Haaze
Hallo! Es geht um meine Tochter, 21 Monate. Es ist Zeit, abzustillen. Sie stillt aber immer noch sehr gerne, viel und oft. Weil ich seit Monaten immer wieder nachgebe und sie somit ihren Willen durchsetzt, hat mein Mann, ihr Papa, beschlossen, dass ich 5 Tage zu Oma ziehe, und die kleine bei ihm bleibt. Einzige Möglichkeit zum Abstillen. Ich mag auch wirklich nimma. Was meint denn ihr? Kann das funktionieren? Bringt das was? Oder wirds sowieso ein Theater geben, wenn ich wieder komm? (Dass ich dann hart bleiben muss, ist klar. Sonst war alles für die Katz.) Aber bringt\\'s was, ein paar Tage nicht daheim zu sein? Funkt das Abstillen so eher? Und... kriegt sie mir da eh keinen Schaden? Allein der Gedanke ohne sie macht mi krank! Vielen dank! Lieben Gruß, Martina
Stehst Du wirklich hinter dem Beschluss Deines Mannes? Ja, dann kann es klappen, ich habe es, noch ein paar Monate später auch so gehandhabt, ein Wochenende mit einer Freundin weg ;-) Hat wunderbar geklappt, es kam aber von mir, es war nicht der Beschluss meines Mannes, sondern mein eigener (und außerdem war ich mit dem zweiten Kind schwanger und die Hebamme hat mir dazu geraten ;-)) Beim zweiten Kind ging das Abstillen auch mit Abwesenheit, auch so mit 21 oder 22 Monaten
Vielen Dank für Deine Antwort! Wie haben sie sich denn benommen, als du wieder da warst? Haben Sie sehr um die brust gebettelt? Drama oder eh ok?
Wichtig ist dass du fuer dich klar hast dass du nicht mehr willst und nicht mehr nach gibst Ich habe mit 13 Monaten fuer nachts abgestillt indem ich ihm gesagt hab dass die möppies aua haben und stillen nicht mehr geht. Er hat paar traenchen geweint aber nach paar Tagen war es ok. Richtig geschrien hat er nicht. Ich hab ihm auch gesagt dasss ich verstehe dass er sauer ist und dass er das doof findet und hab Dafuer ganz viel mit ihm gekuschelt. Ich finde diese weg fahr Methode ist die aller letzte möglichkeit....
NIX, aber auch gar nichts, das Thema hatte sich erledigt, einfach so (Freitag bis Sonntag war ich weg). So, als hätte ich nie gestillt. Selbst für mich völlig okay. Gut, das Kind war schon 2 Jahre alt, nur noch Kuschelstillen. Es gab selbst beim Kuscheln kein "Suchen" mehr. Wenn Du dahinter stehst, ist es ein Weg, den ihr gehen könnt.
Na ich bin auch nicht unbedingt der Erfinder dieser Idee. Dem armen würstchen wird busen UND mama genommen! Aber ich will jetzt wirklich nimma stillen. Nachts ist sie ständig am nuckeln und tagsüber sicher auch noch 4 x für eine halbe stunde. Schon seit Monaten versuch ich alles mögliche - aber ich kriegst nicht hin, bin viel zu weich und nachgiebig. Vor einem monat hab ich, in der Hoffnung, dass die Nächte besser werden, nicht mehr gestillt, sondern sie rumgetragen und wieder in den Schlaf geschaukelt. Alle 2 std wachte sie trotzdem auf und wollte an die brust. 3 Wochen ging das so, dann hab ich meine möpse wieder ausgepackt. Vlt wird's mit Papa besser?!
Bei uns wurde es mit dem Einsatz von Papa schlagartig besser. Er hat weder geweint noch gequengelt. Schon die erste Nacht mit Papa ist er nur noch 3 mal gekommen, bei mir kam er die Monate davor jede Stunde. Gerne auch zwei mal pro Stunde. Wir haben es in den Urlaub gelegt, so dass wir zeitlich keinen Stress oder Druck hatten. Da war er 14 Monate alt. Ich bin also nicht extra weggefahren, sondern habe in einem anderen Zimmer geschlafen. Naja und mittlerweile kommt er nur noch einmal die Nacht. Ein Traum. Ich habe aber nicht ganz aufgehört zu stillen. Es wäre mittlerweile kein Problem mehr, ganz abzustillen. Da es mich so aber nun gar nicht mehr stört, lasse ich ihm das kleine bisschen noch :)
Hier hat die Trennung rein gar nichts gebracht. Ich war mit Kind 2 für fast 2 Wochen im Krankenhaus, Kind 1 mit dem Papa zu Hause. Effekt war, dass sie schlecht bis gar nicht (nur aus Erschöpfung) eingeschlafen ist, und als ich wieder zu Hause war, war alles wie vorher. Da war sie etwa so alt wie deine jetzt.
Habe meine 32 Monate alte Tochter letzte Woche abgestillt. Es kam zum einen eher zufällig und spontan und zum anderen steht bei mir Anfang nächsten Jahres eine Untersuchung an.Bei der wäre es günstig wenn ich nicht mehr stille. Als meine Tochter 21 Monate alt war wäre an abstillen im Leben nicht zu denke gewesen.Sie hätte es nicht verstanden und genau das ist der Knackpunkt in unser Stillbeziehung gewesen. Sie musste kognitiv auch erst mal so weit sein um zu verstehen, dass sie die Brust nicht mehr braucht. Weder als Nahrungsquelle noch als Trostspender. Das hätte sie mit 21 Monaten nicht umrissen. Da war sie noch nicht so weit um zu verstehen, dass Mama auch mit Hand halten etc trösten kann und dass ihr Lebensmittel und Getränke zum überleben ausreiche. Wie auch immer, das war unsere Situation. Kann bei euch ja wieder völlig anders sein. Was aber SEHR wichtig ist, dass DU als Stillamam VOLL dahinter stehst ihr jetzt die Brust nicht mehr zu geben. Sonst kann es unter Umständen nach deiner Rückkehr wieder Problem geben. Noch eines. Hast du die Gedanken gemacht wie du die Milch wegbekommst in der Zeit wo du bei der Oma bist? Nicht, dass du noch eine Brustentzündung bekommst. Siebs ich musste 1mal täglich ausstreichen und meine Tochter hat das letzte halbe Jahr maximal 4mal täglich gestillt. Die letzten Wochen nur noch 2mal. Liebe Grüße
Mein Sohn war 2 Jahre und 8 Monate alt, als ich mir das Sprunggelenk gebrochen habe und 6 Tage im Krankenhaus lag, weil ich operiert wurde. Das war unser "Absprung", er fragte die erste Nacht zuhause und weinte auch aus protest - aber ich habe nicht mehr nachgegeben. Er fragte in den kommenden Wochen noch häufig aber weinte nicht mehr. Eingeschlafen ist er dann bestimmt noch 6 Monate nur, indem er meine Brust anfassen durfte. Gestillt wurde nicht mehr. (und ich war nicht böse drum )
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