Mitglied inaktiv
Hallo ihr lieben, ich brauche mal ein paar Ratschläge von Mamis die nach ca. Einem Jahr selber ihre Kids abgestillt haben. Ich stille eigentlich sehr sehr gerne und es war auch eigentlich immer einfach außer im ersten/zweiten lebensmonat. Momentan nervt es mich schon recht arg, vielleicht hat jemand meinen Beitrag ja gelesen wo ich erzählt habe das mein kleiner ein paar Wochen bevor er 1 wurde angefangen hat unruhig zu schlafen und ich ihn nachts teilweise bis zu 10 mal anlegen muss, ich muss dazu sagen das er auch seine oberen Backenzähne bekommen hat. Trotz alldem möchte ich langsam einfach nicht mehr, nachts kätschelt er manchmal gefühlt eine halbe Stunde auf meiner Brust rum, durch die Zähne wird es echt langsam unangenehm weil er oft gar nicht richtig trinkt sondern nur nuckeln tut und dadurch das er im Halbschlaf ist verliert er oft die Brust und hält dann leicht mit seinen Zähnen fest. Unter anderem die Häufigkeit zerrt echt langsam an den Nerven. Bevor er damit angefangen hat hat er immer nur zum einschlafen die Brust gewollt (mittags, abends und ganz selten nachts) auch wenn diese lange Phase die jetzt ca. 4 Monate schon andauert, wieder vorbei gehen wird möchte ich langsam nicht mehr stillen. Hat hier jemand mit 13 Monaten +- selbst abgestillt ?
Ich habe den Großen mit 20 Monaten abgestillt.
Aber bei uns waren die Voraussetzungen anders: er hat nach einer nächtlichen Power-Still-Phase kurz vorm 1. Geburtstag, von jetzt auf gleich durchgeschlafen
Tagsüber hatte er eh nur noch zum Mittagsschlaf gestillt, oder viel mehr genuckelt.
Das kam irgendwie sehr fließend und ich habe die Chance ergriffen.
Aber da war K2 auch frisch und er hatte eh 4 Tage ohne mich auskommen müssen.
Trinkt dein Sohn denn noch richtig auch tagsüber?
Ich würde zuerst tagsüber runtergehen, bevor ich mich an die Nacht mache.
Versuch den Mittagsschlaf ohne Stillen.
Hier funktionierte irgendwann nach 1000 Versuchen: (das ganze im Liegen) Baby zur Brust drehen, vor der Brustwarze den Schnuller festhalten, Kind dagegen drücken.
Ähnlich wie beim ersten Stillen.
Mehrfach gemacht, irgendwann wurde der Schnuller an der Brust toleriert.
Wichtig war halt, dass die Brust trotzdem da war.
Wenig später reichte der Schnuller.
Alles Gute!
Hallo, danke für deine Antwort und deinen Tipp. Tagsüber trinkt er zum Mittagsschlaf, er trinkt nicht viel aber er trinkt etwas und abends zum einschlafen trinkt er auch.
Das werde ich auf jeden Fall mal versuchen mittags
Meine ist fast 13Monate alt.Wir stillen frühstens um 4.30 das erste mal und dann morgens wieder.Das fordert sie sogar richtig ein.Abends habe ich von jetzt auf gleich einfach versucht sie ohne stillen hinzulegen und das hat auf Anhieb geklappt.Ich merkte halt das sie sich nicht mehr müde stillt sondern eher unruhig ist und nicht bei der Sache.War für mich der Punkt wo ich dachte wenn ich sie eh wach ins Bett lege geht's auch ohne stillen vorher. Nachts habe ich ein paar mal in den Schlaf geschaukelt statt zu stillen.Dann war das auch erledigt.War aber schon auch anstrengend. Klar fänd ich es besser sie würde einfach durchschlafen bis morgens aber wenn ich sie so 4.30/.5.00 stille schläft sie wenigstens nochmal bis 6.30/7.00. Ich denke das morgens abstillen kommt dann von ganz alleine.Und da sie dabei manchmal nochmal einschläft werde ich daran noch etwas festhalten.
Wie du abstillen kannst, kann ich dir nicht sagen. Aber gegen das 100x Stillen in der Nacht hat bei uns geholfen, ihn nicht an der Brust einschlafen zu lassen. Ich habe ihn gestillt, abgedockt und dann gestreichelt, gesungen etc bis er eingeschlafen ist. Vielleicht wird es dadurch erträglicher und du kannst in aller Ruhe abstillen.
Hier schließ ich mich an!!! Konsequent wirklich Abnehmen von der Brust wenn ins nuckeln übergegangen wird.
Hier 18 Monate alt und ist/war absoluter Brustjunkie. Er kam schon immer aller 2 Std und die letzten Monate teilweise sogar stündlich. War wirklich ganz oft kurz vorm Nervenzusammenbruch.
Mein erster Tipp ist auch den Druck erstmal rausnehmen. Für 1-2 Wochen es einfach so annehmen wie es ist und dann einen neuen Versuch wagen. Den Versuch tatsächlich planen bzw durchdenken. Ich habe zb eine Trinkflasche und einen Teddybär eingeführt die immer mit schlafen kommen (gibt den Kind etwas Sicherheit). Habe angefangen mit ihn darüber zu sprechen, dass ich langsam aufhören will zu stillen, dass die Brust müde ist etc.
Bei uns läuft es momentan so ab. Wir gehen mit Teddy und der Flasche ins Bett. Ich stille ihn und nehm in ab wenn er ins nuckeln kommt. Meistens weint er, dann gebe ich ihn nochmal die andere Brust. Wenn er wieder ins nuckeln kommt nehm ich ihn ab. Dann weint er kurz aber dann sag ich dass die Brust jetzt müde ist und schlafen will aber wir kuscheln können…dann kommt er in mein Arm..wälzt sich vielleicht 5 Minuten rum und dann schläft er ein. Hat etwas gedauert bis es so „easy“ war und die ersten Tage waren richtig anstrengend. Er hat dann meistens immer 5-10 Minuten wie an Spieß geschrien. Hab die ganze Zeit ihn immer im Arm ganz leicht gehalten und mit ihm leise gesprochen und meinen Satz runter gebetet dass die Brust jetzt müde ist etc. Wenn es ganz schlimm wurde habe ich ihn auch mal die Flasche (die leuchtete in der Nacht) zum „spielen“ in die Hand gedrückt. Es wurde von Tag zu Tag wirklich besser. Jetzt schläft er tatsächlich 4-5 Stunden, wacht kurz auf und will nur im Arm und schläft dann weiter so bis 5 Uhr. Will dann nochmal kurz gestillt werden (ist total okay für mich weil er auch wirklich dann richtig trinkt so für 2 Minuten) und schläft dann nochmal so 2-3 Stunden.
Wirklich, vor ein paar Wochen hätte ich in Traum nicht gedacht dass es so sein könnte wie es jetzt ist. Und ich hoffe inständig dass es nicht nur eine Phase ist
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