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12 Dinge die der Lehrer/alle über ADS/ADHS wissen sollte

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12 Dinge die der Lehrer/alle über ADS/ADHS wissen sollte

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1. Ich vergesse wirklich Dinge, ich bin kein Klugscheißer, (sassy – konnt ich nicht finden) oder arrogant. 2. Ich bin kein Dummkopf. 3. Ich erledige meine Hausaufgaben wirklich. Ich verliere sie nur leicht oder lasse sie zu Hause oder kann sie aus irgendeinem Grund nicht finden, wenn ich sie brauche. Die Aufgaben in einem Heft zu machen ist viel leichter für mich und ich kann sie nicht so schnell verlieren. Lose Blätter sind für mich schwer zu handhaben. (Einmal fand meine Mutter meine Hausaufgaben im Brotfach nachdem ich schon zur Schule unterwegs war!) 4. Wenn ich noch einmal die gleiche Frage stelle oder viele Fragen stelle, ist das nicht aus Arroganz. Ich versuche nur zu verstehen, zu begreifen und mich daran zu erinnern was Sie gesagt haben. Bitte seien Sie geduldig und helfen Sie mir. 5. Ich will alles richtig machen. Ich habe mich schon Jahre in der Schule abgemüht und es ist frustrierend für mich. Mein Ziel ist es mein Bestes zu geben und diese Klasse gut abzuschließen. 6. ADHS ist keine Ausrede. ADHS existiert wirklich und es bestimmt wie ich denke. Ich wäre sehr gerne „normal“ und würde mich sehr gern schnell an Informationen erinnern. Ich genieße es nicht „anders“ zu sein und habe auch keinen Spaß daran das ich „anders“ bin. 7. Ich brauche Ihre Hilfe um erfolgreich zu sein. Es war nicht immer einfach für mich um Hilfe zu bitten und manchmal fühlte ich mich, weil ich fragen musste, wie ein Dummkopf. Bitte seien Sie geduldig mit meinen Versuchen und bieten Sie Ihre Hilfe an. 8. Bitte stellen Sie sicher, dass Sie alleine mit mir über mein Benehmen oder über Aktionen, die vielleicht nicht altersgerecht und okay waren, reden. Bitte erniedrigen Sie mich nicht, beleidigen Sie mich nicht und rufen Sie mich nicht zur Aufmerksamkeit vor der Klasse. 9. Ich bin besser mit einem detaillierten Plan und wenn ich weiß was Sie erwarten. Wenn Sie Veränderungen planen, helfen Sie mir bitte mich früh daran anzupassen. Es dauert für mich vielleicht länger mich daran anzupassen. Feste Strukturen und Führung sind meine besten Verbündete. 10. Ich habe nicht gern eine „spezial Behandlung“. Bitte weisen Sie nicht mit Achtung! auf mein ADHS hin, sondern helfen Sie mir Erfolg zu haben in dem Sie so wenig wie möglich auf mein ADHS hinweisen. 11. Beschäftigen Sie sich mit ADS/ADHS. Lesen Sie Informationen und finden Sie so viel wie möglich darüber heraus, wie Kinder mit ADHS lernen und darüber was man tun kann damit es leichter für sie ist. 12. Erinnern Sie sich immer daran, dass ich eine Person mit Gefühlen, Bedürfnissen und Zielen bin. Sie sind so wichtig für mich wie Ihre für Sie.


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ich glaube jeder gute Lehrer oder Pädagoge informiert sich aus eigenem Interesse darüber SIMON


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gibt es (leider) heute immer noch so


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Die Zeiten ändern sich zum Glück ;-). Manchmal zum Pech


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Danke, das finde ich echt gut. Meinen Sohn haben wir an 2 staatlichen Schulen vorgestellt und beide waren nicht sonderlich erfreut ein ADHS Kind in der 1. Klasse zu haben, es ist also längst noch nicht selbstverständlich. Und mein Sohn hat eine relativ leichte Form von ADHS und ist recht gut eingestellt.


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Die Lehrerin und Hortnerin meiner Tochter hatten keinen Plan. Sie bekam fast täglich 5-zeilige Einträge... sie zappelt, stört, ist zu laut, zu langsam, hört nicht zu, unkonzetriert von Hort-Aktivitäten wollte man sie schon ausschließen, weil es "unzumutbar" (Zitat) war sie mit ins Bad z.B. zu nehmen, wenn sie nicht hört und und und


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ich weiß, deswegen sagte ich GUTE Lehrer und Pädagogen traurig


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Sowas ähnliches habe ich der Klassenlehrerin meiner Tochter mitgegeben. Sie fand das toll.


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Oder so richtig erst in der Schule


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Kleinkinder zeigen oft Symptome von ADHS und das ist aber ganz normal. Auffällig und ernsthaft diagnostizierbar wird es erst in der Grundschule wie ich gehört habe SIMON


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Hm, dad klingt aber jetzt, als wären ADHS Kinder wirr... es gibt aber doch auch welche, die sehr schlau sind...


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Das meine Tochter "anders" ist als die anderen 3 war immer klar aber als mit Schulbeginn der 1.Tick kam, schnell der 2., sie sich nicht mehr konzentrieren konnte, beim normalen Laufen fast fiel, bei Essen das Besteck immerzu zu Boden fiel und es jeden Morgen und jeden Abend Ausrater gab wegen ganz einfach Dingen wie jetzt gehen, jetzt umziehen usw.... mußte ich was tun. So bald sie was tun mußte hatte sie Stress im Kopf... Zeitpläne, Pünktlichkeit usw. einhalten war ein Kampf.


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bei meinem sohnemann hat man das schon mit ca 1 Jahr bemerkt dass er etwas "anders" ist, mit 3,5 Jahren ging bei uns die Diagnostik los und wurde nun letztendlich mit 6 bestätigt, auch die Hochbegabung. man kann das schon recht früh wahrnehmen dass das Kind, sagen wir mal verhaltenskreativ ist.


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Verhaltensoriginell und kreaktiv... das paßt sicher auf fast alle. Wie hoch wurde der IQ festgestellt? Frage nur aus Neugier, meine Maus liegt mit 105 im normalen Bereich.


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wahrnehmen ist aber nicht das gleiche wie konkret diagnostizieren. Ich denke, da sollte man abwarten. Habs auch so in Artikeln darüber gelesen. Aber ich persönlich habe noch keine Erfahrungen gemacht, also lasse ich den Vortritt mit dem Wissen denen, die es erlebt haben, wie dir z.B.