Nina411
Guten Morgen Wie erzählt ihr euren Kinden wo die Menschen herkommen. Also der erste Mensch. Adam und Eva, wissenschaftliche Thesen?
Äh... Evolution?
Die Kinder wussten sehr früh vom naturwissenschaftlich Ansatz und später mit den Interpretation den Ansatz aus dem AT. Andere Erklärungsmodelle haben wir nicht. Beide Kinder sind deutlich eher dem naturwissenschaftlichen Ansatz zugewandt.
Adam und Eva? Ernsthaft?
Ab einem gewissen Alter schon sehr sinnvoll: Wie kam das Patriarchat in die Welt, welche Auswirkungen hat es bis heute auf die Menschheit? Der Zusammenhang zwischen der Vertreibung aus dem Paradies und der Seßhaftwerdung der Menschheit. Ist die Frucht vom Baum der Erkenntnis tatsächlich ein Apfel gewesen oder doch das Urgetreide, welches durch den Anbau zu einer Bevölkerungsexplosion geführt hat? Da gibt es eine Menge . Aber für ältere Kinder bzw. Jugendliche. Als Alleinerklärungsmodell, da gebe ich Dir Recht, unzureichend. Spannende Gespräche sind dann vorprogrammiert.
genau. ich sage ja, das eine schließt das andere nicht aus. Man muss nur bereit sein mal weiter wie zum Tellerrand zu schauen.
Da das eine das andere nicht ausschließt eine Mischung aus beiden. Unser Kind weiß das die Menschen sich mal aus kleinste Zellen entwickelt hat, mit Umwegen über Affenmenschen usw. Wer sagt das diese beiden ersten die man als Mensch zählen konnte, man denen nicht den Namen Adam und Eva geben kann? Richtig angepackt kann man Wissenschaft und Religion perfekt mit einander ergänzen.
Meine Kinder wissen das sich die Menschen entwickelt haben und haben auch schon von Darwin gehört. Sie wissen aber auch, das es viele Menschen gibt, die an Gott glauben und das Gott - laut deren Glauben - die Menschen erschaffen hat und die ersten Menschen Adam und Eva waren.
Ich glaube, die wenigsten Menschen hier in D, die an Gott glauben, glauben IM WORTSINN an die Schöpfungsgeschichte und an Adam und Eva.
Das mag sein, das weiß ich aber nicht, und gläubige Christen gibt es ja nicht nur in Deutschland.
Nun ja ... ich finde schon, dass Erklärungen auch dem Umfeld angepasst sein sollten und ich gehe mal davon aus, dass Deine Kinder in D oder einem vergleichbaren Umfeld leben. Und da ist dann Deine Eklärung bestenfalls bedingt richtig, da die meisten Christen hier die Bibel eben nicht wortgetreu verstehen. Im Grunde genommen wäre mir egal, was Du Deinen Kindern erzählst. In dem Fall aber rückt es, wenn auch wahrscheinlich/vielleicht/hoffentlich unbeabsichtigt, die Christen in ein bestimmtes Licht und das stört mich, obwohl ich selbst kein gläubiger Christ bin.
Ich hab doch nur gesagt, das meine Kinder davon wissen....das es das gibt, damit sie davon schon mal gehört haben. In der Bibel steht es so und was wer glaubt, weiß ich doch nicht! Wo liegt dein Problem?! Wenn es nach dem Umfeld geht, hätte ich das nie erwähnen müssen, da es im uns herum nur Atheisten gibt.
"... da es im uns herum nur Atheisten gibt." Merkt man ... Es ist ja nicht falsch, Kindern auch die Schöpfungsgeschichte und Adam und Eva etc. zu vermitteln, im Gegenteil. Es ist aber falsch, dass Christen das heutzutage als bare Münze, gleichbedeutend oder besser gesagt als Alternative zu der Evolutionsthsorie sehen. Das ist eben nicht so! Es ist, zumindest hier in D (und vergleichbaren Ländern) eher eine Minderheit, die das so glaubt und die eine bestimmte, sehr enge (bei Muslimen würde man sagen: fundamentalistische) Richtung vertritt. Und gleichzeitig rückt es "die" Christen auch in die Ecke der wissenschaftsfernen, rückständigen Naivlingen, wenn auch vielleicht unbeabsichtigt. Und das stört mich und ist mein Problem! Bei allen anderen Religionen bemühen wir uns (zu Recht) immer um höchste "PC", ja nichts schreiben/sagen/denken, was diese in irgendeiner Weise in ein unvorteilhaftes Licht rücken könnte, aber vei der "eigenen" (alao der uns kulturell nächsten liegenden auch wenn man selbst nicht gläubig jst), lässt man diese Sensibilität vermissen ...
"... da es im uns herum nur Atheisten gibt." Merkt man ... Es ist ja nicht falsch, Kindern auch die Schöpfungsgeschichte und Adam und Eva etc. zu vermitteln, im Gegenteil. Es ist aber falsch, dass Christen das heutzutage als bare Münze, gleichbedeutend oder besser gesagt als Alternative zu der Evolutionsthsorie sehen. Das ist eben nicht so! Es ist, zumindest hier in D (und vergleichbaren Ländern) eher eine Minderheit, die das so glaubt und die eine bestimmte, sehr enge (bei Muslimen würde man sagen: fundamentalistische) Richtung vertritt. Und gleichzeitig rückt es "die" Christen auch in die Ecke der wissenschaftsfernen, rückständigen Naivlingen, wenn auch vielleicht unbeabsichtigt. Und das stört mich und ist mein Problem! Bei allen anderen Religionen bemühen wir uns (zu Recht) immer um höchste "PC", ja nichts schreiben/sagen/denken, was diese in irgendeiner Weise in ein unvorteilhaftes Licht rücken könnte, aber vei der "eigenen" (alao der uns kulturell nächsten liegenden auch wenn man selbst nicht gläubig jst), lässt man diese Sensibilität vermissen ...
Willst du es theologisch erklären...weil ihr so religiös seid oder es im Religionsunterricht durchgenommen wird? Ich persönlich würde den Kindern dann erst mal erklären was ein Gleichnis ist. Ansonsten: Nicht dein Ernst? Adam und Eva?
Wir haben immer erst die Grundlagen à la Darwin & Co vermittelt, religiöse Erzählungen haben diese nie ersetzt. Adam und Eva sind meinen Kindern bekannt, aber ich vermute sind bei ihnen unter der Kategorie "Geschichten und sonstiges" abgespeichert. Es würde ihnen sicherlich nicht als erste Antwort einfallen, wenn sie jemand fragte, wo der Mensch herkommt.
Wir erklären die Evolutionstheorie in kindgerechter Weise.
Ich für mich persönlich fand es schön damals als ich noch katholisch war unsinnig dass die zwei die ersten Menschen waren aber als die Kinder dann da waren gab es dann doch andere Menschen die davor nicht im Paradies lebten/leben durften? Daher habe ich das meinen Kindern so nicht beigebracht (weil es eben meine Meinung ist, kann und soll jeder anders sehen) Anders wäre für mich selbst unlogisch Meine Kinder wissen dass es Menschen gibt die daran glauben, und wissen wer Adam und Eva sind.. Aber ich habe Ihnen nach Darwin erklärt wenn gefragt wurde...
Mein Sohn weiss von allem ein bisschen. Er weiss das viele Menschen an Gott glauben. Er weiss das Gott Adam und Eva erschaffen hat. Er weiss das sich Menschen weiterentwickelt haben. Und er weiss das jeder das glaubt was er gerne glauben will. Heißt: er weiss das Menschen glauben daß Gott sie erschaffen hat. Er weiss das es Menschen gibt die an Gott glauben aber dennoch an die Evolution glauben. Er weiss das es Menschen gibt die nicht an Gott glauben und die Evolution glauben. Er weiss das es Menschen gibt die an die heilige Bratwurst glauben und er weiss das es Menschen gibt die glauben daß wir durch einen Asteroid von einem Planeten zum nächsten gebracht wurden. Im Grunde weiss er also das jeder Mensch seinen ganz eigenen glauben hat. Und das es gut und richtig ist zu glauben was man glauben möchte, egal was andere sagen. In der Schule nimmt er am Religionsunterricht teil. Hat er zu Hause Fragen dazu bekommt er von meinem Mann die eine Antwort (gläubig) und von mir die andere (nicht gläubig) und soll/kann/darf dann selber entscheiden was davon er glauben möchte.
Da ich meine Kinder nicht von vorn herein anlügen möchte lernen sie wie die Welt sich über Millionen Jahre entwickelt hat.
Auf gar keinen Fall Adam und Eva. Ich werde meinen Kindern zwar auch sagen,dass, bevor die Wissenschaft zu weit war, dies die Erklärung von einigen Leuten war, aber das ist auch alles. Meine Kinder sind zum Glück noch zu klein, aber ich werde definitiv bei der Wahrheit bleiben. Klar gehört das andere auch zum Allgemeinwissen, dass es Mal solche Ansätze gab, aber mehr sollte es wirklich nicht sein. Meine Kinder kommen in eine religiöse Kita, da hoffe ich doch sehr, dass denen da keiner mit Adam und Eva kommt.
Warum kommen dann deine Kinder dann in eine "religiöse (meinst du kirchliche?) Kita?
Weil man keine Wahl hat? Hier gibt es zwei Kitas. Eine kirchliche und eine freie. Hatte die freie uns nicht genommen hatten wir auch die kirchliche nehmen müssen. Viel Auswahl hat man da halt nicht.
Warum nicht? Wie gesagt, die wenigsten Christen hierzulande nehmen die Bibel wortwörtlich und betrachten den Schöpfungsbericht und die Adam-und-Eva-Geschichte als (naturwissenschaftliche) Wahrheit.
Schon klar! Habe deinen längeren Beitrag oben diesbzgl. sogar "geliked" . Aber seine Kinder dort anzumelden, aus welchen Gründen auch immer, und dann zu sagen "...hoffe ich doch sehr, dass denen da keiner mit Adam und Eva kommt", finde ich schräg.
Ja, stimmt auf den ersten Blick schon, dass das schräg wirkt. Aber ich vermute, Tiffy meint es so, dass sie hofft, dass den Kindern diese biblischen Erzählungen nicht als wissenschaftlich gleichwertige Thesen zur Evolutionstheorie "verkauft" werden. Ich glaube nicht, dass sie möchte, dass diese gar nicht vermittelt werden. Dann wäre es in der Tat seltsam, seine Kinder in einem religiösen (kirchlichen?) Kiga anzumelden ...
Hi! Ja, eben, da denke ich, birgt man Gefahr schnell sehr unglücklich zu werden, sollte man derart "was dagegen" und die Erwartung haben, dort "gar nichts damit zu tun" haben zu wollen. Als würde man im Waldorfkiga anmelden und dann hoffen, dass es dort keine Filzpuppen und Holzspielzeug gäbe ;) aber vermutlich ist's so gemeint, wie du vermutest. LG.
Die letzten 10 Beiträge
- Plüsch-Tierheim
- Roadtrip mit 4-jährigen Kind
- Büchertipp Kind 4 Jahre Kapitel
- Durchfall und keinen Appetit
- Nabelbruch
- Machen eure Kinder das auch?
- 1 monate altes baby und kleinkind
- Nachts abstillen, wenn Schnuller verweigert wird
- Kreative Ideen gesucht (Gutschein Flugsimulator)
- Schwangerschaftstests und vielleicht hätte ich nicht googlen sollen... 🙈