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4. Schub, 19wo-Schub Anzeichen, Verlauf, Erfahrungen

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4. Schub, 19wo-Schub Anzeichen, Verlauf, Erfahrungen

Natalie

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Guten Tag,   ich würde gern Eure Erfahrungen zum vierten Schub hören. Wie hat es angefangen? Hat sich das Trinkverhalten/Menge geändert? War euer Baby viel anhänglicher, weinerlicher? Und hat sich das schlafen negativ geändert?  Und vor allem: wann hat es angefangen? Es ist ja bekanntlich der 19-Wochen-Schub, der allerdings bis 6 Wochen dauern kann.  fängt er dann früher an? Oder beginnt er mit 19 Wochen und dauert dann bis 6 Wochen an??  mein Sohn ist aktuell 15 Wochen und etwas nörgeliger.  vielen Dank und Mit freundlichen Grüßen 


User-1750839412

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Antwort auf Beitrag von Natalie

Mach dir bitte vorab nicht so viele Gedanken. Bei meinem zweiten Kind gab es keinerlei Veränderung, weder schlafen noch trinken er war immer mehr oder weniger entspannt. Bei meinem ersten Kind war es komplett anders. Pünktlich nach Kalender am Rad gedreht. Wenn ich fix und fertig war und gedacht habe was ist los, warum schläft er so schlecht ist nur am motzen und nichts funktioniert wie sonst....  Dann hat mir die Theorie geholfen, eine Erklärung zu finden und zu wissen es geht rum. (Es dauerte immer die komplette Wochenzahl) Aber bitte nicht vorab darauf warten und sich verrückt machen. Es ist doch immer irgendwas, Zähne, Erkältung....


Windpferdchen

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Antwort auf Beitrag von Natalie

Hallo, mach dich nicht so abhängig von der Schub-Theorie. Die stimmt oft einfach nicht. Wie das erste Lebensjahr abläuft, hat eher mit der Persönlichkeit und den Genen des Babys zu tun, als mit irgendwelchen Schüben. Meine Kinder waren hier auch sehr unterschiedlich. Meine Tochter war eher komplizierter, was das Schlafen angeht, bei meinem Sohn war es deutlich einfacher, und bei ihm habe ich beim besten Willen überhaupt keine "Schübe" bemerkt. Das Schlaf- und Trinkverhalten kann sich generell immer mal verändern, das ist normal. Dann stellt man sich etwas darauf ein, und gut ist es. Zum Beispiel sinkt der Schlafbedarf von Babys und Kleinkindern natürlich immer mal wieder ab, er bleibt nicht die ganzen ersten zwei Jahre, wie er noch beim Säugling war. Dann muss man etwas nachjustieren, das Baby also später hinlegen, früher wecken oder den Tagschlaf verkürzen. Solche Anpassungen sind in der ganzen Kindheit hier und da nötig, das gehört dazu. Im Moment ist aber kein Handlungsbedarf bei euch, bleib gelassen, gell. LG


JoMiNa

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Antwort auf Beitrag von Natalie

Diese Schubtheorie sehe ich eher wie ein Horoskop - wenn man etwas Erfahrung mit Babys hat und mehrere "Symptome" für einen Schub aufzählt, trifft irgendetwas davon auf jedes Baby zu. Ja, Babys sind immer wieder anders drauf. Und ich glaube schon, dass ein neuer Entwicklungsschritt sich auch im veränderten Verhalten widerspiegelt. Aber man kann nie genau voraussagen, wann ein bestimmter Entwicklungssprung passiert und wie ein bestimmtes Baby darauf reagieren wird. Daher helfen dir auch 10 Erfahrungsberichte nicht. Mein Tipp: Fokussiere dich nicht so auf jede Kleinigkeit, die das Baby macht oder machen könnte. Ich weiß, man neigt automatisch dazu, wenn man den ganzen Tag mit dem Baby verbringen muss. Wenn es nicht dein erstes Kind wäre, würdest du einfach den Alltag leben und hättest gar keine Ressourcen, dir so viele Gedanken um (imaginäre?) Schübe zu machen😉