3.Akt/ Ende: Klassenfahrt - krankes, fremdes Kind und einmischen

Guten Morgen, nachdem ich ja nun zweimal über das kranke Kind in der Klasse meiner Tochter berichtete, das die gleiche Erkrankung wie sie hat nur dass das fremde Kind ausgeschlossen wird, mein Kind nicht - hier mal kurz für alle neugierigen das Ende der Geschichte: Ich hatte der Mutter ja Infomaterial mitgegeben. Einen Brief schrieb ich auch, an die Lehrerin, ließ den aber aus einem unbestimmten Bauchgefühl heraus doch daheim. Zufällig ergab sich ein Gespräch mit der Elternvertretung (sehr intensive Zusammenarbeit mit der Lehrerin): Ich fragte nur wieso Kind Sowieso denn daheim bleiben müsse?! Tja, ich habe dann erfahren dass die Mutter das Kind nach der Diagnosestellung eine Woche daheim ließ UND das sie die Symptome die auftraten derart übertrieben hatte (das Kind sei fast gestorben!!!) dass die Klassenlehrerin schlicht weg Angst habe dass das Kind erneut fast sterben könnte!!!! (Die Lehrerin hatte lediglich ihre Ängste geäußert, sie hat weder Diagnose noch sonst etwas gesagt) MIR gegenüber äußerte die Mutter das so nicht. Ich meinte nämlich zu ihr: "Ach, da hat er ja das gleiche wie meine Tochter. Na, ein Glück. Das ist ja nicht dramatisch. 2 Tabletten täglich, regelmäßige Kontrolle und in der Pubertät ist der Spuk vorbei!" wozu sie mir eifrig zustimmte. Sie meinte auch dass man die Diagnose zufällig herausgefunden hättte. (Der Lehrerin schilderte sie eine dramatische Krankenhausodyssee.) UND - sie konnte überhaupt nicht verstehen wieso denn nun ausgerechnet ihr Kind daheim bleiben muss!!! Da fällt mir nichts zu ein. Ach - die Lehrerin hatte der Mutter angeboten mitzufahren und ihr Kind nachts zu beobachten damit dass Kind an den Klassenunternehmungen teilnehmen kann, was die Mutter ablehnte. Ist das nicht prima??? Ich hätte mich FAST zum Affen gemacht weil die Mutter eine Geschichte zweimal komplett anders erzählt hat!!! Ehrlich, ein Glück nur dass mein Bauch groß genug ist um eine eigene Meinung zu haben, man, man, man.