Konsum des berühmten Feierabendbieres sein oder das regelmäßige Betrinken am Wochenende ("es ist Wochenende, da wird man doch wohl mal/"ich trinke doch nicht jeden Tag!"/" es sind doch nur 2 Feierabendbiere, das machen doch alle anderen auch und sind auch nicht abhängig"). Abhängig ist der, der eben nicht ohne kann, sich und anderen aber weismachen will, dass er natürlich auch einfach mal nichts trinken könnte. Das gilt auch für alle anderen Dinge, ob Kaffe, Schokolade, Zigaretten oder sonst was. Er hätte jetzt noch gute Chancen, das wieder "abzustellen". Er wird damit sicher irgendetwas betäuben wollen bzw. sich entspannen. Die Frage ist, was lässt ihn so angespannt werden, dass er zur Entspannung eben die täglichen 2 Feierabendbiere benötigt. Und was könnte er statt dessen tun. Verlassen muss deine Schwester ihn nicht, damit er wieder damit aufhört. Sie sollte mit ihm mal in Ruhe, ohne Vorwürfe!, darüber reden, warum er das Bier benötigt, um zu entspannen. Wenn er dann auch damit kommt "ich könnte auch ohne" soll sie ihn darauf mal "festnageln" - nett und freundlich vereinbaren, dass er doch mal innerhalb der Woche nichts trinkt um ihr einen Gefallen zu tun. Sie sollte dabei erst mal vermeiden von "abhängig" zu reden. Eher eben "ich finde es nicht so schön, bitte trinkt doch mal die Woche über nichts". Sobald sie ihm mit "abhängig" kommt, wird er dicht machen ("sind doch nur 2 Biere") und diesen Deal verweigern. Sinn und Zweck des Ganzen: er soll selbst feststellen, wie schwer es ihm fällt oder dass er doch eine Begründung findet, warum er jetzt eben doch Bier trinken muss. Das ist dann oft "schau, gestern hab ich nichts getrunken, da hast du was du wolltest und jetzt trinke ich eins. Da kann sie dann einhaken, darauf hinweisen das doch 5 Tage ohne Alk vereinbart waren. Und vielleicht merkt er dann selbst, dass es ihm eben nicht mehr so ohne weiteres gelingt und es höchste Zeit ist, dagegen etwas zu tun.
Ich war ein paar Jahre mal mit jemandem zusammen, der auch gern sein "Schlafbier" getrunken hat. Weil ich da sehr empfindlich bin (Mutter ist Alkoholikerin), hatten wir die Verabredung getroffen, dass er einmal im Jahr für drei Monate gar keinen Alkohol trank. Das hat er total zuverlässig so gemacht. Hätte es nicht geklappt, hätte ich darauf gedrungen, zusammen zu einer Beratungsstelle zu gehen. Alkoholismus kommt fließend. Bei meiner Mutter fing es auch mit Bier an. Ich drücke die Daumen!
Hej nch mal! Cube hat es sehr gut erklärt, mir war das gestern zu spät und die entsprechenden Einrichtungen können das auch noch besser. Aber ich meinte nicht, daß DU mit dem Freund zum Arzt gehensollst, sondern die Freundin mit ihm. Erst kann er ja wegen seiner gesundheitlichen probleme allein hin, wenn das Thema Alkohol aber zur Behandlung dazugehlört, und sowas schreibst Du ja, incl. Übergewicht, dann kann sie zur Beratung mit, Motto: "Dann kann ichdiochd och besser unterstützen, wennd u Deinen Lebensstil umstellst", dazu könnte dann ja auch zur Entsdpannung nach der Arbeit Fitness stehen,d ie sie gemeinsam durchziehen - oder wie auch immer. Man rutscht schleichend rein und ist (noch) viele Jahre nicht der bis zur Bessinnungslosigkeit Trinkende , obwohl eben schon viel zerstört wird, nicht nur an Gesundheit, auch an sozialen Beziehungen, arbeitsrelevanten Dingen etc. Alles Gute - Ursel, DK
meine Freundin hatte das selbe Porblem, 1 Feierabendbierchn wurde dann mit der Zeit zu einer Packung. Sie hat es Ihm gesagt, wenn du so weiter machst rutschc du so langsam in die Abhänigkeit, das macht mir Angst, ich will nicht, dass du Alkoholiker wirst. Sie hat dann kein Bier mehr gekauft, musste er sich selbst besorgen, erst als er dann selbst kaufen musste die Flaschen selbst wegtragen musste wurde es Ihm Bewusst, er ist dann zu einer Beratung gegangen.. aber erst 1 Jahr später, weil sie Ihm gesagt sie ziehe weg , weil der große mit 14 dann auch Bier wollte , weil Papa trinkt doch auch zum Essen und TV schauen .. da erst ging der Mann zu einer Beratung
Das Problem ist, daß Außenstehende da so gut wie nix einreden können. Ein Alkoholiker wird IMMER eine Ausrede finden, warum er jetzt ein Bier trinken muß "Ärger im Job" oder "Damit ich schlafen kann" usw Verlangt man von einem Alkoholiker, daß er mal nichts trinken soll, wird er anfangen, es heimlich zu tun. Das Bier wird dann im Keller oder in der Garage versteckt und heimlich getrunken. Auffallend wäre dann, daß er öfter mal raus muß oder Unmengen an Kaugummis ißt. Das ist bei meinem Onkel der Fall. Ihm wurde von seiner Tochter der Alkohol verboten, sonst darf er seine Enkel nicht mehr bespaßen. Seitdem trinkt er eben heimlich oder wie sonst erklärt man, daß er sich plötzlich so oft im Gartenhäuschen aufhält, im Winter !! :( Ein Alkoholiker MUSS da leider selber rauskommen. Seinen Schalter im Kopf kann nur er umstellen. Dieses Buch habe ich damals gelesen und es öffnet einen die Augen über Alkoholsucht. Denn die meisten verstehen das total falsch. https://www.amazon.de/Die-Suchtfibel-Abh%C3%A4ngigkeit-Informationen-Interessierte/dp/3834018007/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1546771948&sr=8-1&keywords=Die+Suchtfibel
Ich danke allen für die Gedanken und Anregungen. Wie komplex das Thema ist, war mir gar nicht so bewusst. Einerseits ist es wohl so, daß er am meisten sich selbst schadet. Und wenn er das "will" ist es eigentlich seine Sache. Allerdings der Gedanke mit der Vorbildfunktion gibt mir zu denken. Das wünscht sich ja niemand für die eigenen Kinder. Vielleicht sollte sie da mal ansetzen. Zu sehr einmischen will und kann ich mich schon allein wegen der räumlichen Distanz nicht. Aber ich glaube, meiner Schwester tat es schon gut, mal über ihre Sorgen zu sprechen und das die "Zustände " zu Hause kein Geheimnis sind. Soweit leben sie ja auch gut. Gibts denn jemand mit der Erfahrung, daß jemand regelmäßig relativ viel Alkohol trinkt und trotzdem den Rest des Lebens auf die Reihe bekommt? Oder gibts "nur" so Beispiele, in denen alles immer schlimmer und extremer wurde und der Betroffene (oder ganze Familie) irgendwann am Boden war? Jannas
Mein Mann hatte auch mal eine Zeit, in der er eben jeden Abend 1 Bier getrunken hat. Dann wurden es 2. Fing im Sommer an. Gemütlich draussen sitzen, ein Bier trinken. Wie gesagt, es wurden dann 2 und auf meinen Unmut darüber nach geraumer Zeit stellte sich dann heraus, dass er sonst eben nicht genügend entspannt wäre, um gut einzuschlafen. Die Hauptursache war Arbeitsstress und die mangelnde Fähigkeit, diesen nach Feierabend mal beiseite zu schieben. Er wollte natürlich auch nichts davon hören, in gewissem Grade abhängig vom Bier zu sein ("sind doch nur 2, ich besaufe mich ja nicht"). Als er selbst sagte, er könne ja jederzeit aufhören und ich ihn darauf festnagelte, stellte sich heraus, das es ihm schon schwer viel. Das hat ihn aufwachen lassen. Inzwischen trinkt er gar nichts mehr. Null. Mein Schwiegervater trinkt jeden Abend Wein und auch gerne mal ne ganze Flasche. Merkt man ihm nicht an. Er "funktioniert" sozusagen tadellos. Er muss auch nicht nachmittags schon ein Glas trinken oder so. Aber klar ist dennoch: es einfach sein lassen könnte er nicht mehr und da sind wir dann eben wieder bei der Abhängigkeit. Was, wenn es mal richtig stressig wird? Muss er dann mehr trinken, um sich entspannen zu können? Wie schnell wird der noch höherer Konsum dann wieder der Status Quo und beim nächsten Stress wieder erhöht?
Ja, das gibt es. Ich kannte tatsächlich mal jemanden, der starker Alkoholiker, aber Pegeltrinker war. Sprich: Er trank (über Jahre hinweg) morgens richtig viel Alkohol, ist dann zur Arbeit (sogar in leitender Position), hat dort funktioniert und musste dann jedoch abends wieder trinken um seinen Pegel wieder zu erreichen. Ein klassischer Fall von "mir geht es mit Alkohol nicht schlecht, nur ohne". Dieser Mann hatte seinen (absolut übermäßigen) Alkoholkonsum wirklich im Griff. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass so etwas die Ausnahme ist. (Mal davon abgesehen, dass es körperlich natürlich trotzdem mehr als ungesund ist.) Und wenn du schreibst, dass der Freund deiner Schwester den Konsum in den letzten Jahren Stück für Stück erhöht hat, dann wird es sicher nicht in diese Richtung gehen. Ich war auch Jahre mit diesem Thema beschäftigt, weil mein Bruder alkoholkrank war (bzw. ist, das bleibt man ja auch, wenn man schon Jahre trocken ist) und habe bei ihm eher die Erfahrung des absoluten Kontrollverlustes machen müssen, mit zig Therapien, Jobverlust, Depressionen, Selbstmordgedanken etc. . Er war auch über das "Einschlafbier" (bei Schichtarbeit in einer forensischen Klinik hat das ja am Anfang jeder verstehen können) in die Krankheit gerutscht... Ach übrigens: Meinem Bruder hätte es ganz sicher nicht geholfen, wenn er von allen fallen gelassen worden wäre. Das ist auch so ein Mythos, der nicht so pauschal stimmt. Jeder ist anders und jeder muss auch anders behandelt werden. Vielleicht könnte deine Schwester mal unverbindlich zu einer AA-Gruppe für Angehöringe gehen. Da kann man sicher auch schon einiges für sich rausziehen. Ich wünsche euch alles Gute!
gibt sehr viele abhängige, die trotz oder gerade weil sie abhängig sind sehr gut funktionieren. nicht unbedingt mit Bier oder schnaps, sondern mit koks und champagner. das ist dann nur halb so schmuddlig.
Meine Eltern haben solange ich denken kann ca. 3 Biere am Tag getrunken. Meine Mutter wurde davon alkoholkrank - sie brauchte plötzlich mehr, trank Dinge, die sie gar nicht mochte. Sie ist seit 20 Jahren trocken. Mein Vater trinkt noch immer Bier (sie trinkt alkoholfreies). Dein Schwager muss also nicht zwangsläufig Alkoholiker sein oder werden. Wenn deiner Schwester allerdings das Trinkverhalten unangenehm ist, muss sie mit ihm darüber sprechen. Trini