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Abstillen in der Schwangerschaft - diverse Bedenken

Abstillen in der Schwangerschaft - diverse Bedenken

misssilence

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Hallo, Ich hadere schon länger mit dem Stillen meiner 2-jährigen. Nachdem sie kurzzeitig tagsüber abgestillt war, stillt sie seit unserem erfolglosen Abstillversuch im April leider häufiger - und dieses gebunden-sein nervt tierisch. Warten lassen, vertrösten, ablenken - nichts hilft und endet in langen, verzweifelten Wutausbrüchen, denen ich nicht lange standhalte. Sämtliche sanfte Abstillstrategien führen zu häufigerem Stillwunsch, genauso wie die Brachialmethode. Jetzt bin ich wieder schwanger, ungeplant, und das Stillen ist nun auch noch schmerzhaft. Ich war nun auch krank, Magen-Darm mit Fieber, und dann komme ich nicht zum Schlafen, weil meine Tochter ununterbrochen stillen will und bei fiebernder Mama nicht gut schläft. Bisher habe ich dann einfach Para oder Ibu eingeworfen, was durch die Schwangerschaft keine Option ist. Ich bin nun an einem Punkt, dass ich das Weiterstillen nicht mehr aushalte. Ich kann und will auch nicht darauf pokern, dass sich meine Tochter von selbst abstillt - ich habe kaum noch Milch, trocken nuckeln stört sie also nicht und sie ist ein absoluter Brustjunkie. Es wird wohl leider auf einen zweiten Versuch der Brachialmethode hinauslaufen (müssen)... Jetzt aber meine großen Bedenken/Fragen: 1. Ich möchte nicht, dass sie das Abstillen mit dem Geschwister verbindet. Hat jemand Erfahrung damit, wie die kürzlich abgestillten Kinder es verkraften, wenn das Baby gestillt wird und sie nicht? Unsere Tochter hat ein gutes Gedächtnis, ich mag mich nicht drauf verlassen, dass sie ihr eigenes Stillen bis Mai vergessen hat. 2. Nun kommt erstmal kein Urlaub. Sollten wir schauen, für das Vorhaben doch ein pasr Tage Urlaub irgendwo reinzuquetschen? Oder könnte man bis Januar (siehe Bedenken zu 1.) warten? Ich halte es für schwierig, sie bei laufender Kita-/Arbeitswoche abzustillen... 3. Hat jemand Erfahrungen mit dem Abkleben der Brustwarzen? Eigentlich bin ich davon kein Fan, aber da sie "aua haben" vergleichsweise gut versteht, bin ich nun doch auf den Gedanken gekommen... Ich danke für Erfahrungen.


angi159

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Antwort auf Beitrag von misssilence

Hallo, kannst du vielleicht mal beschrieben, wie, wann und wo ihr so stillt? Hat sie einen Schnuller? Mein Sohn hat sich mit 2,5 abgestillt und es nach ein paar Monaten nicht mehr gewusst. Also sie vergessen es glaube ich wirklich ganz schnell. Außerdem glaube ich, dass dein Kind keine Verbindung zum Baby ziehen wird, wenn du ein halbes Jahr abstillst, bevor das Baby da ist.


misssilence

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Antwort auf Beitrag von angi159

Danke für deine Antwort. Unsere Tochter wollte leider nie einen Schnuller. Wir stillen: - zum einschlafen (seit 1,5 Jahren nicht anders bei mir eingeschlafen, abends noch nie anders) - mehrmals nachts zum weiterschlafen - wenn ich von der Arbeit komme - vor der Kita - bei Unfällen, Wutanfällen, oft einfach so. Also bestimmt 8x am Tag. Mindestens. Es war auch schonmal weniger, siehe oben, aber je mehr ich versuche, das Stillen zu reduzieren, desto öfter möchte sie


angi159

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Da es noch so oft ist und sie so willensstark ist und du es absolut nicht mehr willst, würde ich nicht mehr warten und es in den nächsten Tagen angehen und dann durchziehen. Auf jeden Fall würde ich stattdessen etwas anderes Schönes machen vor der Kita, nach der Arbeit, vor dem Schlafen. Z.B ein Buch lesen und kuscheln (oder eine kleine Rückenkraulgeschichte erzählen oder sowas) und dies als festes Ritual für euch bei etablieren. Anfangs nicht als Ersatz, sondern als Zusatz, um trotzdem die Sicherheit zu haben, dass diese Mamazeit bleibt. Und dann eben mit Theater das Stillen beenden Viel Erfolg


misssilence

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Antwort auf Beitrag von angi159

Danke. Im Moment bin ich ja noch an MD erkrankt, aber wir schauen gerade, ob wir nicht zeitnah ein paar Tage Urlaub reinkriegen. Denn ohne Stillen zur Kita führt zu Heulen und Toben - hatten wir erst mehrmals "aus Versehen " und heulend abgeben ist nicht so schön. Das ist mir nun klar geworden...dass Papa bringt wäre unter Umständen mit etwas Problemen evtl möglich. Aber eher zweite Lösung. Ich hoffe nur, dass sie erstmal gesund bleibt. Letzten Winter waren wir dauerkrank und krank abstillen hält hier niemand durch :/


StiflersMom

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Der Urlaub ist doch eine tolle Gelegenheit. Wir erzählen unseren Kindern zB dass das fur 4 jährige im Urlaub nicht mehr erlaubt ist, dass man da den Schnuller bekommt. Kann man von halten was man will, weil es gelogen ist aber die Kinder sehr zufrieden waren mit der Aussage und es auch nach zweimal fragen erledigt war das Schnullerthema. Wenn du einen Tyrannen zu Hause hast, brauchst du natürlich jetzt starke Nerven und in der kita, bei der Kasse, am Kindergeburtstag etc auch.


Jolina2019

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Antwort auf Beitrag von StiflersMom

Einen Tyrannen Bist du die Schwester von Winterhoff?


Jolina2019

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Klingt so wie bei meiner Tochter, meine Methode wird sein, dass ich sage die Brust ist nicht mehr gut und schmeckt nicht mehr. Dann werde ich dieses Zeugs gegen Daumennuckeln auftragen, in einem Moment wo sie es nicht mitbekommt. Anders wird es nicht gehen bei uns, alle anderen Versuche sind kläglich gescheitert..


misssilence

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Antwort auf Beitrag von Jolina2019

Ah, auch eine Leidensgenossin. Bin gespannt, ob das bei euch funktioniert. Daran habe ixh bisher gar nicht gedacht


Weihnachtsstern24

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Hallo meine Liebe, mir geht es ganz genauso. Mein Sohn (20Monate) bekommt eigentlich nur noch zum schlafen die Brust und hat nachts immer noch 2-3 mal gestillt. Seitdem wir aber krank waren, wacht er nachts stündlich auf und möchte an die Brust. Ich bin auch wieder schwanger und habe sehr empfindliche Brustwarzen und bin eh sehr schnell gereizt. Jetzt komme ich nachts tatsächlich an meine Grenzen und würde auch gerne abstillen. Er ist auch sehr Brust besessen und muss ständig daran Fummeln oder mit der Brust kuscheln. Die letzte Woche habe ich ihm nachts öfter gesagt, dass jetzt Pause ist, dass er beim nächsten aufwachen wieder trinken kann. Oder er kurz was trinken kann und danach den schnulli nehmen muss. Manchmal hat er dann kurz geschrien und geschimpft und hat sich dann aber doch beruhigen lassen und ist wieder eingeschlafen. Leider nur für ne halbe Stunde und dann ging’s wieder von vorne los. Gefühlt ist er am dauernuckeln nachts. Meine Schwiegermutter gab mir nun Tip, die Brust mit ner Zwiebeln einzureiben, damit es ihm nicht schmeckt aber ich weiß nicht ob ich es tatsächlich ausprobieren soll. Ich habe eigentlich auch keine Kraft für dieses nächtliche Schreien. Wir sind auch gerade bei der Tagesmutter zum eingewöhnen, ich will Ihm nicht auch noch die Brust weg nehmen aber ich kann nicht mehr Ich fühle mich also sehr ähnlich wie du. Und lese mal weiter bei dir mit


misssilence

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Antwort auf Beitrag von Weihnachtsstern24

Danke - es tut auch schon gut zu wissen, nicht ganz alleine zu sein... Das mit der Eingewöhnung ist bei euch besonders schwierig. Aber vielleicht schaffst du es durchzuhalten, bis er bei der TaMu angekommen ist? Das geht manchmal ganz schnell :) Ich drücke auf jeden Fall die Daumen und vielleicht kommen hier ja auch noch hilfreiche Tipps für dich! Das Gefummel konnte ich gar nicht ausstehen und habe es immer unterbunden. Das hat vergleichsweise gut geklappt,nicht so wie das Abstillen :/


Spirit

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Antwort auf Beitrag von misssilence

Keines meiner Kinder hat sich freiwillig abgestillt. Für jedes Kind gab es zum gegebenen Zeitpunkt eine schöne neue Flasche/Becher die sie selbst aussuchen durften. Das war dann die Bettflasche, wurde auch nur dort genutzt. Um mögliche Illusionen zu nehmen. Bei beiden Kindern gab es 2 Tage Theater, dann war das Thema durch. Insofern: gute Nerven und du bist nicht alleine. K1 hat das Abstillen übrigens nicht mit K2 in Verbindung gebracht. Da war die Zeitspanne dann doch zu lange und längst vergessen.


misssilence

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Danke für deine Erfahrungen. Unser erster Abstillversuch bedeutete auch 2 Tage Terror und war lange nicht zu Ende...weswegen wir auch abbrachen. Weder der Papa noch ich konnten das durchhalten. Aber nun hat sich die Situation verschärft, denn Tandem stillen werde ich auf keinen Fall, zumal ich beim zweiten Kind noch vehementer parallel Flasche einführen will (das fruchtete bei unserer Tochter leider nicht...), da ich auch dieses Mal nicht allzu lange aus dem Beruf raus möchte. Die Idee mit der neuen Flasche ist sehr gut. Das versuchen wir, danke!!


Sonnenblume.

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Ich habe meine große mit eineinhalb Jahren von heute auf morgen abgestillt. Durch die Schwangerschaft hatte ich extrem schmerzempfindliche brustwarzen. Ich war schnell gereizt und das stillen war weder für mich schön noch meine gereiztheit für die große. Ich habe hochgeschlossene Pullis getragen (auch die ersten nächte) und täglich pfefferminztee. Der Papa hat die ersten Nächte das ins Bett gehen übernommen. Kuscheln statt stillen war angesagt und ein becher mit Wasser, wenn sie durst hatte. Dazu habe ich gesagt, das die brust Mama weh tut und keine Milch mehr da ist. Die ersten Nächte waren anstrengend aber dann wurde es viel besser. Mir ging es auch einfach besser. Sie kannte das einschlafen ohne brust aber schon von den Nächten, in denen ich spätschicht gearbeitet hatte. Nur hatte sie da dann immer wenn ich nachhause kam und wach wurde, die brust eingefordert. Das stillen beenden und Baby hat sie nicht in Verbindung gebracht. Bzw nicht dem Baby die Schuld gegeben. Aber wir haben ihr zb auch gesagt, das sie als Baby auch Milch getrunken hat jetzt aber groß ist und keine Milch mehr braucht und stattdessen ... essen kann. Sie hatte sich gewundert, das die kleine nichts isst.


misssilence

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Antwort auf Beitrag von Sonnenblume.

Danke für deinen Erfahrungsbericht. Es tut gut zu lesen, dass deine Große das Abstillen nicht mit dem Baby in Verbindung gebracht hat. Das ist meine mit Abstand größte Sorge. Unser erster Abstillversuch bedeutete auch 2 Tage Terror pur - weswegen wir ihn auch abbrachen. Aber nun hat sich die Ausgangslage nochmal verschärft, da müssen wir einfach länger durchhalten...


lymue92

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Ich hatte Mal versehentlich das Deo meines Mannes benutzt. Danach wollte die große partout nicht an die Brust. Statt Pfefferminztee lieber Salbeitee. Da schmeckt die Milch Bitter. Meine Motte mochte das aber leider. Und nur zwei Tassen am Tag, sonst regt es die Milchbildung sogar an. Und auch nicht im Wechsel mit Pfefferminztee.


FrannyK

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Mein Sohn wird bald vier und hatte die Brust im letzten Jahr noch immer gebraucht zum Einschlafen und in der Nacht. Ich habe öfters versucht zu reduzieren oder abzustillen. Es ist mir nie gelungen bis vor ein paar Wochen. Auch er ist ein Brustjunkie. Von heute auf Morgen keine Brust mehr zum Einschlafen ging nicht. Er musste erst lernen ohne zur Ruhe zu kommen und ein zu Schlafen. Darum habe ich als Übergang Ihn am Abend auf dem Sofa gestillt und dann im Bett neben Ihm gelegen bis er einschläft. Nach vier Wochen jetzt braucht er zum Einschlafen keine Milch mehr. In der Nacht, finde ich klappts auch schon besser und er scheint ein wenig Ruhiger zu schlafen und findet, falls er wach wird, neben mir alleine wieder in den Schlaf ohne Brust. Aktuell, wenn er aber danach verlangt dann darf er Stillen, was jedoch nur noch kurz ist. Tagsüber Stillt er schon seit etwa einem Jahr nicht mehr, nache ebensolchen Phasen wie bei Dir, ständig an der Brust, dann wieder weniger, dann wieder mehr. Irgendwann reichte es mir und ich blieb hart und es gab keine Milch mehr. Muss aber dazu sagen das es sehr einfach ging und kein riesen Theater oder Geschrei. Nur immer wieder die Frage ob er Milch darf. Ich wünsche Dir gutes Gelingen und durchhalten. Franny


Btby

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Wie möchtest du deiner Tochter beibringen ihre eigenen körperlichen Grenzen zu waren wenn du es selbst nicht schaffst? Das ist finde ich ein ganz wichtiger Punkt! Es ist eine StillBEZIEHUNG, eine Sache die nur im gegenseitigem Einverständnis stattfinden darf. Das schreibe ich nicht um dir doof zu kommen sondern weil ich der Meinung bin das du deshalb kein schlechtes Gewissen haben musst. Abstillen ging bei all meinen Kindern (um die 18 Monate lang) wirklich nur wenn ich es wirklich wirklich wollte. Nur so waren die Ausflipper darauf hin auszuhalten. Ein halbes Jahr ist vollkommen ausreichend zum Vergessen. Die Kinder wissen dann nicht mal mehr wie es geht. Selbst ausprobiert und verständnislose Blicke kassiert. Ich würde es sofort machen und nicht auf Urlaub warten wenn ich Schmerzen habe. Abkleben halte ich für eine Verarschung. Sei ehrlich, lieb und zieh es durch


misssilence

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Antwort auf Beitrag von Btby

Ja, das mit dem Abkleben war für mich deswegen bisher auch nie eine Option. Man greift aber irgendwann nach allen Möglichkeiten. Zum Thema Grenzen wahren: ja, grundsätzlich gebe ich dir Recht. Ein Kind kann das nur lernen, wenn wir es vorleben. Und genau das versuche ich ja nun auch. Dass ich es nicht sofort angehe, liegt einfach daran, dass ich mit schlimmen MD und Fieber selbst flachliege. Da schaffe ich es nicht, mich meiner Tochter so liebevoll zuzuwenden, wie sie es bräuchte. Und darauf hat sie ein Anrecht, wenn ich ihr diese Veränderung aufzwänge. Das hat auch etwas mit Grenzen wahren zu tun - denn diese sind oft nicht so fest. Ich will nicht mehr stillen, aber im Moment ist das Abstillen für mich schlimmer, als das Weiterstillen. Sobald wir genesen sind (mein Mann hat heute pünktlich eine S Nasennebenhöhlenentzündung bekommen), gehen wir das an. Ob wir dann spontan 2 Tage Urlaub ans Wochenende hängen können oder nicht, wird sich zeigen. Erstmal müssen wir gesund werden (die Schmerzen beim Stillen sind auch nur unangenehm. Mir geht es da echt mehr um das langfristige - zwei Wochen kann ich noch, aber nicht noch ein halbes Jahr oder gar tandem stillen). Der Entschluss steht aber sehr fest. Die Schwangerschaft verschärft die Situation und so geht das nicht mehr weiter. Ohne war meine Schmerzgrenze noch nicht erreicht. Danke auf jeden Fall auch für deinen Beitrag.


Alice_15

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Antwort auf Beitrag von misssilence

Hallo! Wir sind ja aus dem selben Bus und ich habe exakt das gleiche Modell hier. Eine Brust-Fanatikerin. Ich stille sie seit einer Woche nachts ab, weil ich mir so langsam Sorgen um ihre Zähne mache und sie in der Nacht quasi dauernuckelt. Irgendwann sind auch meine Kräfte aufgebraucht. Ich habe ihr ausführlich erklärt, dass sie nach dem Zähneputzen nur noch Wasser trinken darf, weil sie leider Karies bekommen kann. Ihr älterer Bruder trinkt ja auch nicht mehr außer Wasser. Sie hat das tatsächlich akzeptiert und ist das erste Mal seit ihrer Geburt vor über zwei Jahren ohne Brust im Mund eingeschlafen. Das Problem sind die Nächte, in denen sie mal mehr, mal weniger poltert. Treten, beißen… alles dabei. Aber es geht nicht anders. Ich will nicht, dass sie Karies bekommt. Ich weiß, dass die Stillberater anderer Meinung sind als die Zahnärzte. Dennoch hat sie von Beginn an Probleme mit dem Zahnschmelz und das Dauernuckeln ist garantiert nicht förderlich. Mein Sohn nuckelte auch nur noch als ich mit ihr schwanger wurde (die Milch war längst weg). Ganz abgewöhnt habe ich ihn etwa 3 Monate vor Geburt und er wusste nicht mehr, dass er mal gestillt hat. Allerdings war er 1. nicht so ein Brustfanatiker wie sie und 2. deutlich jünger (etwa 19 Monate). Ich würde deiner Tochter erklären, dass es nicht mehr geht, weil Mama Schmerzen hat und es nicht mehr geht. Vielleicht fährst du ein paar Tage weg. Ich weiß, nicht schön, aber vielleicht nicht anders machbar. Ich wünsche dir für die Schwangerschaft und das Abstillen alles Gute!


misssilence

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Antwort auf Beitrag von Alice_15

Danke für deinen Beitrag! Es ist gut zu lesen, dass viele Kinder, wie dein Sohn, das Stillen vergessen haben. Ob es am Ende auf unsere Tochter zutrifft werden wir ohnehin erst sehen, wenn es soweit ist. Aber es beruhigt mich etwas. Wegfahren ist für mich nur letzte Option und ich möchte meinem Mann nur ungerne die gesamte Verantwortung aufbürden. Und ich habe das Gefühl, als wäre das gar nicht hilfreich - sie würde dann nur umso mehr die Brust wollen. Ich glaube aus dem Bauch heraus, dass es für uns der bessere Weg ist, dass ich dabei bleibe. Aber wir werden sehen :)


Sandra88

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Antwort auf Beitrag von misssilence

Hallo, bezüglich guter Abstillmethoden kann ich dir leider nicht weiterhelfen. Aber meine Tochter hat sich während meiner zweiten Schwangerschaft von selbst abgestillt. Ich habe mir damals auch viele Gedanken gemacht wie ich weiter mache, wenn das Baby da ist. Sie hat zwei Tage vor ihrem dritten Geburtstag aufgehört zu stillen und hat bis eine Woche vorher noch tagsüber und nachts getrunken. Fünf Monate später kam ihr Bruder zur Welt und es war für sie völlig selbstverständlich, dass nur das Baby an der Brust trinkt. Vielleicht macht dir das etwas Mut. Sie hat übrigens auch ein ziemlich gutes Gedächtnis, konnte sich zu meinem absoluten Erstaunen aber nicht mehr ans stillen erinnern.