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2jähriges Kleinkind ins Bett bringen...

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2jähriges Kleinkind ins Bett bringen...

Bärenmama2016

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Hallo zusammen, ich brauch mal wieder eure geballte Erfahrung und Kreativität... Schlafen war immer ein Thema bei uns. Vor einer Woche hat mein Sohn, gerade 2 Jahre alt, eine kleine Schwester bekommen.. Ich vermute, dass das ein Grund dafür ist, dass es mit dem Schlafengehen plötzlich gar nicht mehr klappt. Tagsüber ist der Kleine im Moment sehr brav und hört gut für seine Verhältnisse, aber abends...... Ich mache ihn zur gewohnte Zeit oder auch ein paar Minuten später fertig, dabei lassen wir uns ganz viel Zeit.. Dann gibt es normalerweise eine Folge Peppa Wutz, Licht aus, kuscheln und singen/Geschichte erzählen im Bett von dem kleinen Mann. Ich oder Papa verlassen erst dann den Raum wenn er tief und fest schläft. Hat bei uns beiden immer gut geklappt, auch wenn es eine halbe Stunde dauert bis der Kleine richtig eingeschlafen ist. Jetzt ist also der Wurm drin. Kind protestiert wenn das Licht ausgeht und knipst es wieder an. Kind steht auf und läuft im Zimmer rum. Spannendes Spielzeug gibt es nicht, aber irgendwie trotzdem genug zu tun (Schubladen auf und zu, rein ins Bett und raus aus dem Bett...). Kind macht die Tür auf und geht aus dem Kinderzimmer raus... Bis vor einer Woche hat der Kleine sich freiwillig hingekuschelt und ein Lied oder eine Geschichte gewünscht, aber jetzt geht nichts mehr. Ich möchte gerne unser Ritual so ändern dass die Folge Peppa Wutz ganz am Anfang ist und mehr zeitlicher Abstand zwischen Tablet-Nutzung und dem Einschlafen. Aber das ist wahrscheinlich nicht der Knackpunkt.. Also langer Rede kurzer Sinn: Was fällt euch zu der Situation ein? Habt ihr irgendwelche Tipps, irgendwelche Dinge die bei euch gut geklappt haben wenn das Kind plötzlich nicht mehr ins Bett gehen will? Bin für alle Ideen dankbar.


mellomania

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Antwort auf Beitrag von Bärenmama2016

ich möchte dir nicht zu nahe treten aber tablet? für ein 2 jähriges kind? abends? dein ernst? unsere sind 5 und 7 und schauen bis heute KEIN fern. ab und zu auch kurze folgen aber erst, seit der kleine 4 ist. das bringt die kinder doch durcheinander, vor allem abends. wenn du das jetzt schon ändern möchtest, dann lasse es ganz weg!


LeRoHe

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Moralapostell! Wer weiß wie es wirklich läuft.


Bärenmama2016

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Das hat ne Vorgeschichte... Der Kleine hat sich von Anfang an mit allem was er hat gegen das Zähneputzen gewehrt. Ich habe ALLES versucht, und mit Gewalt festhalten war keine Option, nicht mal als letztes Mittel. Kurze Videos von Zügen haben ihn dann für 30 Sekunden abgelenkt, sodass ich putzen konnte. Mir erschien dieser Medienkonsum als das geringere Übel; Zahnhygiene finde ich extrem wichtig. Aus den Zügen wurde irgendwann Peppa Wutz. Ja, ist nicht optimal, aber eben besser als kaputte Zähne.. Und da das den Kleinen bisher nicht vom Schlafen abgehalten hat glaube ich auch nicht, dass das der Kern unseres aktuellen Problems ist...


LeRoHe

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Unser Zweijähriger geht ins Bett, wenn er müde ist. D.h. mal um sieben oder mal um neun. Bisher hat dann eine Seite stillen gereicht, dass er nach fünf Minuten glücklich geschlafen hat. Seit ein paar Tagen läuft es so wie bei euch. Spielt mit der Brust, zwickt, steht auf und ist wie ein Wunder wieder toppfit. Ich vermute da eine Phase drunter. Geht vorbei, wie bisher alles. Ich versuche also locker zu bleiben, auch wenn es nervig ist, wenn der Zwerg um 22 uhr noch fit rumhüpft, obwohl man selber nur ins Bett möchte.


Bärenmama2016

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Antwort auf Beitrag von LeRoHe

Das mit der Phase muss man sich echt immer wieder vorbeten... Das Ding ist: morgens haben wir einen ganz festen Rhythmus, stehen immer zur gleichen Zeit auf, dann geht's zur Tagesmutter. Ich hab große Sorge, dass der kleine Mann Schlafmangel bekommt wenn ich ihn abends einfach lasse. Ich hab das in der Vergangenheit immer mal wieder probiert, abzuwarten bis er selbst ins Bett will, aber da ist er teilweise erst um 23 Uhr umgekippt... Er kommt nur sehr schwer zur Ruhe, und ohne Ritual/intensive Begleitung geht es gar nicht...


Felica

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Antwort auf Beitrag von Bärenmama2016

Entschuldige, aber scheiss Idee oder besser gesagt verdammt blödes Timing. Das hättet ihr besser vor der Geburt geändert. Jetzt aktuell würde ich da gar nichts machen. Dein Sohn muss gerade einiges verarbeiten, da jetzt solche Änderungen zu versuchen ist fehl am Platze. Lass ihm Zeit sich an due neue Rolle als grosser Bruder zu gewöhnen, dann kann man weitersehen. Nimm ihm nicht gerade jetzt ein gewohntes Ritual.


Bärenmama2016

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Antwort auf Beitrag von Felica

Nee, sorry falls ich mich da unklar ausgedrückt habe, aber ich will ihm gar nix wegnehmen und auch nicht alles auf einmal ändern - aber da mein Sohn aktuell nicht mehr zur Ruhe kommt muss ich doch irgendwie reagieren. Sonst ist doch das Bett-Ritual bedeutungslos, wenn es nicht mit Einschlafen abschließt, oder?!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Felica

Hallo? Leute, der kurze guckt eine folge peppa Wutz und mehr nicht. Ist doch egal ob TV oder tablet, Und ja, meine Kids gucken seit ein paar Wochen jeden abend den Sandmännchen und oh gott die mittlere wird erst jetzt 2 jahre und Baby wird warscheinlich von Anfang an mitgucken. Meine Kinder lernen mit Medien umzugehen indem ich es Vorlebe. Ja man darf es mal und dann ist gut. Nein auf mein Handy gucke ich nicht alle Nasenlang oder klingelt ständig wegen Nachrichten. Und wegen dem schlafen. Wir hatten das auch vor ein paar Wochen. Sogar mitten in der Nacht wenn sie kurz wach wurde, das War für alle ganz schlimm. Mit festem Ritual ( und da spielt es meiner Meinung nach garnicht wie es ist sondern immer gleicj) klappt es jetzt. Was bei uns aber bedeutet keine Abweichung, also bringt immer Papa ins Bett weil Baby mal schläft oder mal gestillt werden will. Beide zusammen ist bei denen keine Option weil die 2 jährige nur mit einem korperkomtskt einschlaft.


Mitglied inaktiv

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Euer Sohn schläft in seinem Bett in seinem Zimmer? Das hab ich nicht richtig rauslesen können Ich hab, als unser zweites Kind geboren wurde, die zwei grundsätzlich zur selben Zeit zu Bett gebracht. Das machen wir bis heute so. Wir haben aber auch ein Familienbett und so hab ich die Kleine in den Schlaf gestillt und der Große lag daneben Hat er wirklich Quatsch gemacht, was SEHR selten war, hab ich mit ernster Stimme gebeten leise zu sein damit das Baby schlafen kann. Wir hatten aber dein Problem eher vor der Geburt des zweiten Kindes. Steht er auf während du im Zimmer bist? Zum TV. Ich persönlich finde es nicht schlimm wenn er eine Folge guckt. Es hat sich wohl auch zu einem Ritual etabliert und deshalb würde ich es so lassen. Lediglich würde ich kein Tablet oder dergleichen im Kinderzimmer nutzen. Für Fernsehen jeglicher Art ist das Wohnzimmer da. Zumindest bei uns. Aber jeder wie er es für richtig hält


Bärenmama2016

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Ja, er schläft in seinem Bett in seinem Zimmer ein. Wenn er nachts wach wird (kommt alle 2, 3 Tage vor), dann kommt er entweder zu uns und schläft bei uns weiter, oder einer von uns legt sich zu ihm bis er wieder eingeschlafen ist. Das mit fernseh gucken im Wohnzimmer finde ich eine gute Idee... Bringt sicherlich mehr Ruhe ins zubett-gehen, wenn wir das auch räumlich trennen... Ja, er steht auf wenn ich im Zimmer bin, oder eben der Papa. Aber das ist völlig neu für uns - bisher hat er sich immer fest angekuschelt und ist dann eingeschlafen... Ich weiß dass viele Kinder wieder aufstehen und Quatsch machen - hab hier schon oft davon gelesen, aber mir leider nicht gemerkt welches Kraut dagegen gewachsen ist..


Mitglied inaktiv

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Mir fehlt gerade ein, dass unser Großer auch mal so eine extrem Phase hatte. Das war irgendwo zwischen 2 und 3 Jahren. Wann genau weiß ich nicht mehr. Ich musste damals immer sehr energisch sagen, dass nun Schluss ist mit Toben etc. Dann ging es. Hat mir zwar "weh getan", dass ich vorm Schlafen noch mit meinen Kind schimpfen muss, aber anders klappte es nicht. Rückblickend hatte ich den Eindruck, dass er sich vor der langen/dunklen Nacht unterbewusst vergewissern musste, dass Mama noch so konsequent und präsent wie am Tag ist. Vielleicht damit er unterbewusst weiß, dass Mama ihn beschützt. Ist jetzt vielleicht etwas weit hergeholt, aber in dem Alter verstehen die Kinder schon einiges und haben vielleicht ihre ersten Ängste. Die sie nicht so gasneu zuordnen können und dann passieren solche Verhaltensweisen. Oder er hat Angst etwas zu verpassen wenn er so lange schläft. Es gibt vermutlich viele Gründe. Einen ultimativen Tip habe ich jetzt leider nicht, sorry. Aber ich weiß, dass es irgendwann besser bzw wieder weg ist. Ach ja, wir hatten immer einen Hörbuch an. Das war übrigens ganz schlimm für ihn. Nicht weil es ihm nicht gefallen hätte. Er kam einfach nicht zur Ruhe wenn da noch jemand während dem Einschlafen was erzählt.


Nenilein

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Macht er noch Mittagsschlaf? Ist der vielleicht zu spät oder zu lang?


Bärenmama2016

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Ja, macht er meist von ca 12:30-14 uhr, aber bisher hat ihn das abends nicht vom schlafen abgehalten... Ich merke auch eindeutig dass er müde ist, aber er wehrt sich dagegen... Da der Kleine zu einer Tagesmutter geht (dort klappt der Mittagsschlaf sehr gut), ist das auch kein Rädchen, an dem ich drehen könnte...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Bärenmama2016

Darf ich dir von mir erzählen? Ich hab keine Ahnung, wie alt ich da war, das vorweg. So irgendwas zwischen 2-3 Jahren. Schlafengehen war ein Krampf, erzählt meine Mutter. Ich habe, trotz Ausfall des Mittagschlafes und regelmäßig um 8 Uhr aufstehen, die Nacht zum Tag gemacht. Vor 2 Uhr nachts schlief ich nicht. Meine Mutter hat ALLES(ausser schreien lassen) probiert. Kassette hören, vorlesen, kuscheln, vorher baden, auspowern am Tag, mir erklären, dass alles schläft(meine Antwort drauf:"Ich aber wach!"), gespielt im Zimmer nebenan, damit meine jüngere Schwester schlafen konnte... Es half nichts. Der "Spuk" ging ein paar Monate, dann war er wieder vorbei. Blöderweise war es im Sommer und meine Schwester stand mit den ersten Sonnenstrahlen auf Bei meinen klappte eigentlich nur: spielen. Ich hab die Schlafenszeit nach hinten verschoben. Alle Kinder hielten zu der Zeit keinen Mittagschlaf mehr, den also ausfallen lassen war keine Option. Ich hab es gelassen gesehen. Und ja, als meiner 2 war, war seine jüngste Schwester ebenfalls erst ein paar Wochen alt. :) Ich weiß also, wie anstrengend es ist. Aber es ging und nach einer Weile, als sich alles eingespielt hatte, schlief er abends auch wieder. Er hatte sich seine Schlafenszeit auf so 20 Uhr gelegt.


Bärenmama2016

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Respekt vor deiner Mutter, dass sie das so ausgehalten hat! Wir hatten in den ersten Lebensmonaten auch so einen furchtbaren Rhythmus, wo mein Sohn selten vor Mitternacht, eher aber erst gegen 2 oder gar 3 Uhr nachts geschlafen hat. Das war so das komplette Gegenteil von meinem Biorhythmus... Ich werde heute mal anfangen, schrittweise die Zeit nach hinten zu schieben, so wie du es gemacht hast.. Mal sehen wie weit wir gehen müssen.....


fsw

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Antwort auf Beitrag von Bärenmama2016

Tablet - Nutzung mit 2 Jahren ??? Da kannst du etwas ändern ! Lies oder erzähle eine Geschichte.


Bärenmama2016

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Antwort auf Beitrag von fsw

Hä? Wir haben keine Bücher, und Geschichten erzählen oder gar etwas vorsingen - neeee, wie langweilig... *Ironie off* Machen wir alles. Siehe oben.


FrauStorch

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Antwort auf Beitrag von Bärenmama2016

Bei unserem war auch einige Wochen nach der Geburt des Bruders der Schlaf völlig gestört. Das ging von Unsicherheit bis starkes Grenzen testen. Er ist jetzt 2 Jahre und 8 Monate alt. Wir haben zunächst versucht ihm viel Nähe und Zuwendung zu geben, waren wieder viel im Zimmer. Das kippte aber irgendwann und wurde auch zum Quatschprogramm für ihn. Er trötete rum, rief uns, warf Sachen aus seinem Bett... Mit einer Mischung aus Gefuld aber auch Klarheit und Grenzen setzen wurde es dann wieder besser. Dein Sohn komnt jetzt auch langsam in ein Alter indem sie gucken was so geht, ich würde versuchen es irgendwie liebevoll zu begrenzen. Geduld muss man haben, aber alles geht halt auch nicht, Geschwisterkind hin oder her. Aber unser ist da eh ein extremer Trotzkopf, der will immer mit dem Kopf durch die Wand. Der testet Grenzen wo es nur geht. Wie wirkt dieses Verhalten denn auf dich? So vom Bauchgefühl her?


Bärenmama2016

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Antwort auf Beitrag von FrauStorch

Klingt so als hättet ihr ein ähnliches Exemplar. Unser Großer hat schon vor einem Jahr angefangen zu testen.. Wir sind deshalb in einigen Dingen sehr klar und streng, aber abends hab ich bisher eher auf positive Stimmung und Ablenken/Animieren anstelle von klaren Ansagen gesetzt.. Wie oben jemand schrieb habe auch ich abends vor dem Schlafen eigentlich keine Lust auf schimpfen, aber vielleicht muss ich da jetzt doch etwas ändern..


Pebbie

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Antwort auf Beitrag von Bärenmama2016

"Er kommt nur sehr schwer zur Ruhe, " Da ist es natürlich total zielführend das Kind vor dem Einschlafen auf dem Tablet etwas schauen zu lassen. Beim Fernsehen wäre es noch Abstand zum Bildschirm, was die Sache als solches auch nicht aufwertet. Das die Welt mit der kleinen Schwester jetzt natürlich interessanter ist als das langweilige Bett. Ich würde das Ritual, ohne Tablet, weiterführen. Auch wenn es anstrengend ist. Ihr scheint ja abends zu zweit sein, so könnt Ihr Euch gegenseitig abwechseln.


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Antwort auf Beitrag von Pebbie

Du hast schon gelesen, dass das bereits vorher Teil des Einschlafrituals war und es da geklappt hat, oder? Drückt doch nicht jedem immer eure eigenen Vorstellungen auf. Wir leben in einer Zeit, in der solche Dinge nun mal dazu gehören. Da finden es nun mal manche halt vernünftiger, einen gesunden Umgang mit Medien beizubringen, als immer nur zu verbieten und damit den Reiz zu erhöhen. Das darf immer noch jeder für sich selbst entscheiden. Ich denke eher, dass klein Zwerg mit der neuen Geschwisterrolle noch nicht so klar kommt. Da ist es natürlich eine super Idee ihm die gewohnten Rituale auch noch zu nehmen ... Wie heißt es so schön: ist alles eine Phase. Und ja, diese ist leider anstrengend. Ich würde bei dem bewährten Ritual bleiben und ihm da vllt ein bisschen mehr Selbstbestimmung gewähren (z.B., dass er selber das Licht aus machen darf), schließlich ist er jetzt ja ein großer Bruder, der sowas schon kann und seiner Schwester zeigt, wie es richtig geht.


Pebbie

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"Du hast schon gelesen, dass das bereits vorher Teil des Einschlafrituals war und es da geklappt hat, oder? " Ja, das habe ich. deswegen muss ich es aber nicht richtig finden. Vor allem gerade bei einem Tablet, das man wegen seiner Größe doch relativ nahe am Gesicht hält. Ich habe auch zur Kenntnis genommen das das zur Hilfe zum Zähneputzen genommen wurde. Auch das muss ich nicht gut finden. Ich behaupte bei einem so kleinen Kind trägt Fernsehkonsum nicht dazu bei, das ein Kind abends zur ruhe kommt. Und natürlich drücke ich ihr nichts auf. Ist meine Meinung, und da sie ihre Vorgehensweise verteidigt schätze ich sie nicht so ein das sie sich was aufdrücken lässt. Das die Situation mit der Schwester neu ist, habe ich auch geschrieben.


Mitglied inaktiv

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Hätte das Tablet nicht zum abendlichen Ritual gehört, hättest du ihr wahrscheinlich niemals empfohlen das Ritual in der neuen Situation zu ändern, oder? Du bist der Meinung, dass das für Kinder nicht gut ist - okay, finde ich übrigens auch nicht gut. Aber nur weil du etwas für dich oder deine Kinder für richtig bzw falsch hältst, muss das nicht für alle gleichermaßen gelten. Ich verstehe nicht, warum man nicht einfach die gegebenen Umständen nehmen kann (die ja offenbar funktioniert haben) und dazu was sagen kann. Warum muss man immer gleich predigen und dann auch noch auf diese leicht herablassende Art ...


Pebbie

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"Hätte das Tablet nicht zum abendlichen Ritual gehört, hättest du ihr wahrscheinlich niemals empfohlen das Ritual in der neuen Situation zu ändern, oder?" Nein, ich hätte ihr empfohlen das Kind vor den Fernseher zu setzen Ich weiß nicht was Deine Rumnörgelei gegen mich soll. Sie hat nach Meinungen gefragt. Da ist es doch wohl legitim seine Meinung zu äußern. Die AP hat mir übrigens nicht geantwortet, im Gegensatz zu den Beiträgen der anderen User. Sie scheint wohl gelassener zu sein als Du.


Bärenmama2016

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Antwort auf Beitrag von Pebbie

Du hast recht, ich hab dir gar nicht geantwortet, aber weniger aus Gelassenheit als weil ich es einfach übersehen habe. Keine böse Absicht. Ich hab tatsächlich auch schon viel Erstaunliches darüber gelesen, was Medienkonsum mit dem menschlichen Hirn macht und wie negativ die Effekte sein können. Bin mit der Tablet-Situation deshalb auch nicht glücklich und hab jetzt, angeregt durch die Vorschläge hier, den Plan, die kleine Berieselung früher am Abend zu machen, und es räumlich ins Wohnzimmer zu verlegen. Der Kleine wird sich wundern - der Fernseher, den er bisher nur ausgeschaltet erlebt hat und von dem er glaubt dass er kaputt sei, wird reaktiviert... Es ist noch nicht perfekt, aber wahrscheinlich eine Verbesserung. Ganz weglassen will ich das eben nicht von heute auf morgen.


Pebbie

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Antwort auf Beitrag von Bärenmama2016

Na sowas, Du hast mich überlesen Nee, alles gut ;) Das mit dem früher schauen und es ins Wohnzimmer zu verlegen finde ich einen guten Anfang. Da wird Junior bestimmt schauen, das das Ding doch funktioniert. Ich hoffe Du hast meinen ersten Kommentar nicht als überheblich verstanden, so wie mir das unterstellt wurde. Ich habe nur meine Meinung geäussert, weil ich denke das man die verschiedenen Ansichten lesen möchte. Wie ich schon geschrieben habe, ist das jetzt eine spannende Phase mit dem Schwesterchen. Da gerät schon einmal was durcheinander. Da müssen dann alle durch. Alles Gute !


Bärenmama2016

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Antwort auf Beitrag von Pebbie

Ach, überheblich.. Nein.. Mit ein bisschen scharfer Ironie kann ich umgehen. Außerdem finde ich es generell wenig hilfreich, sich bei schriftlicher Kommunikation in einem Forum wie diesem an vermeintlichen oder auch echten Zwischentönen aufzureiben...


Baerchie90

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Antwort auf Beitrag von Bärenmama2016

Bei uns war es damals ähnlich. Sohnemann ist mit 2 Jahren und 3 Monaten zum "großen Bruder" geworden. Das Einschlafen war hier auch immer ein Thema. Wenn das Zubettgehen gar nicht ging, habe ich ihn meistens gelassen, die Wohnung abgedunkelt und mich mit ner schönen Wolldecke auf die Couch gekuschelt. Meistens dauerte es nicht lange, bis Sohnemann neben mir saß. Und meistens fielen dann auch relativ schnell die Äuglein zu. Wie lange das so ging, kann ich gar nicht mehr sagen. Mit dem Geschwisterchen änderte sich unser Abendritual ziemlich regelmäßig (mal blieb Sohnemann länger wach, mal das Baby, mal schliefen sie zeitgleich bei mir kuschelnd ein, mal war Papa Zuhause, mal war ich alleine, mal kam das Baby nur im Wohnzimmer zur Ruhe, mal nur im Schlafzimmer..), aber ein paar Wochen / Monate lief das bestimmt so. :-)


Bärenmama2016

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Antwort auf Beitrag von Baerchie90

Das mit dem passiv/langweilig verhalten und warten dass der Kleine müde wird hab ich auch mal ne zeitlang probiert... Mit dem Ergebnis dass es mega spät wurde, obwohl er eigentlich die ganze Zeit kurz vorm Umfallen war... Ohne festes Ritual geht bei uns gar nichts...


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Bärenmama2016

Ich lag in der Mitte und rechts und links meine Kinder. Dann habe ich vorgelesen, vorgelesen, vorgelesen. Anschließend sind sie entweder von alleine eingeschlafen während ich sie gestreichelt habe, oder ich habe ihnen gesagt, dass sie jetzt nicht mehr reden sollen und sich nicht bewegen sollen, um die anderen nicht zu stören. Nach dem Einschlafen bin ich entweder vorsichtig aufgestanden oder bin direkt liegen geblieben und habe noch ein Hörbuch gehört.


Bärenmama2016

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Das klingt sehr entspannt. Wie alt war denn das kleine Geschwisterchen als du damit angefangen hast?


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Bärenmama2016

Meine Kinder haben einen Abstand von 13 Monaten, wir haben das immer schon so gehandhabt. Wobei ich nicht mehr weiß, wann das “richtige“ Vorlesen begonnen hat. Vorher habe ich parallel links gestillt, rechts gestreichelt und Gute-Nacht-Lieder gesungen. Es war nicht immer leicht für mich, aber es hat sich gelohnt und alle hatten einen guten Schlaf.