Linnea0612
Hey ihr Lieben!
Mein kleiner Sohn strapaziert gerade extrem die Nervenkostüme von meinem Mann und mir
Eigentlich geht es den ganzen Tag „Papa arm“ (extremes Papakind). Wenn dieser nicht arbeitet, möchte er den gesamten Tag bei mir auf dem Arm herumgetragen werden. Sobald man ihn absetzt geht die Welt unter.
Vor 14 Tagen dachte ich noch, dass diese Phase bald besser wird, aber es hält an.
Er spielt eigentlich so gut wie nie alleine. Zufrieden ist er, wenn man direkt mit ihm
am Boden ließt oder spielt. Wenn sein großer Bruder zu Hause ist, entspannt es sich ein wenig, da er dann mit ihm spielt (mal für 2 minütchen
)
Momentan sieht es aus wie sau bei uns, da er mich wirklich eigentlich nichts machen lässt
Hat noch jemand ein Kind, das EXTREM anhänglich ist?
Auch auf dem Spielplatz oder fremden Situationen wagt er sich nicht richtig, sich von uns zu entfernen.
Im September mit 2 kommt er in die Kita. Natürlich habe ich Sorge, wie es dort laufen wird.
Wann wird das denn endlich besser?
Viele Grüße von einer sehr müden Mama
Kommen vllt Zähne? Mein Großer KANN auch sehr anhänglich sein mit zweieinhalb, allerdings nicht so extrem wie du das beschreibst
Hallo, Ich habe exakt das gleiche Exemplar zuhause. Meine Tochter ist jetzt 25 Monate alt und war bis vor einer Woche genauso. Es gab zwischendurch mal Phasen so um 16 bis 18 Monate rum, wo das besser war. Da war sie offener, neugieriger etc. Dann wieder sehr anhänglich, ängstlich. Gerade mit 21 Monaten ging es bei uns nochmal rapide bergab. Dann zack um ihren Geburtstag rum wurde es schlagartig besser. Ob man es glauben will oder nicht aber scheinbar ist um den 22. Monat nochmal ein Schub, wo die Kinder richtig angänglich werden. Diese klassischen Entwicklungsschübe habe ich bei meiner Tochter immer schon ganz extrem bemerkt und jetzt seit einer Woche geht sie plötzlich wieder auf andere zu, hat weniger Ängste, ist im allgemeinen viel resilienter und forscher geworden. Ab und zu spielt sie auch schon mal bis zu 20! Minuten alleine in ihrem Zimmer.
Ich mach dir jetzt also mal vorsichtig Hoffnung.
Und zum Thema Haushalt: Ich habs aufgegeben. Ich schaffe am Tag maximal eine Spülmaschine, eine Wäschetrommel und kochen. Das wars. Ich frage mich immer, wie es bei anderen möglich ist zu jeder Zeit das Haus zu betreten. Bei uns geht das nicht
Hatten wir auch. Meine Tochter war sehr anhänglich, hat z.B. auch nach dem zweiten Geburtstag sehr gerne noch viel gestillt und hing manchmal stundenlang an mir, wenn ich sie gelassen habe. Mit etwa 2,5 Jahren wurde das recht plötzlich weniger und ab da wurde sie auch Stück für Stück immer selbstständiger. Mit etwa 3,5 Jahren hat sie nochmal eine richtig grundlegende Veränderung durchgemacht und ist seitdem sehr viel offener, mutiger und spielt nun unheimlich gerne mit anderen Kindern.
Puh danke, das macht mir nun tatsächlich Mut!! Dass es anderen Mamas auch exakt so geht. In meinem Umfeld sind nur kleine Draufgänger / Entdecker Babys unterwegs . Und Manchmal vergleicht man dann eben doch..
Dann heißt es Augen zu und durch und ihm noch die Nähe geben, die er braucht. Irgendwann wird wohl auch er nicht mehr nur auf meinen Arm wollen. Spätestens zur Einschulung
Unser Sohn ist auch ganz genauso. Er ist jetzt 27 Monate alt und es gab auch bisher nie andere Phasen. Er schreit bereits, wenn ich nur aufstehe und im selben Raum meinen Pullover holen und anziehen möchte. Er ist ebenfalls ein totales Papakind und "Papas Arm" höre ich auch ständig. Er entfernt sich auch draußen so gut wie nie von mir oder meinem Mann und sämtliche Tätigkeiten wie mal die Wäsche aufhängen oder bloß eine Scheibe Brot abschneiden und beschmieren gestalten sich schwer. Er klammert sich dann an meinen Beinen fest und weint weil er auf den Arm möchte. Zudem redet er wie ein Wasserfall und möchte immer meine volle Aufmerksamkeit. Dass ich mit ihm rede oder spiele. Er spielt auch nie alleine, auch nicht wenn ich daneben sitze. Ich muss immer aktiv mitspielen. Ich bin oft sehr erschöpft. Ich mache mir gleichzeitig keine Sorgen, da ich von meiner Mutter weiß, dass ich genauso war als Kind. Es ist einfach Charaktersache. Ich hoffe natürlich sehr, dass es bald "besser" wird. Vor allem bekommt er im November einen kleinen Bruder.
Beschreibst du gerade meinen Sohn?
Tatsächlich total viele Parallelen. Auch hier wird schon sehr viel geredet und viel Input verlangt.
Wenn man diesen gibt, ist er zufrieden.
Aber mal so nebenher spielen, während ich im Raum was anderes machen? Kann man vergessen.
War dein Sohn als Baby auch schon etwas bedürftiger als andere Kinder? Hier hat es sich schon früh abgezeichnet. Ich glaube, dass er auch ziemlich sensibel ist. Schon als Baby war er ein Beobachter, der alles auf Abstand aufgesogen hat.
Ich drücke auch euch die Daumen, dass bald entspanntere Phasen beginnen. Gerade im Hinblick auf das kommende Baby
Japp, hier! extrem müde Mama... unsere Tochter (2,5 Jahre) ist auch seehr anhänglich, sogar so sehr dass mittlerweile sogar die Erzieher:innen in der Kita ziemlich genervte Rückmeldung gegeben haben und wir sie auch schon ein paarmal früher abholen mussten bzw. Ganz zuhause betreuen mussten weil in der Kita keine Kapazität für so ein Ressourcenintensives Kind da war... wann es aufhört weiß ich nicht, aber ich hoffe sehr dass sie im Kindergarten irgendwann rauswächst. Aber es gibt ab und an schon jetzt kleine Lichtblicke, wo sie plötzlich doch alleine für sich spielt oder akzeptiert dass ich sie nicht hochheben oder tragen kann. Ich tröste mich manchmal damit dass ich bisher noch kein vierjähriges Kind kenne das rund um die Uhr an den Eltern klebt...
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