nw18
Hallo mein sohn ist am sonntag ein jahr alt geworden und ich möchte so gerne abstillen, da er mit seinen 6zähnen auch ganz gern mal zu beißt aber vorallem weil ich das gefühl habe, nicht mehr zu wollen. nun ist es aber so das der junge mann von pulvermilch nicht viel hält und rum würgt wenn er sie trinken soll auch kuhmilch ist nicht so seins, wenn es milchschaum ist super gerne aber ansonsten ist bähh. ich stille ihn auch nicht mehr so oft nur wenn er schlafen soll, tagsüber 2mal abends und dann nachts noch 2-3mal. jetzt kam mir der gedanke wenn ich keine milch mehr hätte, wäre das problem vielleihct weg, da er sie ja auch nicht mehr riechen würde. Hat jemand damit erfahrungen? und wie könnte ich natürlich und gleichzeitig langsam abstillen? lg nina
Plötzlich keine Milch mehr ist kein sanftes Abstillen. Du musst erstmal die Stillmahlzeiten verringern. Erst Tagsüber. Da ersetzt du die Milch durch Nahrung und Wasser. Seit ihr denn mit der Beikosteinführung schon fertig? Ab 1 Jahr darf er alles essen was ihr auch esst (wenn du alles eingeführt hast), natürlich mit Verstand (salzig, scharf etc) Wenn er dann tagsüber nicht mehr gestillt wird geht ihr die Nächte an. Nach einem guten Abendessen (er ist satt) geht er ins Bett und wenn er stillen will zögerst du es raus und bietest Wasser an. Und dann brauch ihr Zeit und gute Nerven ;)
Du willst nicht mehr - dein Sohn aber schon noch, und vor allem braucht er ja in dem Alter noch das Stillen, und zwar nicht nur zur Ernährung, sondern als Gelegenheit zum Sicherheit und Nähe tanken. Beißen kriegt man eigentlich schon bei wesentlich jüngeren Babys sehr schnell abgewöhnt, indem man konsequent den Saugschluss sanft mit dem Finger im Mund löst und abdockt, und sagt "so nicht", oder sowas in der Art... Wenn du nun aber partout abstillen willst, empfiehlt sich das ausschleichen. Also nicht anbieten und hinauszögern, wobei ich der Meinung bin, dass dein Kind dafür noch viel zu jung ist, aber schon zu alt, um ihn mühsam erst die Flasche anzugewöhnen, nur um sie ihm zeitnah auch wieder abgewöhnen zu müssen. Da tut man sich als Stillmutter mit dem Brust entwöhnen dann leichter, weil diese ja zum Beispiel nicht unterwegs dem Kind in die Hand gedrückt werden kann, falls du verstehst, worauf ich hinaus will... Er stillt ja wirklich nur noch zum einschlafen, und geradezu traumhaft selten in der Nacht - wenn du abgestillt hast, wird deine Brust als Beruhigungsmittel wegfallen, und dann wird dein Baby dich unter Umständen anders fordern, um Trost, Nähe und Nahrung auch nachts zu bekommen, einfach weil es in dem Alter noch völlig normal ist... Überlege es dir gut, und plane Zeit und Geduld ein - und hab vor allem Verständnis für die Bedürfnisse deines Kindes!
Hallo, habe meinen Sohn mit 9 oder 10 Monaten abgestillt und er bekam dann nur noch bei Bedarf Pre aus der Flasche. Ich konnte und wollte nicht mehr.
Die Flasche war er ja gewöhnt, da er abgepumpte MuMi bekam seit er ca 10 Wochen war. Bin ab da wieder 30 Stunden arbeiten gegangen.
Die Pumperei hat dann von heute auf morgen nicht mehr so funktioniert, soll heißen ich bekam nicht mehr so viel zusammen wie er gebraucht hätte. Wir haben damals in der Arbeit unsere Arbeitszeiten von 7,75 auf 10 umgestellt und wir sind umgezogen, sodass ich zusätzlich zu meinem 11 Stunden Arbeitstag (1 Std. war Pause) ca 1,5 Stunden Arbeitsweg hatte. Ich war dann plötzlich nicht mehr 8,75 Stunden weg sondern fast 13
Das hat die Brust nicht mehr geschafft und ich musste mit Pre zufüttern, anfangs sehr zu meinem Leidwesen. Aber er hats ohne murren getrunken, tut er bis heute. Als er mich dann auch ein paar Mal gebissen hatte, wollte ich nicht mehr und hab mehr oder weniger von heute auf morgen aufgehört. Zuerst tagsüber nur Pre und keine Brust mehr und dann nach ca 2 Wochen auch nachts. Mit ca 10 Monaten war er dann abgestillt und bekam nur noch die Flasche.
Die möchte er auch heute noch, zur Beruhigung. Schnuller oder ähnliches mag er nicht. Tags darf er auch mal ein Löffelchen Pre drin haben, nur Nachts nicht. Da mach ich ihm nach dem Zähneputzen nur Wasser rein. Die erste Nacht fand er das nicht so prickelnd, aber inzwischen gehts. Mein Sohn ist aber schon 2,5 Jahre
Tu, dass was dir dein Bauch sagt. Aber wie schon Malefizz schrieb, er wird dann eine andere Möglichkeit brauchen sich zu beruhigen. Bei uns ist und war es nach der Brust die Flasche, wobei er seit einiger Zeit auch am Rücken "gekrabbelt" werden mag wenn wir abends zu Bett gehen.
er isst schon seit 6monaten voll am tisch mit und das auch recht gut aber trotzdem will er nachts noch gestillt werden, es ist halt auch so das ich nicht mehr sehr viel milch habe. ich würde ja auch abpumpen aber dann will er es auch nicht trinken. ich bin halt auch gebunden da ich abends nicht weg kann (ich will nicht ausgehen, sondern wieder meiner arbeit nach gehen) weil er nur bei mir bzw durch stillen einschlläft. tagsüber wenn wir unterwegs sind geht es ja auch so. und es ist ja nicht so das ich von jetzt auf gleich abstillen will sondern ich hatte mal gelsen das man mit pfefferminz tee langsam abstillen kann.
Du hast PN
Klar hast du noch ausreichend Milch! So lange du immer anlegst, wird ja auch weiter produziert. Weißt du, du brauchst hier niemandem Gründe für deinen Abstillwunsch zu liefern. Wenn DU das willst, dann zieh es durch - aber sei dir darüber im Klaren, dass dein Baby TROTZDEM noch ganz lange auf DICH angewiesen sein wird. Dein Baby braucht einen Ersatz, der alle seine Bedürfnisse (Hunger, Sicherheit, Trost und Nähe) befriedigt. Die Flasche KÖNNTE dieser Ersatz sein, aber dazu müsste dein Baby die erstmal akzeptieren (und lernen, daraus zu trinken)! Mein Kind habe ich übrigens mit anderthalb Jahren nachts abgestillt, aber das klappte auch nur, weil es da schon in der Loslösung von mir als Mutter war, und der Papa zum absoluten Favoriten mutierte! Dann war er eben fürs nächtliche Trösten und Wasser aus dem Trinklernbecher anbieten zuständig, und erst wenn es hell wurde, gab es wieder Brust. (Google mal Abstillen nach Dr. Gordon, aber da sollten die Babys deutlich älter als gerade mal ein Jahr sein) Flasche hatten wir NIE. Ansonsten habe ich bis deutlich nach dem dritten Geburtstag nur noch abends zum Einschlafen gestillt, und diese immer kleiner werdende Insel der beiderseitigen Entspannung, Ruhe und Geborgenheit sehr genossen. Du kannst es natürlich jetzt schon mit Pfefferminz- oder Salbeitee probieren, deine Milchmenge zu reduzieren, aber welchen Sinn macht es, wenn dein Baby noch gar keinen Ersatz akzeptiert?
Langsam abstillen bedeutet nicht,dass die Mutter langsam keine Milch mehr hat sondern das,das Kind langsam entwöhnt wird. Du hast das scheinbar falsch verstanden. Das Kind hat ja trotzdem noch Hunger oder will Einschlafstillen. Du musst das erst ändern bzw was anderes angewöhnen.
ich hab schon verstanden was abstillen heißt und ich hatte nur gefragt ob jemand erfahrungen gemacht hat wenn er abgestillt hat ob es dann eventuell besser mit der flasche klappen würde. aber andscheint ist es ein verbrechen wenn man als mutter das gefühlt hat nicht mehr stillen zu möchten. ich habe lange und gerne gestillt und liebe mein kind und würde alles für ihn tun aber ich hab einfach nicht mehr das gute gefühl dabei und würde deshalb lieber abstillen und muss mich hier nicht von irgend jemaden für mein entschluss bzw mein gefühl anmotzen lassen das es besser wäre noch länger zu stillen.
würde Dein Sohn einfach häufiger stillen und damit die Milchmenge bei Dir wieder erhöhen. Das löst Dein Problem nicht. Du kannst abrupt abstillen, indm Du Deinen Sohn einfach nicht mehr stillst. Wenn Du keinen Milchstau riskieren möchtest, solltest Du kühlen und ausstreichen, so wenig wie nötig. Dass abruptes Abstillen nicht zu empfehlen ist und die Gründe dafür, wurden Dir in den vorherigen Posts ja schon ausführlich beschrieben. Vielleicht schaust Du mal ins Expertenforum bei Biggie Welter, wenn Du "Abstillen" eingibst, sollte ihr ausführlicher Standardbeitrag kommen, wie man das am besten und am nervenschonensten für alle angeht.
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